Folge 150: Drei Maschinenräume, vier Perspektiven - Teil 1

Shownotes

Die drei Investmentchefs geben Einblick in ihre sehr divergent aufgestellten Investmentprozesse, ordnen das Kapitalmarktjahr 2025 ein und formulieren strategische Leitlinien für 2026. Die Diskussion kreist um die Notwendigkeit, Top-Down-Makrodaten und Bottom-Up-Fundamentalanalyse neu auszubalancieren, den technologischen Disruptionszyklus realistisch einzuschätzen und die globalen Verschiebungen zwischen USA, Europa und den aufstrebenden Volkswirtschaften vorausschauend zu navigieren.

Im ersten Teil dieser Paneldiskussion grenzen wir die verschiedenen Investmentprozesse voneinander ab und analysieren die Perspektiven des US-amerikanischen Aktienmarkts in 2026. Neben der Trumpschen Zoll- und Außenpolitik stehen Verheißungen, Bewertungen und Anfälligkeiten des Technologiesektors im Vordergrund.


Das große Bild ist eine Produktion der pensum Pictures GmbH im Auftrag des private banking magazin und der Eta Family Office GmbH. Kontakt zur Redaktion und zur Einreichung taktischer Ideen: per Mail an bild@pensum.pictures und über den WhatsApp-Briefkasten unter +49 151 4160 1133. Sie wollen im „großen Bild“ werben? Kontaktieren Sie Vanessa Blome unter vanessa.blome@private-banking-magazin.de oder marketing@private-banking-magazin.de.

Disclaimer: Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar. Geldanlagen sind mit Risiken verbunden – bis hin zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. Bitte informieren Sie sich sorgfältig, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

Transkript anzeigen

00:00:00: Seit fast sechs Jahren gibt es das große Bild.

00:00:02: Heute haben wir die einhundertfünfzigste Folge.

00:00:05: Und ich begrüße Sie ganz herzlich und möchte Ihnen ganz am Anfang dafür danken, dass Sie diesen Podcast hören, dass Sie uns kommentieren, dass Sie zurückschreiben, dass Sie Themenwünsche haben.

00:00:15: Und heute haben wir einen Wunsch entsprochen, den ich selber auch gehegt habe.

00:00:19: Wir wollen mal verschiedene Maschinenräume miteinander vergleichen.

00:00:22: Dazu gleich mehr.

00:00:23: Zunächst aber ganz herzlichen Dank dafür, dass das große Bild in dieser Form mit dem Private Bank immer erzielen, solange geben kann an Malte Dreher und Peter Ehlers.

00:00:32: Und ich freue mich auf die folgenden Folgen auf alles, was kommt und danke

00:00:38: für

00:00:38: die vielen Unterstützer aus der Historie, vor allen Dingen ans Kanasius, der einer der Geburtshelfer dieses Podcasts war.

00:00:47: Und aus der heutigen Perspektive natürlich an Martin von Wegbrückner und an Vanessa Blohm in diesem Podcast sehr aktiv begleiten, unterstützen und ermöglichen.

00:00:57: Und natürlich allen, die auch als Sponsoren, als Partner diesen Podcast mitgetragen haben.

00:01:03: Herzlichen Dank dafür.

00:01:04: Und jetzt Lehnen Sie sich zurück, es gibt ja eine schöne Folge, es gibt eine Panel-Diskussion.

00:01:09: Etwas, was ich mir in diesem Format wirklich lange gewünscht habe und das habe ich mir aufgehoben für die hundertfünfzigste Folge.

00:01:14: Übrigens auch für die hundertfünfzigste.

00:01:16: Viel Spaß.

00:01:27: Stammtischatmosphäre in das große Bild.

00:01:29: Heute debattieren drei Maschinenräume miteinander das Aktienjahr, zwei tausend sechs von zwanzig, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

00:01:37: Wir lernen drei aktive Management-Ansätze kennen.

00:01:40: Können Sie gegeneinander abgleichen?

00:01:42: Es sprechen heute Achim Siller von der Bongpick T, Markus Steinbeiß, Gründer von Steinbeiß Hecker und Achim Sporleder, CIO von Lingor Asset Management.

00:02:05: Nicht im

00:02:06: Unterleben investiert die Aufrufung.

00:02:08: Der andere Verschuldungsgrad bleibt

00:02:10: hier immer nicht.

00:02:10: Den Schweiz ist doch so teuer, wir hören uns halt immer dran.

00:02:13: Und damit reduziert sich die Zinsdefinanz.

00:02:15: Man ist die

00:02:15: Gegenanlage.

00:02:17: Das Geschäftsmodell der Bank,

00:02:18: ja, die Transformation der Fristigkeit.

00:02:20: Die Besprechen hat

00:02:21: man viel mehr Sensitivität zu disastern.

00:02:23: Die Unternehmen sind eigentlich in den zwanzigtausend Jahren noch kursfähig.

00:02:26: Welche lösen

00:02:26: vielleicht sogar

00:02:27: gesellschaftliche

00:02:28: Probleme?

00:02:28: Wenn es einen Call gibt, der ist hundert

00:02:29: Prozent sicher.

00:02:31: In

00:02:31: Springfield,

00:02:32: they're eating the dogs.

00:02:34: Herzlich willkommen in das groß Bild, dem gemeinsamen Podcast von Private Banking Magazin und Eta Family Office.

00:02:40: Mein Name ist immer noch Christian Hammes.

00:02:42: Ich bin immer noch Family Officer, Beirat und Treasurer.

00:02:45: Und als Treasurer bin ich ja auch als Portfoliomanager tätig.

00:02:48: Aber heute will ich die Panel-Diskussion mit drei Kapitänen aus drei großen und erfolgreichen Maschinenräumen führen.

00:02:55: Als Controller, als Analyst, aktiver Asset Management Portfolios.

00:02:59: In dem Fall sprechen wir über Aktienportfolios.

00:03:02: Und ich freue mich, dass wir drei völlig verschiedene Ansätze kennenlernen, die ein großes Plädoyer dafür sind, das Aktienjahr, zw.

00:03:09: Jahrzehnte, sechsundzwanzig aktiv zu managen und eben nicht über die reine Benchmark Allokation.

00:03:16: Und warum ist das so?

00:03:17: Weil die Unterschiedlichkeit dieser Portfolios auch dazu führt, dass man, wenn man die Koalition der Portfolios unter einer Mist sehr geringe Werte rauskommt, erstaunlich geringe Werte, obwohl wir komplett in der gleichen Aktienklasse sind.

00:03:31: und warum die Unterschiedlichkeit dieser Portfoli-Managementansätze und die Richtigkeit aller drei Wege so spannend sind, dass wir in diesem Gespräch hören.

00:03:39: Ich möchte Ihnen kurz vorstellen, welche drei Maschinenräume hier aufeinandertreffen.

00:03:43: Der erste Maschinenraum wird geleitet von Achim Siller bei der Bonn-Pic-Tee.

00:03:47: Pic-Tee Deutschland.

00:03:49: Pic-Tee geht in seiner Ausrichtung einen Weg auf der Suche nach strukturellem Wachstum.

00:03:54: Und da bleibt natürlich das Technologie- und KI-Thema in USA ein ganz entscheidender und sehr großgewichteter Baustein.

00:04:02: Und in den Rapportinggesprächen, ich führ das auch in dieser Panelsroskion auf, Habe ich viele Details gehört, die begründen, warum das KI-Ökosystem im Portfolio bei PikT so eine wichtige Rolle spielen.

00:04:13: Achim Siller beschreibt aber auch, dass die Volatilität der einzelnen Werte und auch die Fragilität dieses Systems genau beobachtet werden muss und dass um dieses Ökosystem andere Themen allokiert werden müssen, die einen klaren Ausgleich bringen.

00:04:29: Nicht so stark auf der Suche nach strukturellen Wachstum, sondern auf der Suche nach Schutz vor einer neuen inflationären Regime ist Markus Steinbeis, Mitgründer von Steinbeis Hecker hier in München.

00:04:43: Sein Maschinenraum ist in diesem Jahr bis dato der erfolgreichste Aktienmaschinenraum in der Performance auf den Aktienanteil von etwa zwanzig Prozent.

00:04:53: Er sagt, seine Suche nach antifragilen Anlagen führt ihn Unweigerlich, ein bisschen weg von USA und stärker in die emerging markets in Themen, die mit dem Konsum und dem Wachwechsel an der Spitze der globalen Wirtschaft führen.

00:05:13: Er bildet in seinem Portfolio ganz klar ab, dass neue Wirtschaftssysteme aufsteigen werden.

00:05:18: Wir sprechen über die emerging markets und in seinem Portfolio habe ich früh Themen und Titel gefunden, die ich erst viel, viel später in anderen Portfolios gefunden habe.

00:05:28: Ein sehr spannender Ansatz, der übrigens dann im Vergleich aller Aktienportfolios, die ich begleite, mit dem Rest der anderen Portfolios die geringste Koalition hat.

00:05:39: Und wir lernen Harald Sporleder kennen.

00:05:41: Er ist der CIO von Lingo Asset Management.

00:05:43: Er ist zum ersten Mal im großen Bild.

00:05:45: Sie wird dengleich in den Herzen schließen, weil er sehr direkt ist und ich liebe das.

00:05:49: Harald Sporleder hat einen fundamental getriebenen Value-Maschinenraum bereichert, um Aspekte, die top-down getrieben sind, die vor allen Dingen darauf abzielen, dass Regionen, in denen Unternehmen wirtschaften glaubhaft politisch geführt werden.

00:06:04: und sie werden in den Argumentationen von Harald Sporleder viele Aspekte hören, die tatsächlich auf politische Stabilität, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit so zu führen sind.

00:06:13: Er war von einem technologischen Transitionsschock in den USA, Und das, was die KI Ökonomie in den USA aufbaut, muss sich ja letztendlich durch reale Wirtschaftszahlen bewahrheiten.

00:06:29: Und kommt das nicht, haben wir durch diese extreme Konzentrationen diesem Thema einen Schock, der sich auf viele andere Branchen auswirken kann.

00:06:36: Und seine Regionen, die Berücksichtigung finden, liegen dann eben nicht nur in den Develop-Markets, sondern die Emergent-Markets mit Betrachtungen, die sicherlich sehr außergewöhnlich sind.

00:06:49: Und auch davon können wir lernen.

00:06:51: Meine Damen und Herren, in diesem Podcast und in diesem Panel-Gespräch werden viele Themen genannt, die sie als Anlageberatung missverstehen könnten.

00:06:59: Das ist nicht der Fall.

00:07:00: Nichts von dem, was wir hier sagen, ist eine Anlageberatung.

00:07:03: Bitte nehmen Sie sich das zu Herzen.

00:07:06: Und jetzt wünsche Ihnen viel Spaß bei einem spannenden Gespräch.

00:07:09: Wir machen dieses Gespräch heute in Folge Hundert-Ein und Folge Hundert-Fünfzig mit dem Fokus auf generell mal der Beleuchtung der einzelnen Maschinenräume und setzen unseren Schwerpunkt in die USA.

00:07:23: Wir diskutieren dort sehr ausführlich natürlich den Schwerpunkt der amerikanischen Politik, der amerikanischen Zollpolitik und der Ökonomie rund um das Thema KI und Technologie.

00:07:34: und setzen unseren Diskurs dann in der nächsten Woche fort in Europa, in den Emergent Markets und in anderen Randthemen und setzen dann die Klammer

00:07:42: um

00:07:43: das gesamte Portfoliothema und gehen mal auf die Metaebene und vergleichen die einzelnen Portfolioansätze nochmal.

00:07:51: Vielen Dank, dass Sie sich das anhören.

00:07:53: Vielen Dank, dass Sie das große Bild so lange begleiten und jetzt viel viel Spaß mit unseren drei Protagonisten.

00:07:58: Drei Maschinenräume, vier Perspektiven, viel Spaß.

00:08:05: Ich begrüße sehr, sehr herzlich in der hundertfünfzigsten Folge das große Bild, heute ein Panel.

00:08:11: Ich begrüße ganz herzlich, Sie kennen ihn schon Achim Siller von Pik T. Sie kennen Herrn Markus Steinbeis von Steinbeis und Hecker und wen Sie noch nicht kennen, ist der Harald Sporleder.

00:08:20: Lieber Harald, herzlich willkommen zum ersten Mal im großen Bild.

00:08:23: Vielen Dank.

00:08:24: Wir haben heute eine kleine Panel-Diskussion vor, weil wir Ihnen drei unterschiedliche Maschinenräume zeigen wollen, die auf drei unterschiedlichen Wegen sehr, sehr erfolgreich im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, Asset Management für aktive Portfolioverwaltung auf Aktienbasis zeigen und ihnen viele Impulse geben, was man im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Weil Sie, Herr Steinbeiß, Oxford Bayre sprechen, weil du lieber Harald, Oxford Sachsen, Anhaltinisch sprichst und ich spreche Oxford Saarlandisch.

00:09:22: Also, wir werden uns alle da gut auseinander haltbar machen.

00:09:26: Und, liebe Herr Siller, darf ich Sie einladen, anfangs mal ganz kurz zu sagen, wie Ihr Maschinenraum eigentlich funktioniert.

00:09:32: Also, welche Perspektive top-down, bottom-up, ist in Ihrem Investingprozess entscheidend, wenn Sie aktive Entscheidungen treffen und sich dadurch bewusst von einer Benchmark distanzieren.

00:09:45: Ja, vielen Dank.

00:09:47: Wir haben es für die Einleitung.

00:09:49: Sie werden es tatsächlich hören.

00:09:51: Das ist schwäbisch immer wieder.

00:09:55: Wir bei PikT, der Schweizer Privatbank mit Sitzing-Genenf, sind ein klassischer Vermögensverwalter mit einem klassischen, fundamentalen Ansatz.

00:10:10: Vermögen den Kunden sehr wichtig ist, dass es insbesondere, wie ich vermögen, landfristig auch über Generationen investieren darf und insofern spielt für uns dieser klassisch fundamentale Ansatz mit einem mittel bis sehr landfristigen Horizont eine sehr wichtige Rolle.

00:10:28: Ein Thema, das wir heute vielleicht nur am anderen streifen, sind Private Assets.

