Folge 149: Zurück in die Zukunft – Sonne, Wind und Effizienz.
Shownotes
Salic erklärt, warum die Schwankungen der letzten Jahre – volatile Strompreise, öffentliche Debatten, regulatorische Unsicherheiten – zwar die Wahrnehmung belastet haben, die wirtschaftliche Stabilität professionell gemanagter Wind- und Solarportfolios jedoch kaum erschüttern. Erstens wird deutlich, wie der Markt strukturell funktioniert: Die CEE Group betreibt in Westeuropa über 2 GW an Wind-, Solar- und Speicheranlagen – viele davon längst ohne Subventionen. Salic erläutert, wie flexible Stromabnahmeverträge (PPA), moderne Module und effiziente Betriebsführung selbst in volatilen Preisphasen robuste Cashflows ermöglichen. Er räumt gängige Mythen aus – etwa zu negativen Strompreisen, Versorgungssicherheit oder der Rolle von Kernenergie. Das Gespräch zeigt, warum Repowering und Portfolio-Diversifikation die entscheidenden Stellhebel der nächsten Dekade sind. Alte Parks werden modernisiert, verdichtet und technisch vervielfacht – so entstehen auf identischer Fläche bis zu dreifache Strommengen. Durch die Bündelung zahlreicher Anlagen in einem Fonds entsteht eine dauerhafte, ausbalancierte Stromproduktion, die Risiken um ein Vielfaches reduziert. Ergänzt wird dies durch Batteriespeicherlösungen, die künftig zum Standard gehören. Zudem geht es um die neue Rolle erneuerbarer Energien im ESG- und Kapitalmarktumfeld. Große institutionelle Investoren suchen reale, nicht korrelierte Cashflows, CO₂-Vermeidung und direkte lokale Wertschöpfung. Genau hier setzen die Fonds der CEE Group an – mit zweistelligen Renditen (ca. 10 % IRR, 5 % Ausschüttung), hoher Transparenz und einer klaren Buy-and-Hold-Strategie. Salic zeigt, warum ein rationaler Blick auf Energieinfrastruktur nicht nur ökologisch geboten, sondern auch ökonomisch hochattraktiv ist.
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Disclaimer: Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar. Geldanlagen sind mit Risiken verbunden – bis hin zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. Bitte informieren Sie sich sorgfältig, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.
Transkript anzeigen
00:00:02: Hallo.
00:00:03: Schön, dass es wieder einrichten konnten.
00:00:05: Wir freuen uns riesig.
00:00:06: Danke, dass ihr uns so fleißig zuhören und dass ihr uns abonnieren.
00:00:09: Heute gibt es für Sie eine reine ESG-Folge.
00:00:12: Und bevor Sie jetzt schutzig wären und sagen, mein Gott, das ist doch alles längst überholt, nein, im Gegenteil, ESG ist moderner denn je.
00:00:19: Das beweisen wir Ihnen auf zwei Ebenen.
00:00:21: Wir denken heute mal kurz über das Thema Frieden und Sicherheit nach und dann sehr ausführlich und extrem lehrreich über das Thema ein neuerbare Energien.
00:00:39: Sind erneuerbare Energien ohne Subventionen wirtschaftlich überhaupt tragfähig?
00:00:43: Was bedeutet wie Powering konkret und wie kann man dadurch die Energieproduktion erheblich steigern?
00:00:49: Wie viel Leistungsfähiger sind moderne Solarpaneele als die alten?
00:00:53: Welche Rolle spielen Rechenzentren,
00:00:55: KI,
00:00:56: Elektrolyseure für die Stromnachfrage in der Zukunft?
00:00:59: und welche Renditen sind mit der Stromproduktion heute realistisch?
00:01:03: und wie verhalten sich gegenüber Aktien und Anleihen?
00:01:07: Heute mit besonders hoher Spannung.
00:01:08: Los geht's!
00:01:15: Nicht den
00:01:16: Unternehmen investiert, die auf Hoffnung regnet.
00:01:18: Der andere Verschuldungsgrad
00:01:20: bleibt hier immer nicht.
00:01:21: Den Schweiz ist doch so teuer,
00:01:22: wir umso immer... Damit
00:01:24: reduziert sich die Zinsdefinanz.
00:01:25: Das ist die Gegenanlage.
00:01:27: Das Geschäftsmodell der Bank, ja, die Transformation der Fristigkeit.
00:01:30: Die Besprechung hat man viel mehr Sensitivität
00:01:32: zu disasternden.