00:10:32: Das ist ein wichtiger Bereich für uns, aber wir haben eher einen klassisch fundamentalen Ansatz mit einer mittel bis längerfristigen Ausrichtung.

00:10:41: Und was ich aus der Kontroller-Perspektive sagen darf, wir werden, wenn wir Ihre Perspektive diskutieren, viel über Wachstum hören, viel über Innovation.

00:10:51: Und das ist sicherlich ein Treiber, der in Ihrem Ansatz, auch wenn Sie ihn in Reporting-Gesprächen und auch bei Pitches beschreiben, sicherlich eine wichtige Rolle einnehmen wird.

00:11:01: Lieber

00:11:02: Herr Steinbeiß, würden Sie sich kurz und Ihr Haus vorstellen?

00:11:07: Dann schließe ich mich an.

00:11:08: Ich bedanke mich ebenso auf... für die Einladung zur Jubiläumsfolge, eine große Jährige für unser Haus.

00:11:15: Steinmus und Hecker ist ein Vermögenswalter, ein unabhängiger Vermögenswalter.

00:11:20: Ich bin einer der Mitgründer und Gesellschafter und CIO, wenn Sie so wollen.

00:11:27: Wir sind da ähnlich wie PikT, ein sehr, sehr fundamental getriebenes Haus, sehr bewertungsorientiert.

00:11:34: Ich würde uns jetzt nicht als topmatischer Value-Investor bezeichnen, aber wir haben eine Bewertungsorientierung.

00:11:41: sind international ausgerichtet und in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Top-Down-Haus geworden.

00:11:50: Das ist nicht eine Philosophie geschuldet, sondern dem geschuldet, wie sich die Realwirtschaft im Gefolge auch die Kapitalmärkte entwickelt haben.

00:12:01: Wir haben Kolleginnen und Kollegen am Board, Formanager, die sehr, sehr stark bottom abgetrieben sind.

00:12:09: Insofern ist das eine Symbiose, wobei, wie erwähnt, das Gewicht immer mehr in den vergangenen zwei, drei Jahren auf die Top-Down-Ebene gewechselt ist.

00:12:22: Das muss nicht so bleiben, momentan ist es so.

00:12:24: Insofern würde ich uns als bewertungsorientierter Vermögensverwalter bezeichnen, der sehr stark die Veränderungen, denen wir gegenüberstehen, an den Kapitalmärkten ins Auge zieht, sich dementsprechend auch anpasst und nicht nach all dem Verhaltenungsmuster agiert.

00:12:43: Das Ziel für uns und für unsere Mandanten muss es sein und wird es, das Kapital zumindest real in dieser Dekate zu erhalten, wenn möglich, mehr.

00:12:53: Aber das ist so mal die Basis, auf der wir aufbauen.

00:12:57: nachdem wir auch streben.

00:12:59: Und wenn ich das aus der Kontrollerperspektive wieder kommentieren darf, ihre Anspruch, das Kapital Zukunftsweisen zu erhalten, basiert auch natürlich auf einem großen Element, das auf den Inflationsschutz zurückgeht und auch in gewisser Weise einer Emanzipation von den USA, das ist zumindest mal eine Wahrnehmung, werden wir darauf zu sprechen kommen.

00:13:22: wie man sozusagen dem Umstand Rechnung trägt, dass die Rolle der USA in der Weltwirtschaft sicherlich eine im Wandel ist und nicht so wie rückblickend in den letzten dreißig Jahren.

00:13:36: Überhalt, wir duzen uns, du kennst uns schon lange, du hast von mir einen Dividenden-Portfolge erbt.

00:13:43: Ich weiß, es geht ihm gut, dass du es adoptiert hast.

00:13:48: Ich lade dich herzlich ein Lingo-Assert-Management vorzustellen und den Investmentansatz.

00:13:54: Ja, sehr gerne auch.

00:13:55: Vielen Dank für die Einladung in deinem Podcast, lieber Christian.

00:13:59: Ja, Lingo-Assert-Management, ich bin ja wahrscheinlich der New Kids on the Block, weil ich bin erst seit drei Jahren exakt neben heute einen Tag.

00:14:06: CIO von Lingor ist durch eine etwas schwierige Zeit in den Jahren vorgegangen, gerade auf der Performance-Ebene.

00:14:14: Und die Hauptaufgabe in den letzten drei Jahren war es, diesen valuebasierten Bewertungsansatz in der Art und Weise zu reformieren, dass wir mit unserem aktiven Aktienansatz auch wettbewerbsfähig sind.

00:14:32: Vielen ist vielleicht der Bewertungsansatz von Frank Lingo in der Form bekannt.

00:14:38: Das Name Chico dafür verwandt wurde.

00:14:41: Wir haben das etwas mit einer weiteren Komponente erweitert, mit einer KI-Komponente, denn wir können, und ich denke, das stimmen wir alle überein, nicht ignorieren, dass außerhalb der Bewertung noch zahlreiche andere Faktoren in den Weltmärkten die Aktienkurse bestimmen.

00:15:02: und um das machen zu können, gerade in der Komplexität der Märkte hilft uns die KI sehr weit.

00:15:08: und wir freuen uns auch darüber, dass dieser KI-Ansatz uns dabei geholfen hat, die Performance nicht nur so zu stabilisieren, sondern auch in der Weide der Produktpalette ein sehr sehr attraktives Alpha zu generieren.

00:15:20: Das ist aber nur dann möglich, wenn wir eine Kombination schaffen.

00:15:25: aus top down und bottom up wir nennen das entweder fundamental oder wir sind ein hybride investor.

00:15:31: vorne steht die maschine sehr starkes screenings aber am ende steht der portfolio manager der durch gezielte aktienauswahl ein intelligentes portfolio zusammenstellen.

00:15:43: wenn ich das noch ergänzen darf zahlen viele viele zahlen viele Filter.

00:15:50: Und wenn das jetzt durch KI ergänzt wird, und ich habe kürzlich mit einem Kollegen von Ihnen, Herrn Siller, von PICTS Management Interview hier geführt, über den Einsatz von KI im Portfolio Management, über einen Ansatz, der versucht die Benchmark zu schlagen, aber insgesamt sehr benchmarknah ist, dann lernen wir hier, glaube ich, noch ganz andere Perspektiven.

00:16:13: kennen.

00:16:14: Vielen, vielen Dank, Ihnen allen, dass Sie da sind.

00:16:16: Lass uns vielleicht mal ganz kurz zurückblicken, bevor wir nach vorne schauen.

00:16:19: Es gab im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Aber wenn ich zurückdenke an das Jahr, wenn wir zwölf Monate zurückgehen, dann haben wir, glaube ich, alle eine recht stabile Fortsetzung dessen erahnt und erhofft, was im Jahr zwanzig passiert ist.

00:16:53: Das ist aber so nicht gekommen.

00:16:55: Herr Silla, darf ich Sie fragen, was hat Sie denn im Jahr?

00:17:00: bis lange am meisten überrascht.

00:17:01: Wo gab es Ereignisse und vielleicht auch die Reaktionen der Märkte auf diese Ereignisse, die für Sie wirklich überraschend waren, dann auch schwer zu handhaben waren?

00:17:13: Sie haben es eigentlich sehr gut auf den Punkt gebracht schon, Hermes.

00:17:18: Wir sind natürlich ins Jahr gestartet, zwanzig, fünfundzwanzig, muss man ganz ehrlich sagen.

00:17:23: Man hat die Vorjahre, dreiundzwanzig, vierundzwanzig, so diese Technologie-Hossen.

00:17:29: letztendlich so ein bisschen weitergeschrieben und letztendlich auch erwartet, dass wir mit einem starken US-Dollar, mit einer starken US-Wirtschaft ins Jahr gehen dürften.

00:17:42: Dann kam Herr Trump, Sie haben es erwähnt, mit diesem OBBA, also mit diesem Big Beautiful Bill, wo man versucht, noch mal Steuersenkungen reinzunehmen.

00:17:52: Was man ein bisschen außer Acht gelassen hat, es war Europa.

00:17:55: Europa war die letzten Jahre tatsächlich so ein bisschen stiefmütterlich behandelt worden.

00:18:01: Die Märkte waren immer günstig, aber was uns eigentlich gefehlt hat, war der Katalysator für Europa.

00:18:07: Und diesen Effekt dann mit den Bundestagswahlen, die wir dann gesehen haben, und dem herausnehmen der Schuldenobergrenze, um diesen angekündigten Investitionsprogramm, haben wir plötzlich so eine perfekte Mischung für Europa gesehen, dass man sagt, okay, da haben wir den Katalysator.

00:18:22: für Märkte, die extrem günstig sind, also diesen unglaublichen Aufschwung im ersten Quartal, den haben wir so nicht unmittelbar auf der Uhr gehabt.

00:18:33: Dann war es allerdings auch spannend, wenn man dann sieht so mit diesem Liberation, der Anfang April, wo man dann dachte, die Amerikaner haben es dann voll ins, oder haben sich dann voll ins, die Kunst dann voll ins rausgenommen.

00:18:49: Ab diesem Zeitpunkt liefen die US-Märkte dann wiederum deutlich besser als Rest Europa.

00:18:55: Insofern kann man sagen, stand heute ist es insgesamt ein gutes Jahr rückblickend.

00:18:59: Aber die Entwicklung, dass Europa das erste Quartal dominiert und dann eigentlich ab Liberation Day, die USA und Asien dann stärker gehen, hat man so nicht unmittelbar auf der Uhr, haben es dann aber versucht, dann relativ schnell auch in den Mandaten nachzuziehen.

00:19:17: Herr Steinbeiß, bei Ihnen ist diese Frage, ob Sie jetzt einen beträchtlichen Anteil Ihres Vermögens in den USA lockieren oder in Europa insofern ein bisschen aufgeweicht, weil Sie mit Ihrem Ansatz, das sehe ich aus meiner Perspektive schon sehr stark, unterwegs sind in diese mögende Begriffen nicht in die emerging markets.

00:19:38: Sie diversifizieren etwas globaler.

00:19:41: Gab es bei diesem Schritt oder bei dieser Bewegung aus ihrer Sicht große Überraschung, die sie selbst dann auch nur schwer handhaben konnten.

00:19:53: Überraschung, je ein, als die gesamte Community, der gesamte Markt den US Exceptionalism gefeiert hat.

00:20:06: haben wir begonnen, uns nach Alternativen umzusehen, verstärken Alternativen umzusehen.

00:20:12: Und die zwei Alternativen, die sofort ins Auge stechen, sind Europa.

00:20:16: Das Bewertungsargument ist gefallen, das ist auch de facto präsent.

00:20:21: Und auf der anderen Seite die asiatischen Märkte.

00:20:24: Wir haben uns damals für die asiatischen Märkte entschieden, weil wir hier eine ökonomische Nachhaltigkeit sehen.

00:20:32: Standardfaktoren vorfinden, die einen Zukunftsfragen des Wachstum ermöglichen.

00:20:39: Das sehen wir in Europa nicht bis zur heutigen Zeitpunkt nicht.

00:20:42: Also insofern ist der europäische Aufschwung an den Kapitalmärkten eher positionierungsgetrieben.

00:20:49: Er ist auch bewertungsgetrieben, keine Frage, aber das Internationale Kapital hat Europa mit fast sagen jahrelang links liegen gelassen.

00:20:56: Insofern gibt es Aufholeffekte.

00:20:59: Was sich leider nicht verändert hat, ist eine Verbesserung der Standardfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit dieser Ökonomien.

00:21:04: Und wenn Sie mich fragen, was mich sehr, sehr stark bundet, ist das Faktum, dass der Euro sich in dieser Gemengenlage sehr, sehr stark ambitioniert hält.

00:21:18: Das mag mit Kapitalströmen, mit Repatriierungen zu erklären sein.

00:21:24: Ökonomisch ist es nicht zu erklären zum jetzigen Zeitpunkt.

00:21:27: Und insofern, ja, das ist eine Entwicklung, die uns in diesem Außenhaus überrascht, die wir aber auch nicht ausdrehenfähig einstufen.

00:21:36: Und insofern, ja, also der Rückzug aus den USA nicht komplett, sondern in Teilbereichen ist bei uns so vollzogen worden, dass wir uns in die, ja, Sie haben es gesagt, in die Emergy Markets bewegt haben.

00:21:53: Ich mag diesen Ausdruck wirklich nicht, denn das sind die neuen Industrieländer.

00:21:56: Aber auf jeden Fall hat unsere Portfolien eine höhere Gewichtung in Asien erhalten in den letzten ein, zwei Jahren.

00:22:06: Und insofern ist diese Überraschung mit dem etwas stärkeren Euro für uns jetzt nicht positiv oder negativ auszulegen in den Mandaten.

00:22:17: Es ist halt eine Erscheinung, die vielleicht nicht rational sofort oder ekonomisch nicht sofort erklärbar ist.

00:22:26: Harald, gab es für euch in euren globalen Ansätzen große regionale Reallokationen, als diese Dinge passiert sind.

00:22:34: Also habt ihr aktiv auf das, was dann wahrnehmbar war, reagiert und bewusst reagierten, war das am Ende des Tages richtig?

00:22:45: Also vielleicht greife ich die Frage in einer etwas anderen Art und Weise auf, Christian.

00:22:50: Ich glaube, wir alle haben gelernt, dass diese Kapitalmärkte eine hohe gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Veränderung erlebt haben in den letzten Jahren, gerade oder... insbesondere seitdem Trump wieder an der Macht ist.

00:23:06: Ich glaube, hier wird auch teilweise in einigen Regionen mit dem Feuer gespielt, ohne dass wir das natürlich an den Kapitalmärkten merken.

00:23:14: Daher wird die Top-Down-Komponente, die Herr Steinbeiß angesprochen hat, immer wichtiger und auch immer schwieriger.

00:23:20: Wir sehen das heute am Beispiel von Brasilien, einer der besten Kapitalmärkte in Landeswährungen hier to date.

00:23:28: Werde das am Jahr aus Anfang erwartet, mit den höchsten Zellen, die Trump ausgesprochen hat.

00:23:34: Heute hat er sich überlegt, die werden mit der Hundert- und Achtzig-Grad-Bindung gleich mal wieder einkassiert.

00:23:41: Oder für meine Lieblingswirtschafts- oder Außenministerin, vor allem in der Bärbock, bei der es bei der Hundert- und Achtzig-Grad liegt.