00:01:33: Die Unternehmen sind eigentlich in den zwanzigkartig Jahren noch kundfähig.
00:01:36: Welche lösen vielleicht sogar gesellschaftliche Probleme?
00:01:38: Wenn es einen
00:01:39: Call gibt, der
00:01:40: hundertprozentig sicher ist.
00:01:41: In Springfield, they're eating the dogs.
00:01:45: Herzlich Willkommen zu Folge.
00:01:46: onehundertneunvierzig in das große Bild.
00:01:48: Mein Name ist Christian Hammes, ich bin Family Officer, Beirat und Treasurer und grüße Sie herzlich aus München in diesem gemeinsamen Podcast von Private Bankie Magazin und Eta Family Office.
00:01:59: Heute haben wir eine Partnerfolge der CEE Group und heute sprechen wir über Nachhaltigkeit.
00:02:05: Gleich gibt es einen ersten Gedanken zum Thema Frieden und Friedenssicherung, der von der evangelischen Kirchensunode in einem Schriftsatz veröffentlicht worden ist.
00:02:15: Und dann im Gespräch mit Franjo Salic, dem Chief Investment Officer der CEE Group, gibt es sehr tiefe Einblicke in das Thema erneuerbare Energien, das ja so ein bisschen aus dem Blick geraten ist, weil wir ja ein bisschen verlernt haben, uns darum zu kümmern, was denn neben aller politischen Strömungen und neben aller Rhetoriken, die wir da im politischen Bereich gehört haben, um dieses Thema zu kümmern.
00:02:39: Gleichwohl, es bleibt extrem wichtig, es bleibt sehr ertragreich und das vertiefen wir gleich sehr detailliert.
00:02:46: Alle Aussagen, die Sie in den Podcast hören, sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert.
00:02:50: Und nichts, was wir hier von uns geben, ist eine Anlageberatung oder eine Anlageempfehlung.
00:02:57: Bevor wir in unser Energiespräch starten, meine Damen und Herren, empfehle ich Ihnen aber sehr, mal in die neue Denkschrift des Rates der EKD zu schauen.
00:03:05: Mit dem Titel Welt in Unordnung, gerechter Friede im Blick.
00:03:09: Darin diskutiert nämlich eine der beiden Großkirchen.
00:03:12: Und man vergesse bitte nicht, die beiden Großkirchen, die terminieren maßgeblich die nachhaltig als Kriterien sehr, sehr vieler nachhaltig gesteuerte Portfolios für Stiftungen, für Altersvorsorgewerke und für Kommunen.
00:03:24: Und wenn sich die evangelische Kirche zu Fragen der Sicherheit äußert und damit in eine innere Diskussion geht um die Frage, wie strikt der Ausschluss von Waffen, von Verteidigung in einem Portfolio abzubilden ist, dann kann man daraus ableiten, dass die Diskussion jetzt sozusagen, nachdem das verschriftlich worden ist, eigentlich schon vor langer Zeit begonnen hat und dass man sich von diesen starren Kriterien durchaus entfernen möchte.
00:03:53: Im Prinzip ein moderner und positiver Schritt.
00:03:56: Er kommt aus meiner Sicht sehr, sehr spät.
00:03:58: Ich bin gespannt, ob sich die katholische Kirche auch in ähnlicher Weise äußern wird.
00:04:03: Aber was sich daraus ablesen, lässt man mal die Inhalte und die Diskussionspunkte in Anlagerechlinien übersetzen möchte, die künftig vielleicht die beiden Nachhaltigkeitskonzepte der beiden Großkirchen bestimmen werden, dann wird sich auf der Verteidigungsseite sicherlich einiges öffnen, weil die Verteidigung der Sicherheit ein wichtiges Thema bleibt und man durchaus anerkennt, dass sich die Rahmenbedingungen, wie man die Verteidigung der Sicherheit sicherstellen möchte, ändert und damit auch Investitionsthemen zulassen möchte.
00:04:35: Wenn man das auf die Energien übersetzen möchte, könnte man ja sagen, wir haben so viel Diskussion um Atomkraft und um Energieknappheit, dass wir uns da vielleicht auch öffnen.
00:04:45: Genaues Gegenteil lese ich eigentlich aus dem, was die Evangelische Kirche schreibt, denn die Klimagerechtigkeit auf der Welt ist ein wichtiges Thema in dieser Denkschrift und baut sozusagen eine noch stärke Brücke zum Thema erneuerbare Energien und nachhaltige Energiegewinnung.