00:23:47: Daran sehen wir aber, wie schwierig die Kapitalmärkte gewonnen sind in der Pokensitzierwirkkeit.

00:23:53: Für uns bedeutet das allerdings auch, einige Parameter haben nach wie vor Bestand, das ist Gewinnwachstum und Bewertung.

00:24:01: Bei der Bewertung haben wir eins gelernt, eigentlich seit fünfzehn Jahren, die Amerikaner werden immer teurer.

00:24:07: Das können wir jetzt natürlich kritisieren, aber wir sehen auch, zumindest für fünfundzwanzig, die Amerikaner haben höheres Wirtschaftswachstum oder in höheres Gewinnwachstum, wird getrieben durch einige Wege, nicht in der Breite, auch nicht unbedingt was Neues.

00:24:22: Aber, und da stimme ich an Steinbeiß, uneingeschränkt zu, die emerging markets holen auf.

00:24:29: Und das könnte, sollte und habe ich auch zu tiefes Bezeug, wird das bestimmende Investment Thema für die nächsten zehn, fünf bis zwanzig Jahre sein.

00:24:40: Dann haben wir was vor uns.

00:24:42: Aber vielleicht lassen Sie uns dann zu Beginn mal über die Frage sprechen, was wir für Lehren ziehen können.

00:24:51: Also wir haben jetzt gerade schon abgewogen, inwieweit Top-Down und Bottom-Up harmonieren und vielleicht ist das auch nicht stark zu sehen, dass ein Prozess automatisch jetzt stark Anlageentscheidungen getrieben durch fundamentale Bottom-Up-Perspektiven oder durch irgendwelche Ereignisse von oben kommen.

00:25:12: Aber wenn wir auf über zwei tausend sechsundzwanzig nachdenken, wir haben noch das.

00:25:15: Wir haben ein Präsidentschaftsjahr von Donald Trump, in dem er seine Mitterms vorbereiten muss.

00:25:20: Er muss eigentlich seine Politik jetzt fest sementieren.

00:25:24: Wir werden in Europa politisch gesehen viele Bewegungen haben, die gegen den Extremismus kämpfen, die beweisen, dass sozusagen die klassische, mittige Demokratie in vielen Staaten nach wie vor die Politik für die meisten Menschen liefert.

00:25:41: Und wir werden sehen, das ist zumindest jetzt meine bescheidene Prognose, dass sich die Isolation Russlands aus dem Kreis des globalen Südens oder der Prigs Plus-Staaten, oder wie mir das auch abgrenzen möchte, nicht gelungen ist, sondern dass dort ein Wirtschaftsraum entsteht, der immer stärker wird, unabhängig von dem, was wir moralisch über das denken, was Russland oder andere Staaten tun.

00:26:04: Und wir müssen das in irgendeiner Form handhaben.

00:26:10: Ihr Prozess in der Vorausschau und als Konsequenz aus dem, was wir in diesem Jahr gesehen haben und was sie im Maschinenraum entscheiden mussten, sich verändern?

00:26:25: Ich würde sagen, ja, nein, ich glaube an der Harald Spohle, da hat es gerade erwähnt, ich muss noch erstellen, weil ich weiß, was wir letztendlich, was wir suchen.

00:26:35: Sie hatten es auch eingangs erwähnt, die, sagen wir mal, strukturelles Wachstum.

00:26:39: wenn es das Quality Growth, wie auch immer, als ein strukturelles Wachstum, das ist in das, was wir gerne investieren.

00:26:46: Und jetzt mal ein Beispiel in den USA, haben wir jetzt auch ein paar Mal gehabt, natürlich war die Entwicklung der letzten Jahre getrieben von der Handvoll Werten, aber ich sage mal, das Ergebnis inzwischen ist natürlich, und es macht zum Beispiel eine US-Pognose, das ist unglaublich schwierig.

00:27:03: Das ist ungefähr ein Drittel der US, ich sage mal, das US-Index der Gewichtung.

00:27:08: hängt im weitesten Sinne an diesen Technologie-Sektor.

00:27:13: Wenn Sie die gesamte US-Wirtschaft nehmen, das ist die Hälfte des Wirtschaftswachstums, hängt im weitesten Sinne an diesen TI-Themen dran.

00:27:20: Das heißt, wenn man selbst schwarz-weiß für die USA macht, ist es auch, wenn diese Tech-Thematik für nächstes Jahr läuft, dann läuft auch USA unverändert, beziehungsweise die Werte.

00:27:32: ein ähnliches Thema haben wir in China im Übrigen, kommen wir vielleicht später noch darauf zu sprechen.

00:27:38: Wo, sagen wir mal, der Inlandskonsum viele Bereiche echt problematisch sind oder in den USA, wo viele Branchen das gottbessend, der Finanzminister hat es die Tage erwähnt, viele Bereiche der US-Wirtschaft in der Rezession sind.

00:27:50: Nur sehen Sie das nicht, weil das Thema einfach von der Handvoll Themen überlagert wird.

00:27:55: Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen, der Ansatz ändert sich.

00:27:58: nicht nur strukturelles Wachstum.

00:28:00: Und da bin ich bei Ihnen, das wird sich verschieben.

00:28:04: Auch wenn wir später noch mal auf die Spellenländer oder neuen Industrieländer zu sprechen kommen, wenn Sie heute Studien nehmen, allein wenn Sie das Wachstum so halbwegs nach vorne brauchen Sie gar keine mutigen Annahmen treffen, dann ist im Zwanzig dreißig Indien die trittgrößte Volkswirtschaft.

00:28:22: So, dann können Sie schlecht sagen, wenn ich langfristig ein strukturelles Wachstum investieren will, dass Sie sagen, diese Themen interessieren mich alle nicht.

00:28:30: Das ist genau das, was wir suchen, strukturelles Wachstum.

00:28:32: Und das wird sich verschieben.

00:28:34: Da bin ich hundertprozent bei.

00:28:36: Oder das Narrativ, dass eine BISF ihre globale Umsatzverteilung natürlich auch außer den emerging markets bezieht, wird als Narrativ für ein europäisch-amerikanisches Portfolio, wie wir das ja ganz oft sehen, dann wahrscheinlich auch nicht mehr vollständig tragen.

00:28:52: Ja, Herr Steinbeiß, gibt es aus Ihrer Sicht In Anführungszeichen, Anpassungsbedarf in den besten Prozess, andere Blickwinkel für ihre Entscheidungsfindungen nach dem, was wir in diesem Jahr erlebt haben?

00:29:06: Nicht nur diese Jahr, sondern das ist eine Entwicklung, die hier schon länger wird.

00:29:12: Letztendlich seit Jahrzehnten, wenn wir es so wollen, sind wir in dem Jahr nach Corona.

00:29:20: Wir hatten das mal beschrieben, zum dameligen Zeitpunkt als tektonische Verschiebungen, nämlich Einflussfaktoren, die sich diametral von den Einflussfaktoren der vergangenen Jahrzehnte unterscheiden, sowohl auf monetärer, aber auch auf politischer Ebene, geopolitischer Ebene.

00:29:36: Das heißt, der Übergang von einer eher deflationär geprägten Dekade oder mehreren Dekaden im Zuge der Globalisierung in ein inflationäres Umfeld, auf der einen Seite und auf der anderen Seite Übergang von einer unipolagebrägten Welt mit einem Hegemon und einer Leitwährung in eine multipolare Welt.

00:29:58: Und das sind insbesondere das Erste, sind Entwicklungen, die, möchte ich nicht als Hohlspeziale, aber die Brüche vollziehen, die ein... eine Kapitalmarktstruktur verändern, die die Einflussfaktoren verändern.

00:30:16: Das wäre an sich kein Problem und es wäre auch ganz normal, wenn nicht die monetäre Dekade, die hinter uns liegt, derart intensiv und derart lang gewesen wäre.

00:30:27: Das heißt, alle, die wir jetzt in diesem Beruf sind, die treuenerisch Vermögen verwalten, kennen nur einen Umfeld.

00:30:35: Wir mussten uns über Jahrzehnte in einem deflationären Umfeld mit Shox behaupten.

00:30:42: Aber nie in einer inflationären Umgebung.

00:30:45: Und wie wir alle wissen, sind die Favoriten in beiden Szenarien in beiden Universen andere.

00:30:54: Wie wir heute konstatieren, ist die Tatsache, dass aufgrund der, wie gesagt, der Intensität dieser Anomalie, der vergangen Jahrzehnte, die Positionierungen in den Vermögensstrukturen extrem einseitig sind.

00:31:10: mit einer deutlichen Übergewichtung an zinssensitiven Assets, ob das jetzt Anleihen sind, ob das Immobilien sind, ob das zinssensitive Strukturen im Aktienmarkt sind.

00:31:23: Und wir haben alle eine oder Gesetzmäßigkeiten gelernt und sind mit denen über Jahre groß geworden, die sich aber in einer inflationären Umgebung so nicht darstellen lassen.

00:31:40: Beispiel das gerühmte Zwei-Erste-Klassen-Portfolio Arzt in Anleihen basierend auf der Annahme, dass es hier eine negative Korrelation gibt.

00:31:48: Die gibt es auch, aber nicht in einem inflationären Umfeld.

00:31:51: Das hatten wir, dass wir es deutlich erleben, das werden wir weiter erleben.

00:31:57: Wir haben auch gesehen, dass in den vergangenen Jahrzehnten das extrem schwierig war, Indizes zu schlagen, weil Indices... in einer gleichbleibenden Umgebung über Jahre lang immer immer konzentrierter wurden.

00:32:09: Das heißt, wie der Sporlehrer sagte, Value Investing wurde viele, viele Jahre nicht honoriert vom Kapitalmarkt.

00:32:16: Das geht einfach um Momentum, um Gross.

00:32:21: Bewertungszeiten waren zu vernachlässigen.

00:32:25: In Zeiten von Umweltzungen ändert sich das.

00:32:28: Ein Index ist ja immer eine eine Rückschau auf die vergangenen Jahre oder Jahrzehnte.

00:32:35: Also ein Rückblick.

00:32:36: Wenn sich das Umfeld nicht verändert, sowohl das monetäre als auch das politische, dann ist es nicht nur ein Rückblick in die vergangenen Jahre oder Jahrzehnte, sondern auch eine Perspektive nach vorne.

00:32:47: Wenn sich es aber verändert, dann ist es keine Perspektive.

00:32:51: Insofern gilt es sich zu verändern, den neuen Gegebenheit und Rechnung zu zollen, neue Wachstumstreiber zu finden, aber vor allen Dingen neue antifragile Anlageklassen zu finden.

00:33:05: Anlageklassen, die in der Lage sind, die allbekannten sicheren Häfen, US-Staatsanlagen, US-Dollar in der Vergangenheit zu ersetzen.

00:33:14: Das ist nicht die eine Anlageklasse, die die Anleihen ersetzt oder die den US-Dollar ersetzt, sondern das ist eine Komposition aus verschiedenen Dingen.

00:33:23: Und das wird es in den nächsten Jahren schwierig machen, eine ähnliche Risikostruktur in einem Vermögen zu strukturieren, wie es beispielsweise das Brümd des Sechzig-Vierzig-Parfolioinnen hatte.

00:33:37: Und das wird unsere Aufgabe sein.

00:33:39: Dazu ist Aktivität gefraut, nicht nur Aktivität in der Anordnung von Anleitklassen, also in der S-Logation.

00:33:48: Das hatten wir in der Vergangenheit immer wieder vollzogen.

00:33:52: Es gab Phasen, wo es opportun war, höhere Aktienmoden zu fahren und auf Phasen, wo es eben nicht opportun war.

00:33:58: Aber wenn man aus einer defensiven Struktur wieder in eine starke Aktienposition zurückgekehrt ist, ist man immer in die gleichen Strukturen zurückgekehrt.

00:34:07: Letztendlich in strukturelles Wachstum, Gross, letztendlich auf Indexbasis, also nahe dem Index.

00:34:15: Das wird sich ändern, das hat sich in Teilgereien in den letzten Jahren verändert, wird sich aus unserer Sicht noch deutlich verändern und insofern... wird es sich in den nächsten Jahren zeigen, wer in unserer Branche das Wort aktiv auch wirklich verdient hat.

00:34:28: Und zwar nicht nur in der asset allocation in Bezug auf Anlageklassen, sondern in Bezug auf Regionen, in Bezug auf Währungen, in Bezug auf Style und Branchen innerhalb der Anlageklassen, sowohl was die Anleihen, aber vor allem was die Aktien betrifft.

00:34:46: Und insofern ist es ein... Ein Umfeld, das aktives Management aktive von Berlinsoweitungen eher begünstigen wird, als wir das in den vergangenen Jahrzehnten erleben mussten.

00:34:59: Das war die Grundsatzrede und vielen Dank dafür und baut die ideale Brücke zu der Aufgabe, die Harald Weilingo gelöst hat.

00:35:09: Wenn ich das grob so zusammenfassend Sachen korrigier mich halt, wenn das falsche Slingo war, natürlich extrem fundamental und bottom abgetrieben.

00:35:17: Und ich glaube, dass die Perspektive und die Einführung einer größeren Würdigung der Top-Down-Ebene jetzt vor der liegt.

00:35:30: Und wie hast du sozusagen... Fortgeschrieben, was uns, was auch euren Investmentprozess in diesem Jahr herausgefordert hat.

00:35:37: Und was sind die Schlüsse für die Zukunft daraus?

00:35:42: Ich würde das vielleicht mit drei Punkten zusammenfassen.

00:35:44: Wir müssen alle akzeptieren.

00:35:47: Ich glaube, wir hier in dem Kontext wären das auch bejahen.

00:35:52: Geld kennt keine Moral.

00:35:55: Geld geht immer an den Punkt, wo der höchste Return zu erwarten ist.

00:36:01: Das haben wir dieses Jahr wieder gesehen, mit welchen Branchen, mit welchen Titel wir besonders Geld verdient haben.

00:36:09: Gerade im Umfeld der ESG-Menia, die wir durchaus hier in Europa gesehen haben, mussten wir akzeptieren, dass ganz andere Sektoren die Outperformance generiert haben.

00:36:20: Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei.

00:36:23: Es ist hart, aber wir sind alle, glaube ich, sehr gerne in unserem Heimatland und leben gerne in unserem Heimatland, aber wir müssen, glaube ich, in Deutschland als Europa eins akzeptieren.

00:36:35: Das ist hart und schwer, aber wahrscheinlich hat der Europa seine Zweihundfünfzig Jahre.

00:36:41: Seit der französischen Revolution, seit der industriellen Revolution haben wir einen riesen Wirtschaftswachstum hingelegt.

00:36:48: Und so langsam beginnen wir zu akzeptieren, dass andere Regionen diese Funktion übernehmen.

00:36:53: Das hat das damit zu tun, dass eine Gesellschaft satt geworden ist.

00:36:57: Ich glaube, das können wir durchaus für Europa unterschreiben.

00:37:02: Und wir wissen, dass andere Regionen hungrig sind, als auch ihre Infrastruktur aufbauen müssen, um ihre wachsende Bevölkerung zu ernähren und noch glücklich zu machen.

00:37:14: Wenn wir nur daran denken, Indien wurde erwähnt, Indonesien, drei Hundert Millionen Einwohnern, das sind alles riesige Regionen.

00:37:21: Das ist auch die Überzeugung, wo das Wachstum herkommen wird in Zukunft.

00:37:25: In der dritte Punkt, in der es, glaube ich, auch gar nicht so unwichtig ist, wir sehen in den Kapitalmärkten ein Kampf zwischen Demokratie und Dogmatismus.

00:37:36: Wir sehen in den großen Regionen der Welt keine demokratischen Züge mehr.

00:37:41: Das sind reine diktatorische, dogmatische Züge.

00:37:46: In dem Kapital ist es offensichtlich egal.

00:37:48: Es zahlt dafür weniger.

00:37:50: oder mehr, je nachdem, welche kapitalistischen Züge von diesen politischen Führern umgesetzt werden.

00:37:58: Und das ist für uns alle die größte neue Herausforderung, um in der richtigen Region, mit den richtigen Titeln unterwegs zu sein, und hoffentlich das politische Begging zu bekommen, damit die Unternehmen, die dort an, sei, sei, sind, auch in der Lage sind, die entsprechenden Wachstumszahlen zu generieren.

00:38:16: Und diese drei Parameter sind Unheimlich anspruchsvoll in der Prognose und in der Umsetzung unserer Portfolios.

00:38:25: Und wahnsinnig spannend.

00:38:27: Weil wir uns jetzt quasi in diese Ecke hinein diskutiert haben, eine letzte Frage, bevor wir uns auf die USA konzentrieren als erste Region und diskutieren, was da vor uns steht.

00:38:39: Glauben Sie, dass die geopolitische Verschärfung, die vielleicht vor uns liegt, vielleicht wenn China irgendwann mal nach Taiwan greift.

00:38:48: Es gibt andere Szenarien, die das auslösen könnten, dass es für europäische oder amerikanische Pensionskassen erschwert oder für unmöglich wird, dass wir im globalen Süden investieren, weil diese Regionen politisch gesehen moralisch für uns nicht investierbar gemacht werden sollen.

00:39:06: Ist das aus Ihrer Sicht ein realistisches Szenario, Herr Silla?

00:39:10: Ich

00:39:13: würde vielleicht noch mal einen ganz kurzen Eingriff zurückgeben.

00:39:15: Vielen Dank.

00:39:17: Was Herr Harald Sporle da sagte.

00:39:21: Ich glaube, wenn man sieht, wie die Politik und Industrie, China ist ein gutes Beispiel, die USA, inzwischen ein exzellentes Beispiel.

00:39:28: Wir sind nochmal zurück, wie wir groß wurden.

00:39:31: Wir kommen aus dem Liberalismus, so Marktliberalismus in Amerika vielleicht ausgeprägte, als hier, aber ich sage mal... Ein Thema, mit dem wir uns tatsächlich auch in Europa stellen müssen, ist schon, dass ich sage mal, wenn Europa hier langfristig bestehen will, dass ich auch eine Art europäische Industriepolitik letztendlich benötigen will.

00:39:48: Ob ich das jetzt mag oder nicht, aber sagen wir mal in diesem Umfeld zu sagen, wir tun so und halten uns da politisch aus allem raus und jedes Land macht für sich.

00:39:58: Wir haben es ein paar Mal erwähnt, wir haben relativ schwierige Voraussetzungen, auch was Demografie etc.

00:40:04: betrifft.

00:40:05: Und wenn wir in diesem Wegbewerb bestehen wollen, dann brauchen wir sicherlich mehr Industriepolitik, als wir das in der Vergangenheit hatten.

00:40:12: Deutschland, wenn man nicht so will, kauft sich mit diesem Schulden, mit dem Herausnehmen der Schuldenobergrenze, mit dem Investitionsprogramm vielleicht ein, vielleicht zwei Jahre, kaufen uns da Zeit.

00:40:23: Wachstum, die wir auf Kredit finanzieren, aber dann muss mehr kommen, um in diesem Set-up bestehen zu wollen.

00:40:29: Und jetzt haben wir schon, ich sage mal, als BTT diesen Nachhaltigkeitsgedanken, der für uns schon auch wichtig ist, aber was Harald auch sagte ist, so diese Investitionsbereitschaft letztendlich strukturell in Wachstum zu investieren.

00:40:47: Ich sehe das für große Teile des Marktes, die wollen letztendlich strukturelles Wachstum und das Geld und das ist einmal der Vorteil für Vermögensverwalter.

00:40:56: Das Geld wird letztendlich da allokiert, wo strukturell Wachstum stattfindet.

00:41:01: Wenn es morgen in den Süden ist, dann geht es in den Süden.

00:41:05: Wenn es heute US-Tech ist, dann geht es heute in den US-Tech oder in chinesischen Technologiewerden.

00:41:11: Da schreibe ich so mit.

00:41:14: Herr Steinbeiß, wenn es tatsächlich diese sogenannte Verunmöglichung gäbe, in den globalen Süden frei zu investieren, das wäre schon schwierig für Ihren Ansatz.

00:41:26: In der Tat ist wir für den Westen insgesamt schwierig.

00:41:32: weil wir dann die Wachstumsregionen dieser Welt ausklammern.

00:41:36: Wir klammern aber nicht nur die Wachstumsregionen dieser Welt aus, sondern wir klammern auch eine Region mit bereits sehr, sehr hoher Substanz aus, wie wir alle wissen.

00:41:47: Nach Kaufkraft-Haritäten, Erwirtschaften, die Länder des sogenannten globalen Südens, siebzig Prozent des globalen Proteinlandsproduktes.

00:41:55: Das waren Mitte der neunziger Jahre.

00:41:59: Das darf man nicht vergessen.

00:42:01: Das heißt, es ist nicht nur Wachstum, es ist schon sehr, sehr hohe Substanz.

00:42:05: Während unsere Substanz geringe wird, weil wir insbesondere in Europa seit Jahren von Substanz leben, wird sie dort größer.

00:42:14: Insofern würden wir einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass der Wohlstand im Westen sinkt.

00:42:24: Ich denke aber, ich möchte das überhaupt nicht ausglammern.

00:42:28: Man kann ja fast keine politische Entscheidung mehr ausglammern nach dem, was wir in den letzten Jahren erlebt haben.

00:42:33: Ich denke aber, dass die Begründung eher auf der anderen Ebene zu finden sein wird, zumindest in den nächsten Jahren, nämlich geht es um Kapital, um den Kampf um Kapital.

00:42:47: Das heißt, wie gering wir unsere westlichen Wohlfahrtstaaten finanziert?

00:42:52: wenn die Finanzierung nicht mehr die altbekannten Kreditgeber in dem Ausmaß sicherstellen, wie sie es in der Vergangenheit gemacht haben.

00:42:59: Und wir erleben sie ja bereits in USA, dass die US-Administration jeden Stein umdreht, um Geld zu generieren.

00:43:06: Und Ähnliches ist in Europa zu erwarten, auch in Japan beispielsweise.

00:43:13: Wir sehen schon Zick-Diskussionen bezüglich der Regulierung des Banksektors,

00:43:17: um

00:43:18: Staatsanleihenkäufe zu... erleichtern.

00:43:20: Wir sehen die Diskussionen, um das Pensionskastensystem der jeweiligen Ländern dazu zu bringen, mehr inländisch zu investieren, sowohl auf die Aktien als auch auf der Anleihenbasis.

00:43:32: Man kann sich in dieser Schuldenspirale, in der wir uns befinden, Kapitalverkehrskontrollen, die sehr implizit andeutende haben, sehr gut vorstellen.

00:43:41: Nicht zum jetzigen Zeitpunkt, auch nicht die nächsten zwei, drei Jahre, aber das ist eine Perspektive, woraufs.

00:43:49: durchaus hinauslaufen kann aus unserer Sicht, denn das geht um die Fernsehtfinanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, die immer schwieriger wird.

00:43:56: Das war jahrzehntelang kein Problem bei stetig sinkenden Sinsen.

00:44:00: Das wird es jetzt A aufgrund der inflationären Entwicklung und B aufgrund der Zurückhaltung von Investoren, Stich Anleihenkäufer und insofern ist eine Situation entstanden, die für den Westen höchst, höchst unangenehmes.

00:44:15: Reitglaubs,

00:44:17: du glaubst, dass das Szenario kommt mit der Kapitalverkehrskontrolle oder die Entwirkung der Investierbarkeit an Südens, also europäischer oder amerikanischer?

00:44:27: Also wenn wir Kapitalverkehrskontrollen bekommen, das wäre eine Katastrophe für die kapitalen Märkte in der fragilen Situation, in der wir uns eh schon befinden.

00:44:36: Ich hoffe, dass sich die klugen Leute, die Dorios als Berater, den Politikern zur Seite stehen, dieses Instrument erst gar nicht erst befürworten, weil es hat solch immense Verwerfung auf den Währungsmärkten, dass ich mir gar nicht ausmalen möchte, wo das ganze Spiel endet.

00:44:55: Aber, eins ist so sicher wie das Arm der Kirche, es ist ein Tanz auf Messerschneide, den die Kapitalmärkte, die die Politiker der führende Wirtschaftsnationen hier führen.

00:45:07: Sie versuchen quasi alle Bälle in der Luft zu halten.

00:45:10: Egal, ob das die Aktien, Renten, Märkte, Währungsmärkte sind.

00:45:14: Und wir müssen leider davon ausgehen, dass der eine oder andere Ball mal runterfallen wird.

00:45:18: Und das macht mir Sorgen, weil niemand von uns in der Lage ist, zu prognostizieren, was die Multiplikator-Effekte dann sein werden.

00:45:27: Wir wissen aber eins, dass wir brutal viel Liquidität in den Märkten haben.

00:45:32: Und Liquidität ist immer gut und steigt, wenn es fällt, ist eine Katastrophe.

00:45:36: Und das macht mir persönlich große Sorgen.

00:45:38: Und wenn nach der politischen Eingriff käme in Form von Kapitalverkehrskontrollen, das würde in den Sack zumachen in negative Hinsicht.

00:45:48: Ich hoffe für uns alle, dass der globale Süden eine investitions- und rendite Möglichkeit bleibt vor dem Hintergrund, dass wir für den nächsten Jahrzehnte das Weltwirtschaftswachstum in diesen Regionen haben.

00:46:03: Vielen Dank.

00:46:03: Und dann diskutieren wir doch mal die einzelnen Benediener Luft sind und schauen mal, welcher zuerst runterfallen könnte.

00:46:10: Und da möchte ich Sie einladen, den Blick nach Amerika zu richten.

00:46:14: Natürlich, wir fangen mit dem oder den Elefanten im Raum an.

00:46:18: Und was wir aus dem vergangenen Monaten und dem Jahr twenty-fünfundzwanzig mitgenommen haben, ist, dass es dort eine aggressive Zollpolitik gab.

00:46:28: Heute kann man sagen, die Wahl war überhaupt nicht überraschend.

00:46:30: Die war angekündigt.

00:46:31: Das war Wahlkampfthema.

00:46:33: Vielleicht auch diese erratischen Sprünge waren zu erwarten.

00:46:36: Wir kennen Donald Trump als Präsidenten schon.

00:46:39: Was aber tatsächlich ganz klar sich materialisiert hat, ist eine Befürchtung, die diffus schon vor einem Jahr im Raum stand, nämlich die steigende US-Verschuldung und auch die Zinslast der USA durch die großen Neuverschuldungen, die im ersten Halbjahr in den USA anstanden.

00:46:57: Und wenn man sich sozusagen diese US-Zoll-Politik auch als Einnahmequelle betrachtet und als Unsicherheitsfaktor und auch die steigenden US schulden, dann hat das natürlich in irgendeiner Form auch Auswirkungen auf das Währungsverhältnis oder auf die globale Dollarstärke und das Währungsverhältnis Euro-Dollar.

00:47:16: Das haben wir schon angesprochen.

00:47:20: Herr Silla in dieser Gemengelage, sind denn aus ihrer Sicht da von diesen volkswirtschaftlichen Themen und Fragestellungen noch große Fragezeichen offen, wenn wir das, was ich jetzt gerade beschrieben habe, noch einordnen sozusagen in das Spannungsfeld, das wir in den USA mit sinkenden Zinsen rechnen und viele Rechnen wollen, rechnen müssen, damit wir vielleicht, darüber sprechen wir auch noch, die aktuellen Bewertungen dort rechtfertigen, aber das ist ja ein Treiber- und Stabilisator.

00:47:51: Und wenn die Zinssenkung nicht kommen, man ja durchaus daran zweifeln kann, dass die Wachstumserwartung, halt Sporliter hat es angesprochen, die Wachstumserwartung, die in den USA deutlich höher sind als in Europa, das sieht dann sozusagen im Risiko stehen.

00:48:11: Wir haben das mit dem Schmarrengrad jetzt ein paar Mal diskutiert und das, ich glaube, alle, wie wir hier sind, lieben das was wir tun, aber man sieht auch so ein bisschen die Herausforderung.

00:48:21: Vielleicht eins zurück.

00:48:24: Der US-Dollar fiel es, war es dann im ersten Halbjahr und das muss man auch sagen, wir haben eine Korrektur im ersten Halbjahr,

00:48:29: im ersten Halbjahr, im ersten

00:48:30: Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten Halbjahr, im ersten So, jetzt können wir sagen, viel zu viel bepreist.