00:05:01: Und damit sind wir beim Hauptthema dieses Podcasts.
00:05:14: Und jetzt freue ich mich, Ihnen Franjo Salic, den Chief Investment Officer der CEE Group, ankündigen zu dürfen.
00:05:21: In diesem Partnergespräch gehen wir auf viele verschiedene Fragen ein rund um das Thema erneuerbaren Energien.
00:05:26: Ich habe sehr viel gelernt, ich habe zum Beispiel sehr überraschend erfahren, wie hoch eigentlich wirklich die Rendite von erneuerbaren Energien ist, wenn sie richtig gemanagt werden.
00:05:35: wie integrative Investmentportfolios, also nicht nur einen Park, sondern verschiedene Energieträger und verschiedene Wertschöpfungselemente kombinieren funktioniert, wie das Repowering funktioniert, also wie bestehende Parks modernisiert werden, effizienter gemacht werden.
00:05:54: wie groß der Einfluss der Politik auf die Bepreisung von erneuerbarer Energie eigentlich noch ist und wie man sich auch so ein bisschen vor dieser politischen Diskussion emanzipieren kann, indem man sich auch mit seinem Portfolio stückweise internationalisiert.
00:06:09: Ein wirklich spannendes Gespräch.
00:06:11: Wir werden ganz viele Elemente, ganz viele Aspekte lernen.
00:06:14: Und ich glaube, das Thema erneuerbarer Energien hat nochmal eine richtige Renaissance nach diesem Gespräch in meiner Wahrnehmungswelt erfahren.
00:06:22: Und dafür bin ich Franjo Salic sehr, sehr dankbar.
00:06:25: Viel Spaß!
00:06:31: Ich freue mich jetzt zum ersten Mal im großen Bild, Franjo Salic von der CE Group im großen Bild begrüßen zu dürfen.
00:06:38: Herr Salic, herzlich willkommen im großen Bild.
00:06:41: Vielen Dank, dass ich heute dabei sein darf.
00:06:45: Herr Salisch, Sie sind Chief Investment Officer der CEE Group.
00:06:48: Wir sprechen heute über erneuerbare Energien.
00:06:51: Wir sprechen über ein Thema, das mal mehr mal weniger, ich sage mal, in der Wahrnehmung der institutionellen Investoren eigentlich immer war, auch der der Family-Offices mal auf und abgetaucht ist.
00:07:02: Und bevor wir in das spannende Thema einsteigen, würde ich Sie einladen, uns vielleicht mal ein paar Sätze zur CE Group zu sagen, die vielleicht nicht jeder kennt, der jetzt nur in Aktien oder in Anleihen tätig ist oder unterwegs ist, damit wir ein Gefühl dafür kriegen, was Ihr Haus eigentlich wirklich macht.
00:07:19: Sehr gerne.
00:07:20: Genau, Franjo Sahnich, ich bin seit über zehn Jahren bei der CE Group und konzentriere mich hier mit der CE Group auf dem Bereich Neue Bahn Energien.
00:07:28: Wir sind ein Asset Manager, der Institutionelle Gelder investiert im Bereich Wind, Solar und Speicher.
00:07:38: Wir sind komplett in, obwohl sein Name vielleicht nicht sofort zeigt, eigentlich nur in Westeuropa unterwegs.
00:07:45: Das heißt, Fokus Märkte sind Deutschland, Frankreich, Spanien, Skandinavien.
00:07:51: Wir haben aktuell drei Milliarden Essen an der Management über zwei Gigawatt, die wir im Portfolio bereits erworben haben und betreiben und Genau, sind ca.
00:08:02: hundertfünfzig Mitarbeiter und erweitern immer mehr, gehen wir weiter in die Wertschöpfungskette rein, um unseren Investoren auch entsprechend mehr geben zu können.
00:08:12: Und wie sich diese Energiemenge, diese Produzieren aufteilen lässt und wie man sich das vorstellen kann, das lernen wir im Laufe des Gesprächs kennen, das wird spannend.
00:08:22: Die Frage, ob man erneuerbar energie investiert oder nicht, die ist ja viel geprägt worden von Stimmungen, die vielleicht vor zwei tausend zwanzigmal durchaus erfolgerisch waren, als alles grün war, als alle hunderte Jahre alte Privatbanken schon immer nachhaltig waren und dass dieses Thema überdehnt worden ist, um es ganz vorsichtig zu sagen.
00:08:42: Und dann kam so eine Phase, in der man sich abgewandt hat, weil man merkte, da gibt es einen starken politischen Einfluss.