00:48:40: und Kaufkraftparitäten, das haben uns die Volksberde, ich glaube, über zehn Jahre vorgerechnet, dass der Dollar schwächer gehen müsste, zehn Jahre hat es keinen interessiert.

00:48:49: Dieses Jahr hat sich dann materialisiert.

00:48:51: Jetzt, was bleibt nach vorne, gefühlt haben alle Banken irgendwie den Dollar okay, drin hatten in den Vognosen, haben inzwischen ein bisschen.

00:49:00: der Konsens, den ich sehe, ist, dass alle von einem schwächeren Dollar ausgehen.

00:49:04: Diese Zinsenkungsdiskussion, Gibt es eine Menge Diskussion des Mandat bei der FED von Herrn Paul, Ende der Mai?

00:49:13: Man geht mehr oder weniger um die Sonne davon aus, dass der nächste FED-Gabiner da kommen wird.

00:49:18: Ich sage mal, Herrn Trumps Ideen als niedrigere Zinsen betrifft tendenziell eher unterstützt, als das vielleicht Herr Paul tut.

00:49:27: Und dann wird es spannend, weil es ist schon so.

00:49:29: Ich sage mal, das Thema ist dann Kredibilität.

00:49:32: Erstaunlicherweise haben wir das viel diskutiert, als Herr Trump, Herrn Paul ein paar Mal angeschossen hat öffentlich, zuletzt ist es eher ruhig geworden, aber das Thema wird dann im Frühjahr wieder aufkommen und wenn die Fett zu schnell zu start sind, werden wir die Diskussion haben.

00:49:46: Und dann ist es, sagen wir mal, ein selbst- psychologisches Moment.

00:49:50: Das können Sie nicht mit der Bewertung greifen, sondern das kippt Ihnen dann.

00:49:55: Dann geht es mit den Märkten noch und irgendwann verlieren Sie das Vertrauen.

00:49:58: Wenn das kippt, dann haben Sie ein echtes Thema.

00:50:01: Und deswegen ist die Frage nach vorne für den Dollar.

00:50:03: Das wird auch wieder eine Entscheidung auf das Messer schneide werden.

00:50:09: Im Moment, wie gesagt, der Konsens geht von einem etwas schwächeren Dollar aus.

00:50:12: Persönlich, was wir schon sehen, vieles davon, Sintendezinsen, Unsicherheiten oder schwere Vorhersetmarkeit der US-Politik.

00:50:23: Zölle und so weiter.

00:50:24: Vieles davon liegt auf dem Tisch.

00:50:26: und ich glaube, was sagen wir mal den Den Dollar auch so ein Stück weit stabilisiert, Europa hat man diskutiert, sagen wir mal, es ist ja dann immer ein relatives Thema, Euro-Dollar.

00:50:37: ist dann der Euro strukturell so viel besser, so viel stärker?

00:50:41: und sagen wir mal perspektivisch, offensichtlich nicht, weil vieles davon liegt auf dem Tisch, aber ich sage mal nach vorne hin, dieses singt das Zinsen.

00:50:50: Das ist das, was heute die Märkte ... Wir haben eine Dezember-Zinsenkung drin, wir haben weitere Zinsenkungen für ... ... im Konsens Plus, die Aussicht auf einen neuen Fettgabiner, der eher Herrn Trumps Ideen teilen dürfte.

00:51:05: Das ist das, was die Märkte heute schon einpreisen.

00:51:08: Insofern, glaube ich, ehrlich gesagt, Dollar-Euro, haben wir tatsächlich auch viel bereits eingepreist, aber strukturell, wenn sie drei, vier, fünf Jahre nach vorne gehen.

00:51:18: Dieses Defizit wird ein Thema.

00:51:19: Wir glauben nicht, dass es jetzt erst mal ein Riesenproblem für Sächsenszwanzig wird, weil vieles davon bekannt ist und relativ unsere Sicht auf dem Tisch liegt.

00:51:28: Aber wie gesagt, ich würde jetzt nicht darauf setzen, dass der Dollar jetzt in Sächsenszwanzig massiv schwächer geht.

00:51:35: Herr Steinmeis, Sie haben das schon angesprochen bei Ihrer Beschreibung des Jahres, dass das Währungspaar Euro-Dollar, auf das wir natürlich alle gucken, für Sie überraschenderweise einen Temporär oder vielleicht auch dauerhaft starken Euro zeigt.

00:51:52: und die europäische Politik oder einige europäische Politiker haben daraus auch schon gleich ein Spinn gebastelt, der den Euro als neue globale Reservewährung prophezeit, das tragen sie nicht mit.

00:52:05: Aber welche Beobachtung haben sie für die volksbeschaffliche Gemengellage in USA?

00:52:11: Zumal sie ja schon mit ihrem Vermögen sich ein gutes Stück aus den USA selber raus evakuiert haben, aus Gründen, die wir noch besprechen, die auch mit Aktienthemen und Bewertungsthemen zu tun haben.

00:52:26: Aber sie sind ja auch relativ gut in Kanada investiert und dort eventuell auch von der volkswirtschaftlichen Lage des Nachbarlandes betroffen.

00:52:38: Ja, wie bei so vielen Dingen gibt es eine kurzfristige und langfristige Perspektive.

00:52:43: Grundsätzlich bin ich völlig einer Meinung mit Herrn Silla, was die strukturellen Aussichten in relativ Europas zur USA betreffen.

00:52:53: Die USA machen eine sehr interessensgeleitete, sehr wirtschaftsfreundliche Politik, haben einen dagehend auch aufgrund ihrer Branchenstruktur ein wesentlich höherer Potenzialwachstum, als wir das in Europa haben.

00:53:12: Das heißt, auf der einen Seite haben wir eine interessensgeleitete Politik, manchen zu interessensgeleitet.

00:53:18: Und was machen wir?

00:53:20: Nichts.

00:53:21: Das heißt, wir verschlechtern unsere Standardfaktoren nicht nur im Vergleich zu den emerging markets, sondern vor allen Dingen auch zu USA.

00:53:31: Und das ist die strategische Perspektive, in der man sich eine strukturell schwache US-Währung im Vergleich zum Euro kaum vorstellen kann.

00:53:44: Darüber hinaus gibt es natürlich die kurze Perspektive, die sehr stark auch von Positionierungen geleitet ist.

00:53:51: Wir hatten die über Positionierung, die jahrzehntelang über Positionierung in den USA bereits angesprochen.

00:53:57: Und jetzt bekommt der Wachstumsreiber in den USA erste Risse.

00:54:01: Das sehen wir.

00:54:02: Das sehen wir in den niedrigen und mittleren Einkommen, was den Konsum betrifft.

00:54:08: Wir sehen das am Immobilienmarkt, der hochgradig recessiv ist in den USA.

00:54:11: Wir sehen, dass die Frühlingertouren eher auf der schwachen Seite sind, kurzum.

00:54:16: Tendenziell oder das relative Momentum des US-Wachstums zeigt nach unten, das Momentum des, wenn man es überhaupt als Momentum bezeichnen will, das europäischen Wachstums, verzeihen sich nicht diesen Ausdruck, zeigt tendenziell Stabilisierungsanzeichen oder leicht nach oben aufgrund, dass der Defizitausweitungen in vielen, vielen Ländern, die in Europa, das herrscht ja schon als zeitkaufend.

00:54:46: definiert wurde.

00:54:47: Und insofern kann man sich eine temporäre Stabilisierung des Ultras weiter vorstellen, keine Frage, aber das sind keine ökonomisch-drennfähigen Entwicklungen aus unserer Sicht.

00:54:56: Aber für uns ist es gar nicht so wichtig, ob der Dollar schwächer oder stärker wird.

00:55:03: Die Frage ist, gegen was wird der Schwächer auch stärker?

00:55:06: Wir haben das natürlich immer als Investoren im Euro-Raum aus der europäischen Perspektive zu beurteilen.

00:55:13: Aber was?

00:55:13: und da ist die die die Urteilung sehr, sehr schwer, das Maße muss nicht anders, sondern das vom Timing her und von der Ausbräuung her exakt treffen.

00:55:24: Wo wir wesentlich mehr Konfidenz haben, ist eine Abwertung des Östdollars im Vergleich zu asiatischen Währungen.

00:55:30: Das hat viel damit zu tun, dass Kapitalströme sich verändern.

00:55:33: Da gibt es viele Gründe dafür.

00:55:35: Der wichtigste ist geopolitischer Natur.

00:55:39: Und insofern können wir davon ausgehen, dass es strukturellen Abwärtsdruck aus den asiatischen Ländern für den Westholler gibt, im Gegenzug strukturellen Aufwärtsdruck für asiatische Währungen, strukturellen Aufwärtsdruck für Realzinsen in USA und das Gegenteil in Asien.

00:55:57: Das hat aber nichts damit zu tun, dass es große Wachstumsdifferenziale gibt.

00:56:01: Die gibt es auch, aber das hat vordergründig was damit zu tun, dass sich Kapitalströme verändern, politisch motiviert, ein bisschen ökonomisch motiviert.

00:56:09: Und insofern haben wir wesentlich mehr Konfidenz in der Annahme, dass sich asiatische Währungen gegenüber dem West-Wolle aufwerten sollten in der nächsten Zeit und damit auch ganz bestimmt gegenüber dem Euro auch gelten sollen.

00:56:22: Harald, also was die Perspektiven der Kollegen angeht, gibt es da keinen Ausrutscher und keine Schieflage mit Blick auf dem Spannungsfeld, Wachstum, Inflation, negative Inflationsüberraschung, Zinssenkung?

00:56:42: Volkszudem ist aus seiner Sicht volkswirtschaftlich die Grundlage für das, was du dann auf der Aktienseite selektierst und was du ausfällst sauber oder gibt es da besonders besondere Risiken, die du berücksichtigst?

00:56:58: Naja, es gab mir mal einen politischen Führer einer Türkei bzw.

00:57:03: den gibt es immer noch, der wollte halt Inflation mit Vereinen Zinsen bekämpfen und hat da mit ganz schöner Buchlandung erlebt.

00:57:10: Wenn wir jetzt ganz ehrlich sind, auch Kollege Trump ist davon nicht ganz weit entfernt von dieser Idee, Wirtschaftswachstum noch mal anzukurbeln, wohlwissend, dass die Inflation bei Weitern nicht stabilisiert ist.

00:57:25: Das ist ein Riesenproblem, weil es durchaus sein kann, dass der eine oder andere politische Führer hier Wirtschaftsgesetze außer Kraft setzen möchte.

00:57:34: Damit müssen wir umgehen.

00:57:35: Höchst problematisch bei der existierenden Verschuldung und den Währungsmärkten.

00:57:42: Vielleicht noch eine Ergänzung zu Dollar-Euro.

00:57:47: Ich glaube, solange Europa nicht in der Lage ist, mit einer Stimme zu reden, werden wir keine Euro-Sterke kriegen.

00:57:52: Das ist fast eine triviale Aussage.

00:57:55: Ich hasse das Wort No-Brainer, aber das ist einfach notwendig, damit wir überhaupt eine Euro-Sterke hinbekommen.

00:58:04: Aber ich meine,

00:58:05: glaubt wirklich.

00:58:07: Glaubtwürdig heißt jetzt für mich Richtung Eins Dreißig Eins Vierzig bei der Verschuldung.

00:58:12: Aber weil wir in Europa einfach keine wirtschaftliche Stabilität dokumentieren können.

00:58:17: für die Kapital Flows ist die Fluchtwährung immer.

00:58:22: die emerging markets Währung und hier der Renimbi.

00:58:25: Und wir sehen eigentlich fast wöchentlich, dass Ankündigungen kommen, dass Güter, Transfers in Zukunft mit dem Renimbi fakturiert werden.

00:58:34: Das ist etwas, das wird sich verstetigen über die nächsten Jahrzehnte.

00:58:38: Vielleicht noch eine Ergänzung zu dem Amerika-Thema.

00:58:41: Also ich

00:58:42: halte viel davon unterschätzt, die Amerikaner, die haben uns das immer bewiesen, auch in den letzten Jahren, weil sie wesentlich schneller agieren als viele andere Regionen, wenn Schieflagen da sind, auch in der Regel auf Kosten aller anderen.

00:58:54: Da sind die Amerikaner ziemlich rigoros.

00:58:58: Ein Punkt macht mir allerdings Sorgen, das ist die hohe Konzentration, die wir im amerikanischen Markt haben.

00:59:02: Nichts Neues kennen wir alle.

00:59:06: Wichtig ist für den amerikanischen Markt und für alle globalen Anleger, dass wir die Transition hinkriegen.

00:59:12: Und hier habe ich Sorge, die Transition, das Unternehmen, die jetzt vielleicht riesig groß sind in Zukunft kleiner sein werden.

00:59:19: weil sie technologisch abgehängt werden.

00:59:20: Wir können da jetzt alle drüber philosophieren, ob in Wija der beste Ship-Produzent für die nächsten zwanzig Jahre ist.

00:59:29: Wissen tut es keiner.

00:59:31: Die Sorge mit Google.

00:59:33: ein TPU anzubieten gegen den TPU von NVIDIA kann die gesamte Wahrnehmung der Industrie ändern.

00:59:40: Wer wird der Technologietreiber?

00:59:42: Das wäre kein Problem, wenn das Unternehmen nur zehn Milliarden groß wäre, aber bei viertausend Milliarden mache ich mir Sorgen hinsichtlich der Transition, weil wir leider in der Geschichte der Technologieaktien in den letzten dreißig Jahren erlebt haben, dass Aktien die senkrecht hochgehen, nicht schrittweise runtergehen, sondern die Finale wie ein Stein.

01:00:03: Diese Transition wird unsere größte Herausforderung sein im amerikanischen Markt in der Allokation in andere Sektoren, wo ich allerdings Vertrauen habe bei den Amerikanern ist.

01:00:13: Sie bleiben normalerweise in ihrem Heimatmarkt.

01:00:16: Die Amerikaner bestimmen die Kapitalflosse weltweit noch Und werden natürlich bei jeder Schieflage erst mal in ihren eigenen Sektoren allokieren, was wir auch in den letzten Wochen gesehen haben.

01:00:28: Herscales gelaufen, bisschen Öl ist angesprungen, paar Stapels.

01:00:32: Das macht mir zumindest Hoffnung, dass wir eine schrittweise Transition hinbekommen, die dazu führt, dass diese Verwerfung, die potenziell möglich ist bei dieser Konzentration, in der Art und Weise nicht stattfindet.

01:00:45: Aber das ist sehr, sehr viel Hoffnung.

01:00:47: Wir müssen dabei alle ein paar Katzen der Köche anziehen.

01:00:50: Aber damit hast du uns schon direkt zum Kern der Diskussion überall gebracht, die, glaube ich, auch in den Jahren im Jahr.

01:01:00: Wie geht der Kapitalmarkt mit Unhebenheiten auf der Bewertungsebene dieser Technologie und KI-Unternehmen um?

01:01:07: Und Herr Silla, ich erinnere mich an das letzte Reportinggespräch, das ich mit Big T geführt habe.

01:01:12: Das war Ihr Kollege Wachtendonkern München ganz eindringlich und ganz ausführlich beschrieben mit welchen Perspektiven sie auf diese Branche schauen und wie das Ökosystem in den USA dort sich verbreitet und wie sie das in ihrem Portfolio abbilden.

01:01:29: Und ich würde Sie einladen, dass Sie uns vielleicht einfach mal da in Ihre Beobachtungswelt mitnehmen.

01:01:35: Und dann können wir diskutieren, wie wahrscheinlich es ist, dass dort einer dieser Bälle, die HAL Sporleder bildhaft beschrieben hat, herunterfällt, wenn sich der Charakter dieser Unternehmen durch die hohen Investitionen, durch tatsächlich die Abhängigkeit von einzelnen Technologien, durch Abschreibungseffekte, durch Disruptionsmöglichkeiten verschiebt.

01:02:01: Ja, ich versuch's mal in zwei, drei Kreise zusammenzufassen.

01:02:05: Was wir jetzt hier sehen, wir lesen und hören immer mehr von diesen In-Sicht-Geschäften.

01:02:14: Alle machen Geschäfte miteinander.

01:02:17: Das haben wir zwei, drei Mal gesehen.

01:02:18: Das ging dann nicht immer oder meistens geht schief.

01:02:22: Weil wenn dann einer zuckt oder einer liegt in dem Umfang liefert, dann haben wir hier eine Menge... Volumen investiert, die dann plötzlich in sich kollabieren.

01:02:32: Was wir derzeit sehen, das ist einmal mal, was wir positiv beschreiben.

01:02:36: Viele dieser Griesen, also dieser Tech-Giganten, wir haben jetzt Google erwähnt, oder Amazon,

01:02:42: oder...

01:02:44: Lass uns mal bei denen oder bei einer Microsoft beispielsweise diese Freakash oder Operating Cash Flows, also Cash Flows generieren in der Preislasse zwischen hundert bis zu hundertsiebzig Milliarden Dollar.

01:02:57: Daraus werden diese Cap-Hacks finanziert.

01:02:59: Im Moment finanzieren die alle, letztendlich diese unfassbaren Investitionen.

01:03:04: Teilweise dreistellige Milliardenbeträge werden aus Cash flows generiert.

01:03:09: Das ist, wenn man es positiv sehen möchte, erstmal insofern einfacher, weil ich letztendlich Cash flows, die jährlich generiere, investiere und nicht noch, ich sage mal, riesige Kreditverbindlichkeiten IG.

01:03:21: Was war allerdings zunehmend, sehen, Oracle war ein Beispiel.

01:03:24: Jetzt beginnen, war sie auf Kredit finanziert, dort noch zu investieren.

01:03:31: Was wir aber insgesamt sehen, der Großteil der Investition wird aus Cash flows generiert.

01:03:36: Sind die alle profitabel, werden wir sehen.

01:03:38: Aber sagen wir mal, das macht es einfacher.

01:03:40: Viele diese Unternehmen sind gar nicht so wahnsinnig teuer.

01:03:43: einzelne, sind unfassbar teuer.

01:03:46: Andere haben teilweise fünfzehn, zwanzig Jahre Ständel der Bewertung.

01:03:50: Muss man sehr stark differenzieren, was wir hier sehen.

01:03:54: Wenn ich es aber noch mal einnehmen und das ist das Riesenproblem für uns auch in der Analyse, wenn sie sagen, diese sechs, sieben Werte, wie sehr heterogewinkel sind, also ja auch als Bewertung und Geschäftsmodelle betrifft, aber lasst mir sie mal zusammen, diese Max Seven, dann haben die die letzten fünf, sechs Jahre eine Spanne gehabt, ungefähr von plus minus fünfzig Prozent während eines Jahres im Kurs.

01:04:18: Und wenn ich dann auch davon ausgehe, dass diese plus minus fünfzig Prozent ein Drittel des SMP fünfhundert ausmachen, dann ist natürlich, sagen wir mal, eine Prognose zu treffen, wie sich das sechsten zwanzig zumindest im Lauf des Jahres verhält.

01:04:33: Unfassbar schwierig.

01:04:34: und die Anfälligkeit und das haben wir, ich glaube, das sind wir uns einig.

01:04:37: Wenn wir hier, sagen wir mal, rückläufig gehen, wenn der erste kommt und sagt, ich investiere jetzt doch weniger in Rechenzentren, dann haben wir das Thema Energie, das da dran hängt, diese ganzen Ausrüstungen, die ganzen Halbleit, der dran hängt, dann kommt der erste und sagt, wir investieren, ja, aber vielleicht eher nicht bis sechsundzwanzig, siebenundzwanzig, sondern bis neunundzwanzig, dreißig, der nächste verschiebt, dann haben wir hier Korrekturen, Rückzug, sage ich mal, zwanzig, dreißig Prozent und das ist, wie gesagt, das ein Drittel des Gesamtmarktes.

01:05:07: Und im Moment für die USA so mit einer der wenigen richtigen Ergebnestreiber.

01:05:12: Und das wird sich dann, ich sag mal, dann haben wir eine ausgemachte Korrektur in den USA, dann haben wir sie aber auch, sagen wir mal, in Europa.

01:05:20: Und wahrscheinlich auch in den Schwellenländern, doch das, dass man dann einfach beginnen wird, ich sag mal, erstmal so risk-off zu gehen.

01:05:28: Und das ist so das Riesenproblem für uns in der Prognose.

01:05:31: Aber generell, wenn ich jetzt noch mal so eine Klammer nehmen würde, Und wenn wird überwiegend aus Cash flows generiert, das macht es halbwegs robust, weil ich nicht noch einmal enorm auf Kredit investieren muss.

01:05:43: Aber wie gesagt, die Anfälligkeit ist uns sehr wohl bewusst.

01:05:45: Wie gesagt, das ist ein Drittel des Marktes, riesige Spannung.

01:05:49: Selbst in der Vergangenheit, wo man sagt, die Vierundzwanzig haben wir gesagt, war ein gutes Jahr, der der Tech-Werte plus minus fünfzig Prozent in Summe.

01:05:58: Vergesst man ja gern.

01:06:00: Aber dann ergänzt sich dann noch eine Beobachtung von mancher Seite.

01:06:03: Ich versuche ja, ihre Portfolios im Controlling zu verstehen.

01:06:07: Und ich habe mal den Technologiebereich als eigene Region abgespalten.

01:06:12: Von allen anderen Aktien habe Nordamerika, Europa, Asien, Pazifik ohne X-Tech sozusagen belassen.

01:06:19: Und dann sehen Sie, dass der Tech-Bereich, auch wenn Sie die Technologieunternehmen aus Asien und Europa dazunehmen, Durchschnitt ich dann immer irgendwo rauslaufen auf einen Umsatz und Gewinnwachstum, das um die fünfzehn Prozent pro Jahr in den nächsten fünfzehn Jahren liegt auf Deut.

01:06:38: Die verdoppeln sich, also die größten Unternehmen der Welt verdoppeln sich in den nächsten fünf Jahren nochmal.

01:06:43: Gewinn und Umsatz.

01:06:45: Und haben KGV von durchschnittlich um die dreißig, zwei in drei manchmal, manchmal achtundzwanzig.

01:06:51: Ich wollte jetzt nicht zu sehr auf Einzelwerte eingehen, das war in dem Format, aber.

01:06:57: Nehmen Sie eine große US-Suchmaschine beispielsweise, die sich jetzt anschied, den TPU haben wir erwähnt von Google, die jetzt beginnen im Halbleide-Bereich in dieses Thema Cloud einzutreten.

01:07:10: Im Moment finanziert dieses Unternehmen den Großteil seiner Gesamtergebnisse werden finanziert aus Werbung, im weitesten Sinne auf Websites, die hier geschalten werden.

01:07:22: Wenn Sie jetzt sagen, wir haben heute, und das ist ein bisschen der Investment-Case, und deswegen ist es schwierig, diese Sektoren, ich glaube, es ist auch sehr gefährlich, den Sektor zu ignorieren.

01:07:31: Wenn ich heute davon ausgehe, ich bin, es gibt eine Handvoll Unternehmer aus unserer Sicht, die in diesem Cloud-Daten-Center diese riesigen Investitionen stemmen können, eine glaubhafte KI-Lösung, eine provikable KI-Lösung nach vorne hinzustellen, dann haben sie eine Handvoll Anbieter.

01:07:46: Und wenn ich den Anbieter habe, der heute, ich sag mal, Überwiegend fast achtzig, neunzig Prozent seiner Erlöse aus der Werbung finanziert.

01:07:56: Und ich morgen, der glaubhaften oder einer der glaubhaften Spieler in dieser Cloud-Lösung Datenbacken, KI-Universum bin.

01:08:06: Und davon ausgeht das diese KI-Datenbank-Lösung wahrscheinlich, was wir heute schätzen, ungefähr zwanzigmal so groß ist für der globale Werbemarkt.

01:08:17: bei einer Prognose zu treffen.

01:08:18: Ich wachs tatsächlich, wie Sie gesagt haben, die nächsten Jahre weiter.

01:08:22: Zehn plus Prozent Umsatz, Ergebnis fünfzehn plus Minus, durchaus nachvollziehbar und deswegen aus unserer Sicht.

01:08:30: Und das macht es dann so schwierig.

01:08:32: Und Nvidia ist ein gutes Beispiel.

01:08:34: Harald hat es erwähnt, aufgrund der schierenden Marktkapitalisierung.

01:08:38: Es ist für viele Vermögen soweit sehr schwierig, diese Themen auch zu ignorieren.

01:08:42: Und das unterschreibt man mit.

01:08:43: Ich glaube, viele dieser Themen haben tatsächlich Raum.

01:08:47: in den nächsten Jahren weiter in dem beschriebenen Umfang, zehn, fünfzehn Prozent zu wachsen, dann haben die natürlich eine Prämie verdient.

01:08:56: Aber es gibt durchaus ein sehr gutes, aus unserer Sicht eine sehr visible Möglichkeit, dass diese Unternehmen in dem Umfang weiter wachsen werden.

01:09:03: Nicht alle.

01:09:04: Es ist eine Menge drumherum, die es dann irgendwann nicht mehr geben wird.

01:09:07: Aber viele diese Bereiche werden zweistellig weiter wachsen auf so unsere Sicht.

01:09:12: Also hier haben wir die konstruktive Sicht.

01:09:14: und eine Sicht, die das Wachstum würdigt und auch die Bewertung damit in Kauf nimmt.

01:09:21: Ich würde jetzt den Ball mal zu dir rüber spielen.

01:09:24: Ist auf das Thema Fundamental Value vielleicht etwas andere Sicht?

01:09:33: Ja, ich glaube, grundsätzlich kann man nicht ignorieren, wenn ein Unternehmen eine Lage ist, Freakasschuss zu generieren über die Gewinne, dann ist das erstmal eine attraktive Aktie.

01:09:41: Ich glaube, wir wissen alle, Mehr als anderthalb Jahre im Technologiebereich kann niemand nach vorne gucken, deshalb bin ich immer sehr skeptisch solche Wachstumszahlen von den Analystenen auch zu akzeptieren, gerade weil der technologische Wandel so unheimlich schnell geht und viele Unternehmen, die einmal groß sind, dann wieder ganz ganz klein werden.

01:09:59: Es hat aber auch viele Nebenwirkungen und deshalb bleibt in meinen Augen auch der amerikanische Aktienmarkt so attraktive.

01:10:06: Wenn wir so eine große geopolitische Veränderung haben, sprich Generierung von Jobs im amerikanischen Raum, dann gibt es auch viele andere Industrien außerhalb der Tech-Werte, die durchaus attraktiv sind.

01:10:18: Irgendeiner muss die ganzen KI-Buden zurücklegen.

01:10:20: KI-Daten-Center bauen.

01:10:23: Da werden Arbeitskräfte allokiert, etc.

01:10:25: pp.

01:10:26: Und ob es die Wörstchenbude am Ende des Tages ist, die vor dem KI-Center steht, die den Geld verdienen und wieder Wörstchen verkaufen muss.

01:10:32: Also mir geht es darum, was sind denn die anderen Industrien außerhalb der bekannten Industrien, die jetzt gehypt werden?

01:10:41: Und da sind wir durchaus in der Lage, das ein oder andere zu erkennen, wo wir Value in Kombination mit attraktiven Bilanzern frieke Floß sehen.

01:10:50: Und das ist nicht unbedingt im Technikreich.

01:10:54: Das heißt, wohin evakuieren wir dann das, was wir, wenn wir jetzt auf Indexbasis denken, in den USA bleiben?

01:11:01: In welche Branchen gehen wir dann?

01:11:03: Viele von uns waren ja schon mal in Amerika unterwegs.

01:11:06: Wir als Deutsche kritisieren ja unsere Infrastruktur.

01:11:09: Na ja, so ganz so doll ist die amerikanische auch nicht.

01:11:12: Ich würde den Industriebereich mir durchaus mal angucken, als auch den Hellscarebereich.

01:11:18: Wir müssen immer mal ein Auge darauf werfen, wie gut der Haskell-Bereich befolgt hat auch dieses Jahr, nicht jeder Akte, trotz des massiven regulatorischen Gegenwindes.

01:11:29: Das Gleiche gilt aber auch für die Ölindustrie oder hier insbesondere für einige Zulieferer brauchen schon für die Ölindustrie.

01:11:36: Da ist das politische Begging vorhanden und da sehen wir auch einfach Möglichkeiten, die uns doyos als attraktiv erscheinen.

01:11:45: Und lieber Herr Steinbeiß, Sie haben die Fragestellung ein bisschen anders beantwortet.

01:11:52: Der Technologiebereich ist bei Ihnen, ich sage das im Vergleich zu den Portfolis, die ich sehe und vergleichen kann, relativ niedrig, sehr niedrig, würde ich sogar sagen, im Vergleich.

01:12:05: Das heißt, diese hohen Bewertungen tragen Sie nicht mit.

01:12:09: Sie diversifizieren sich in andere Branchen und in anderen Regionen.

01:12:15: Kann Herrn Sporlehrer nur zustimmen?

01:12:17: Wesentlich ist links und rechts der Technologienbranche durchaus Attraktives zu finden und der Chance Risiko Gesichtspunkten.

01:12:27: Insofern ist es keine Frage, dass es in den USA außerhalb der Technologie durchaus hochinteressante Möglichkeiten gibt, Kapital zu allokieren.

01:12:38: Das wird auch absehbar so bleiben aus unserer Sicht.

01:12:43: Technologiebereich ist also ein zweischeidiges Schwer.

01:12:45: Das dreht sich alles um diesen Technologiebereich in der Diskussion in den Medien, mit den Mandanten in den Portfolien.

01:12:54: Das ist kein Wunder, weil dieser Konzentration, wie wir sie heute in die Initias vorfinden, es ist natürlich ein Narrativ, das beschäftigt, das emotional beschäftigt.

01:13:06: Vielleicht ist es so, dass die Bewertungen, wie Sie sagen, gar nicht das Problem sind.

01:13:11: Und wenn ich mir die Wachstumserwartungen ansehe und die Bewertungen dagegen stelle, da muss ich sagen, es lässt sich einiges begründen.

01:13:20: Die Frage ist, ob die Blase, ich mache den Ausdruck nicht, aber ob die Übertreibung oder die Überhöhte Erwartungshaltung nicht in den Wachstumserwartungen ist, in dieser disruptiven Welt, vor allem in dieser Welt, die sich massiv verändert.

01:13:41: Und wenn wir zurückblicken in die längere oder jüngere Wirtschaftsgeschichte Phasen, in denen extrem investiert wurde, also Investitionsboom Phasen waren historisch immer schwierige Phasen im Nachgang für Investoren.

01:13:57: Denn Zeitfenster, die geprägt waren von der Lebensebene von FOMO, also die Angst, irgendwas zu verpassen, waren auch immer wieder im Nachhinein Zeitfenster, die zu viel Alkationen geführt haben, zu Überkapazitäten geführt haben.

01:14:15: Ob das jetzt auf die lange Sicht die Einführung der Eisenbahnstrecken in USA war oder in der jüngeren Geschichte die Einführung des Internets mit dem Ausbau der Glasfasersysteme, das sind immer schwierige Phasen für Anleger, die sich von überzogenen Wachstumserwartungen leiten lassen und entsprechend bewertungen bereit sind zu bezahlen, die sich nach... nachhaltig nicht rechtfertigen lassen.

01:14:43: Und insofern sehen wir das so, dass sich diese Geschäftsmodelle massiv verändern.

01:14:48: Das waren die sogenannten erstes Leitmodelle.

01:14:52: Das Meter ist vorhin gefallen, also die Facebook-Mutter.

01:14:55: Die war viele Jahre lang hochgradig netto-cash positiv, also zwanzig bis dreißig Milliarden.

01:15:01: Jetzt ist eine Verschuldung, eine netto-verschuldung von etwa sie Milliarden zu beobachten.

01:15:07: Es ist richtig, dass Weite Teile der Investitionstätigkeit in den vergangenen Quartalen und Jahren über die Free Cash Flows finanziert wurde.

01:15:16: Das ist überhaupt keine Frage.

01:15:18: Die vierhundert Milliarden, die alleine die sogenannten Hyperscaler dieses Jahr investiert haben, sind maßgeblich durch Free Cash Flows gedeckt.

01:15:26: Aber jetzt beginnt eben die zweite Phase der Nettokreditaufnahme.

01:15:32: Seit September, wir sehen das ja fast auf täglicher Basis, hat die Immissionszettigkeit dieser Unternehmen massiv zugenommen, das sind vor rund ein billionen seit September, tendenz steigend.

01:15:43: Also mit anderen Worten, das ist ein sehr sehr kapitalintensives Geschäft, ein sehr sehr mit Restriktionen behaftet das Geschäft und das damit meine ich nicht nur die Technologie, außer Rüstung, sprich in erster Linie die Halbleite, sondern vor allen Dingen die Energiefrage.

01:15:58: Und insofern hängt der Vergleich, den ich oft höre, mit den.

01:16:05: Das waren damals Geschäftsmodelle, die, wie soll man sagen, die Fixkosten getrieben waren.

01:16:12: Diese Unternehmen hatten nahezu keine variablen Kosten, insofern war das große Ziel, Traffic auf die Plattformen zu bringen.

01:16:20: Mit anderen Worten, die Marge generierte sich überwiegend aus Umsatz minus Fixkosten.

01:16:25: Und demzufolge waren das, wenn sie so wollen, Optionen mit unendlicher Laufzeit, die... von denen viele nicht überlebt haben, das wissen wir.

01:16:36: Aber letztendlich wurden diese Unternehmen wie Optionen bewertet.

01:16:41: Heute treffen diese Unternehmen, die sogar ein Alper Scala auf große Widerstände, wie gesagt im Energiebereich vor allen Dingen, die die Variablen kosten in absehbarer Zeit und wahrscheinlich auch nach oben treiben werden.

01:16:57: Und insofern war wie ich das Wachstumspotenzial, das hier unterstellen wird.

01:17:03: auf die kommenden Jahre etwas anzuzweifeln.

01:17:07: Wir sind uns bewusst, dass das eine großartige Technologie ist, die uns maßgeblich beeinflusst wird, sowohl im privaten, als auch im beruflichen Leben.

01:17:17: Aber diese Technologie wird aller Voraussicht nach nicht linear adaptiert, sondern es wird im zyklenen Wellen vollzogen werden.

01:17:24: Es wird über Investitionen geben, die sie bereinigen.

01:17:27: Und diese Bereinigungen sind für Anleger oftmals schmerzhaft.

01:17:31: Und insofern Gehen wir hier den Weg, den Herr Sporleder beschrieben hat, dass wir uns links und rechts umsehen.

01:17:38: Wir lassen diesen Bereich nicht außen vor komplett, das wird höricht.

01:17:42: Wir mausen uns auch nicht an blasenartige Szenarien zu prognostizieren.

01:17:46: Sehen wir so, wenn man das prognostiziert und der Ernstfall dritt in einen Monat ein, dann ist man der König.

01:17:52: Der Ernstfall erst in einem Jahr, dann ist man der Idiot.

01:17:55: Und insofern sind auch wenige in der Lage, dieses Timing zu vollziehen.

01:18:00: Wenn man die einzelnen Musiksteinchen zusammensetzt, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass die Euphorie an den Kapitalmärkten, was künstliche Intelligenz betrifft, noch nicht am Ende ist.

01:18:15: Das kann noch einige Zeit intensiv weiter tragen und dem wollen wir uns nicht entgegenstellen.

01:18:20: Aber wir lassen uns nicht in eine Positionierung treiben in diesem Segment, die uns von den Benchmarks vorgegeben wird und insofern.

01:18:30: sind wir da auf der desizierteren Art und Weise unterwegs.

01:18:36: Und ja, genau, man hört so ein bisschen raus.

01:18:38: Herr Seller, Sie sind in der Runde natürlich der, der den, den, dieses KI-Thema am konstruktivsten im Portfolio abbildet.

01:18:46: Sie sagten auch gerade, man muss vorsichtig beweglich sein und, und das auch starr und stoisch abbilden.

01:18:55: Sie, Sie wollten gerade, Sie wollten gerade etwas entgegnen und dann frage ich Sie nochmal so den Abschreibungs- Ja,

01:19:01: in Gegene wollte ich gar nicht.

01:19:03: Ich unterscheide das hundert Prozent mit.

01:19:05: Ich glaube, Herr Steinbergs, was Sie sagten, das ist hundert Prozent korrekt.

01:19:09: Also was ein Riesenproblem ist, gerade auf der Investitionsweite, was wir derzeit sehen, das ist ja, ich sag mal, so ein unglaublicher Investitionsheim, der da stattfiebt und immer dann, wenn Sie anfangen, den vorzuschreiben, das endet häufig im Desaster, weil, was wir schon sehen, Da wird jetzt in sehr kurzer Zeit während der riesige Projekte rausgehalten.

01:19:33: Sie können Investitionen in diesem Bereich nicht so fortführen.

01:19:37: Möglicherweise, das war sie, sie haben aber dass es ich sag mal weniger wird, das ist schon absehbar und alle diejenigen, die da drauf setzen, dass das einfach die nächsten Jahre so weitergeht, keine Frage.

01:19:50: Das wird ein Riesenproblem werden.

01:19:52: Was wir sehen, da geben wir es allerdings schon diese Anwendung.

01:19:56: Jetzt mag das Zufall sein oder nicht zum Thema Effizienz und das ist so ein bisschen.

01:20:01: deswegen muss man es glaube ich etwas differenzieren, diejenigen die letztendlich mit den Investitionen dann auch etwas hinvollarbeiten können.

01:20:08: Wir haben seit Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Aber was wir sehen seit Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte.

01:20:48: durch den Einsatz dieser Technologien, und das ist das, was wir nach vorne hinsehen, als es wird eine Reihe von Unternehmen geben, in echten Mehrwerten mitgenerieren können, ob das mit den Datensendernis oder hinter Umsetzung.

01:21:01: Das wird nicht allen gelingen, aber diese ganzen Investitionen, die da drum herum dranhängen, das lässt sich so nicht fortschreiben.

01:21:08: Herr Steinbeiß, Sie haben es auch gesagt, einer der kritischen Faktoren der Zeit ist Energie.

01:21:11: Und zwar Energie, wie wir das historisch kennen, nicht so von Öl, sondern Energie in Form von Strom und Stromnetzten.

01:21:18: Riesenfaktor derzeit, der, sagen wir mal, das Wachstum in den USA sehr stark limitiert, weil wir haben die Diskussion ein paar Mal gesehen, steigende Stromweise, wenn die in Summe steigen, das ist politisch nicht sonderlich gewünscht.

01:21:31: Aber diese Stromnetze sind auch nicht für Wachstum in der Preisplätze ausgewickelt, weder in Europa noch in den USA.

01:21:38: Also deswegen starke Differenzierung und diese sich bei Ihnen, das Thema Investition, das wir heute sehen, das ist, sagen wir mal, Eine Riesenbuchwelle, so eine Rieses-Front-Login würden es die Amerikaner nennen.

01:21:50: Das, was jetzt davor gezogen wird, das können sie so nicht extravonieren.

01:21:54: Aber der Aggregatzustand dieser Unternehmen, die ursprünglich als Plattformökonomie relativ wenig Kapital gebunden haben im Vergleich zu den Free Cash-Flows, ändert sich durch die Investitionen oder bleibt auch, ich sag mal, mit Blick auf die Prognosen der Cash-Flows, die dann aus den Investitionen folgen.

01:22:14: Eigentlich gleich, denn das Narrativ ist ja das Narrativ der Skeptiker, dass sich tatsächlich die Real-Asset-Bindung dieser Technologieunternehmen sehr stark verändert.

01:22:26: Und auch die Anfälligkeit, die Frage, wie lang sind diese Chips eigentlich ab to date?

01:22:31: Wie lange sind sie effizient?

01:22:33: Wann muss ich sie austauschen?

01:22:37: Wie schreibe ich so einen Datencenter ab?

01:22:39: Das verändert ja doch die Spielregeln relativ stark.

01:22:43: Also die Datencenter werden ein Riesenthema.

01:22:46: Jetzt Abschreibung, wenn viele dieser Plattformen Technologie nehmen, durch das, dass man historisch so unfassbar hohe Investitionen getätigt hat.

01:22:56: Ich sag mal, haben die traditionell extrem hohe Abschreibungen in ihren Ergebnissen.

01:23:00: Deswegen hat man einzelne Werte, sagen wir mal, Nettoergebnisse, diese Kursgewinnverhältnisse, sagen bei vielen nicht tolle Aos, weil einfach diese Abschreibungskomponenten in dem Bild sind.

01:23:13: In diesem Unternehmen, die unglaublich hohe Investitionen in allen Unternehmen, in allen Branchen, die sehr hohe Investitionen laufen, pädigen, sehr stark wachsen, haben sehr riesige Abschreibungsdiskussionen in allen Unternehmen.

01:23:26: Das Thema werden wir für die Datensender auch haben, aber es ist leid, in dem Sinne wird es da nicht mehr, weil diese Datensender inklusive Abschlüsse für Energieversorgung, was da alles diskutiert wird, das bindet unglaubliche Kapitalbeträge.

01:23:41: Abschreibungsbedarf haben wir bisher auch, sagen wir mal, in diesem Schnellwachsendenunternehmen, bisher schon enorm generiert, ob das dann selbst fahrende Autos sind und mal Meta-Worst-Technologien, die dann abgeschrieben wurden und so weiter.

01:23:54: Also da sehe ich jetzt weniger Veränderungen, aber es wird nicht mehr Kapital, also Asset Light, das ist mit Sicherheit.

01:24:03: Wir sind jetzt so für das, was wir uns für die erste Folge vorgenommen haben, zeitlich schon wieder fast wetten das ähnlich über die Zeit.

01:24:11: Ich möchte Sie einladen, vielleicht nochmal in einer vorletzten Runde in den Ring zu werfen, was die Außertechnologie in den USA momentan besonders interessiert.

01:24:19: Harald Sporleder ist mit ein paar Branchen in Vorleih zugegangen.

01:24:24: Harald, gibt es darüber hinaus Punkte?

01:24:26: Gibt es für dich auch?

01:24:29: den Grund dann neben dem, was in Technologie investiert ist, auch bewusst günstigere Bewertungen mit dazu zu nehmen.

01:24:35: und was ist in den USA dann überhaupt günstig?

01:24:38: Wenn man sich mal gleiche Wachstumsraten, gleiche Free Cash Flows zwischen Europa und den USA anschaut, dann haben wir da natürlich gigantische Bewertungsunterschiede.

01:24:48: Wir haben auch schon besprochen, warum die teilweise gerechtfertigt sind.

01:24:52: Aber was ist dann sozusagen aus seiner Sicht ein guter und günstig bewerteter Sektor in den USA.

01:25:01: Ich könnte die Sektoren nochmal wiederholen, aber vielleicht ergänzen Sie das um einen weiteren Parameter.

01:25:07: Wir werden Zwangssinsenkungen sehen, das wird die Regierung durchsetzen.

01:25:11: Ob die im Zähnjahr in Tretcherie sich wiederbilden oder widerspiegeln, sei mal dahin gestellt.

01:25:16: Wir haben zuletzt gesehen, wir hängen dabei den vier Prozent fest.

01:25:19: Da ist der Bondmarkt schon sehr, sehr effizient.

01:25:21: Aber alle Sektoren, die an einer Infrastruktur-Indistition hängen, an niedrigen Sinsen, werden typischerweise davon profitieren.

01:25:30: ob das nun die Bauindustrie ist oder auch der Konsument.

01:25:34: Vielleicht noch zwei Anmerkungen, die ich in dem Kontext erwähnen möchte.

01:25:39: Ich glaube, die großen Tech-Werte wissen ganz genau, wie gefährlich das Spiel ist, was sie spielen.

01:25:44: Und sie haben alle ihre Erfahrungen gemacht während der Jahrtausendwende.

01:25:49: Aufgrund dessen werden überall die ganzen Investionen über die SPVs gebündet, um die Bilanz zu schützen.

01:25:56: Sehr clever.

01:25:57: Und wir Menschen vergessen, sehr schnell negative Ereignisse.

01:26:01: Das hat man früher übrigens auch gemacht mit SPWs.

01:26:04: Wenn das Ding welle abgeht, tut das richtig weh, aber nicht notwendigerweise der unterliegenden Bilanz einer Google oder einer Amazon.

01:26:12: Aber, und das möchte ich mir betonen, mir gefällt grundsätzlich in einer Welt, wo wir zugeschüttet wurden mit Geld, die asset allocation in sogenannten illiquiden Strategien nicht so sehr.

01:26:24: Wenn ich sowieso ein Zins derzeit am Anleihemarkt von vier Prozent kriege.

01:26:30: Ich aber im illiquiden Bereich Private Equity unterwegs bin, mit hohen Execution Risiken und diesen Verwerfungen mit diesen SPVs, die wir alle nicht prognostizieren können.

01:26:42: Google kann es auch nicht, die sagen nur, ich stecke es da rein und wenn es Belly abgeht, dann nehme ich es aus der Bilanz raus und nicht mein Problem mehr, denn das ist das Problem des Kapitalmarkts.

01:26:49: Hier habe ich Angst, dass wir Liquiditätsprobleme haben und nicht umsonst sind alle Zentralbank, insbesondere EZB und auch die FIT, darauf fokussiert, diese Liquiditätsprobleme in den Märkten zu identifizieren.

01:27:04: Darauf müssen wir aufpassen und um das ein wenig zu puffern, suchen wir eher langweilige Sektoren der Zeit.

01:27:12: Aber ganz wichtiger Punkt.

01:27:13: Also wenn man sich aufragt, woher kann in den USA ungemacht rohen, dann ist dieser Plavillagemarkt sicherlich eine Quelle.

01:27:21: Das haben wir Das Jahr ist auch schon ein paar Mal ganz gut beobachtet können an den Spreads und an verschiedenen anderen Indikatoren.

01:27:31: Herr Steinbeiß, ich möchte Ihnen noch kurz eine Bücke bauen nach Kanada.

01:27:36: Was Ihnen, das darf ich jetzt mal so klar sagen, bislang hier to date im Aktien-Portfolio, Rohstoffwerte aus Kanada, die man lange auch mit Blick auf steigen Goldpreis gar nicht auf dem Radar hatte.

01:27:53: Und dann hat der Markt irgendwann sie entdeckt und dann hatten sie starken Rückenwind.

01:27:58: Wobei sie diesen Effekt jetzt nicht so stehen lassen werden.

01:28:03: Aber die Verlegung war ja richtig, die sie da angestellt haben.

01:28:07: Ja, das hat eine geopolitische Komponente, aber vor allen Dingen eine Bewertungskomponente.

01:28:14: Der Sektor ist vorhin schon zum... Gespräch geborende Energiesektor in Nordamerika, es zeignet sich durch eine attraktive Bewertung aus, ist in den Portfolien, weil auch in den Indices kaum gewichtet und spielt aber also weniger auf der Fusilien, aber auch in vielen anderen Bereichen auf der KI Seite eine entscheidende Rolle.

01:28:39: Und insofern rekrutiert sich unser Unser kanadischer Anteil in den Portfolien sehr, sehr stark aus dem Rohstoffsektor.

01:28:52: Das sind Energiethemen, das sind aber auch Investitionen im Edelmetall und im Industriemetallbereich.

01:29:01: Dahingehend muss man das schon aus der Bewertungsebene verargumentieren.

01:29:07: Und ja, das ist ein Weg, den wir gegangen sind.

01:29:11: aus den USA raus, nicht nur noch Asien, sondern auch nach Kanada.

01:29:16: Wir achten auch zum heutigen Zeitpunkt noch den Rohstoffsektor, insbesondere bei den fossilen Brennstoffen, als sehr sehr attraktiv bewertet.

01:29:24: Das mag, wie es so schön heißt, Ted Mane sein in einer weiteren euphorischen Kaibelle, hat aber sehr, sehr starke defensive Eigenschaften aufgrund der Bilanzqualität, aufgrund der Free Cash Flows.

01:29:37: Insofern Ja, ist das ein Bereich, den wir strukturell, tendenziell ausbauen werden als heutiger Perspektive?

01:29:49: So, und damit haben wir im Prinzip den Kern der USA die Technologie und mögliche Diversifikationsideen beleuchtet.

01:30:00: Bevor wir den Deckel auf die erste Folge und damit den Schwerpunkt USA machen, würde ich nochmal um eine Schlussrunde bitten.

01:30:10: Werden Herr Silla im nächsten Jahr, wenn die Aktienmärkte steigen, die USA oder Europa besser performen?

01:30:18: Oder wenn wir eine Siktifikante Korrektur sehen, wer wird da den größeren Drawdown sehen?

01:30:28: Sie dürfen die Frage auch kurz im Budevard Desk beantworten.

01:30:34: Ist mir sehr gut die Frage.

01:30:35: Ich sage USA nochmal zurück.

01:30:37: Ergänzen zu den Texts.

01:30:39: Also was wir auch sehen, Arthole da hat es erwähnt.

01:30:41: Also Pharma beispielsweise.

01:30:42: Es gibt auch das Branchen-Energie-Sektor, den wir nach wie vor sehr spannender achten.

01:30:47: Noch mal zurück.

01:30:48: Wie gesagt, der Markt ist normal.

01:30:50: Das ist so sehr stark dominiert durch die Text.

01:30:52: Wenn die Text korrigieren aufgrund dieser extremen Positionierung.

01:30:57: Also wenn es korrigiert ist, die Gefahr, die ich tatsächlich sehe, dass die USA durchaus zweistellig korrigieren dürften.

01:31:05: größer.

01:31:06: Ich sehe tatsächlich auch für nächstes Jahr eine sehr große Chance für die für die aufstrebenden Länder, Schwellenländer, wie auch immer wir die nennen wollen.

01:31:16: Sehe ich durchaus eine Chance, dass wir nächstes Jahr in diesen Bereichen möglicherweise stark aussehen in den Wirtschaftmarkt.

01:31:26: Ich sehe auch tatsächlich nach wie vor US mit der Unsicherheit, die wir jetzt gerade diskutiert haben, USA.

01:31:32: Und dann ein OK-Wachstum für Europa, aufgrund dessen, dass sich, sagen wir mal, auch letztendlich über staatliche Investitionen, sagen wir mal, Wirtschaftswachstum generiert wird.

01:31:42: Wenn wir jetzt Deutschland nehmen, das erste Mal nach rund drei Jahren, dass wir doch so braugbare Chance haben, dass wir die nächsten ein, zwei Jahre kreditfinanziert das Wachstum sehen.

01:31:53: Insofern bin ich eigentlich für zwanzig, sechsundzwanzig, trotz einer sehr hohen Bewertung eigentlich sehr zuversichtlich.

01:31:58: Aber wie gesagt, ich sehe Schwellen in der USA.

01:32:01: und Europa in der Reihenfolge.

01:32:03: Aber

01:32:04: ich übersetze Ihre Frage jetzt, Budovadesk.

01:32:06: Geht es rauf oder geht es nun nach?

01:32:08: Die USA ist in der Zeitrichtung.

01:32:09: Ich sehe wir für.

01:32:09: es ist für.

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01:32:09: für.

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01:32:35: es ist für es ist für es ist für Das langweilig, wir sehen

01:32:36: sie ähnlich.

01:32:37: Von der Korrekturanfälligkeit müssen wir uns natürlich darüber behalten, von welchem Niveau.

01:32:43: Wir können uns noch sehr sehr positive Monate vorstellen, die Welt revelationiert, die Welt stimuliert, sowohl fiskalpolitisch als auch geldpolitisch, sowohl in Asien als auch in Europa, wie in den USA.

01:32:58: Insofern... kann dieses Narrativ KI auch noch dazu beitragen, dass wir in einem positivem Umfeld bewegen, was sich aus unserer Sicht früher der Schwerte auflösen wird, Korrekturbedarf.

01:33:13: Das größte Risiko sehen wir in Europa, in einer Region, die in vielen Jahren ökonomischer Wirtschaftslehre, Prosperität global nicht mehr partizipieren kann, fast recessiv agiert.

01:33:30: Diese Region wird im Falle einer globalen Konjunkturabkühlung, wie man sie auch immer bezeichnen möchte, an die Klippe kommen.

01:33:40: Es wird eine existenzielle Frage werden.

01:33:43: Und da werden wir uns nicht darüber unterhalten, wie viel Gewinnrückgang einzelne Segmenten, einzelne Branchen erleiden müssen, sondern da wird es an die Finanzierbarkeit von Staaten, an das System generell gehen, im Worst Case und insofern.

01:33:58: stellt sich dann irgendwie wie zweitausendhälfte systemische Frage mit den Risiken im Finanzbereich, vor allem bei den Banken.

01:34:05: Und da kann man nicht positiv sein in Relation zu USA oder den Schwellenländern.

01:34:10: Okay.

01:34:12: Harad?

01:34:14: Jetzt hast du wahrscheinlich lachen, Christian, aber ich glaube, wir wissen ja, im Juni gibt es dann die Zw-fünfzig-Jahr-Fahrer für Donald Trump oder für die amerikanische Unabhängigkeit, bis dahin wird er alles tun.

01:34:27: um als Besterpräsident der amerikanischen Geschichte einzuziehen.

01:34:31: Ich traue ihm sogar zu, also wenn jemand einen Ballsaal ans Weißer raus dranzubauen kann, dann kann ich mir auch Dorjas vorstellen, dass er gerne... Das fünfte Gesicht am Mount Rushmore Reinsamot.

01:34:43: Und das wird den Markt bis dahin durch stabilisieren.

01:34:46: Europa kann nur performen, wenn Ukraine Frieden kommt und ein Wirtschaftswachstum quasi exogen als exogener Schock funktioniert.

01:34:53: Und im März im Markt werden Strukture weiter outperformen, weil dort Geld Strukture geparkt wird.

01:34:59: Dank Ihnen drei für diese erste Runde.

01:35:03: Sie haben alle drei mit Ihren letzten Antworten gebaute zu der Frage, wie die Notenbanken die Stabilität müssen.

01:35:09: wenn sie erforderlich wird und damit bei der nächsten Folge ein.

01:35:13: Für heute, ganz ganz herzlichen Dank für Folge Hundertfünfzig.

01:35:16: Vielen Dank, dass Sie dabei waren und wir sehen uns in Folge Hundertfünfzig wieder und sprechen dann über Europa, die Emerging Markets und alles was angebrechen ist für das Jahr zwanzig.

01:35:26: Dank Ihnen

01:35:27: herzlich.

01:35:27: Vielen Dank.

01:35:29: Dankeschön.

01:35:33: Das war eine neue Folge von Das Große Bild.

01:35:36: Mein Name ist Christian Hammes.

01:35:37: Ich bin Family Officer, Beirat und Treasurer.

01:35:40: Und wir machen diesen Podcast für meine Berufskollegen, für professionelle Anleger, für alle, die in unserer Branche arbeiten und für alle, die sinnvolle und schlaue Anlageentscheidungen treffen wollen.

01:35:51: Wenn Sie uns nicht verpassen wollen, abonnieren Sie uns gerne.

01:35:54: Und wenn es Ihnen gefallen hat, dann hilft uns sehr, wenn Sie uns eine positive Bewertung auf Ihrer Podcast-Plattform hinterlassen.

01:36:00: Schreiben Sie uns auch gerne einen Kommentar und wenden Sie sich bei allen Themen gerne unter BILD at pensum.pictures an mich und Ihre Reaktion.

01:36:10: Und wenn Sie über die Taktiktafel hörbar und sichtbar werden wollen, hinterlassen Sie ein Video oder eine Sprachnachricht auf unserer WhatsApp-Mailbox unter.

01:36:24: Und wenn Sie als Werbepartner ermöglichen wollen, dass es diesen Podcast überhaupt

01:36:28: gibt,

01:36:28: sind Sie in besten Händen bei Vanessa

01:36:30: Blome

01:36:31: und dem Marketingteam der Edelstoff Media GmbH.

01:36:33: Alle Kontaktdaten finden Sie in den Show Notes.

01:36:37: Ich bedanke mich bei Ihnen sehr herzlich fürs Zuhören.

01:36:40: Das große Bild ist eine Produktion von Pensum Pictures für das Private Banking-Magazin und Eta Family Office, Audio-Redaktion im Studio des Private Banking-Magazins Martin Fornbeck-Brückner.

01:36:51: Vermarktung, Vanessa Blome.

01:36:53: Wir freuen uns auf Sie in der nächsten Woche.

01:36:55: Alles Gute, bis dahin.

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