00:08:48: Funktioniert das überhaupt ohne Subvention?
00:08:50: Ist das alles wirklich auch wirtschaftlich nachhaltig?
00:08:53: Oder sind wir hier nicht in einer Wahrnehmungsblase und halt uns da lieber fern?
00:08:59: Und Herr Sallert, ich würde Sie einladen, dass Sie uns vielleicht mal abholen.
00:09:03: wo wir jetzt aktuell stehen.
00:09:04: Also wir haben noch sozusagen, und das ist meine Perspektive, so ein bisschen die Beobachtung aus dem Jahr, das da mit den Energiepreisen, was nicht stimmt, und das irgendwie seitdem auch politisch in der Kommunikation ganz viel Gegenwind gab für erneuerbare Energien, die von verschiedenen politischen Lagern kamen.
00:09:26: Das wollen wir ja gar nicht bewerten.
00:09:28: Aber helfen wir uns mal einzuorten, wo wir jetzt eigentlich heute stehen.
00:09:32: Und wo wir da hergekommen sind.
00:09:35: Also ich nehme an, dass Sie der Meinung sind, dass das, was wir in den dunklen Phasen der erneuerbaren Energie, also da, als man sich da so ein bisschen abwandt und sagt, vielleicht doch zu politisch, dass Sie das durchaus vielleicht gar nicht so vollumfönlich geteilt haben sollen, dass Sie eben einfach Wege gefunden haben, das Thema erneuerbarer Energien dann doch auch ökonomisch nachhaltig aufzubauen.
00:10:01: Wir sehr gerne.
00:10:04: Es ist genauso, wie Sie sagen, wenn ich mir jetzt mal so rückblickend mit das mal anschaue über die letzten Jahre und gerade, als es dann losging mit Russland, Ukraine, ging etwas durch den Markt, was es uns hier einfacher gemacht hat.
00:10:19: Wir hatten enorm an Strompreise, die angestiegen sind, die dann ja auch gerade über nach Deutschland guckt, auch teilweise dann auch von den Bürgern, die auch mitfinanziert wurden.
00:10:30: Und man die Vorteile dadurch gar nicht gesehen hatte und viele neuerbaren Anlagen oder Investoren dadurch profitiert haben.
00:10:38: Dann gab es Diskussionen, ob man diese Strompreise abschöpft.
00:10:42: Dann ging die Preise wieder massiv runter.
00:10:44: Wir haben in der Zeit aber auch gleichzeitig einen Zinsamstieg gesehen.
00:10:48: Das heißt, wir haben unternehmensanal einen Start online, die teilweise gestiegen sind in der Phase gesehen.
00:10:55: Und wir sehen seitdem immer mehr, was durch die Presse geht, was uns bewegt.
00:11:00: Und dann geht es los über EEG-Novellen, also quasi die Absehung der Tarife und die Sicherheit, die ein Sündpark oder ein Solarpark in Deutschland braucht teilweise noch.
00:11:10: Es geht um die Frage über Netze.
00:11:12: Die kommt eigentlich der Strom von den Norden in den Süden oder auch von den Süden in den Norden.
00:11:17: Eine große Diskussion, die dort geführt werden.
00:11:19: Wir hören immer wieder diese Beispiele, Deutschland verschenkt Strom.
00:11:23: Wir produzieren, wenn zu viel Strom produziert oder zu windig ist oder zu sonnig ist, auf einmal zu viel Strom.
00:11:30: Dieser Strom wird dann nach Polen oder teilweise bei Frankreich verschenkt.
00:11:35: Wir zahlen sogar noch teilweise drauf.
00:11:39: Und dann kam es ja auch dazu, dass wir in Spanien auf einmal einen Blackout hatten über zwölf Stunden lang, was durch die Medien ging.
00:11:45: Und auch dieser Blackout wurde gar nicht richtig aufgeräumt.
00:11:48: hinter es jiesel hast fliegt spanien hat zu verneuerbare das aber gar nicht.
00:11:53: der neuerbaren schuldwand an dem in den blackout wurde danach gar nicht mehr so den medien wieder erläutert sondern es wurde irgendwie in meine richtung gelenkt.
00:12:02: und das hat uns sehr bewegt die letzten jahre aber auch unser investoren tatsächlich und seitdem tun sich investoren zum glück mich alle aber einige tun sich schwer in diesem bereich auch zu investieren.
00:12:14: und aus meiner sich ganz klar ist es nicht der richtige Weg oder auch der falsche Weg, weil wir da getrieben sind von, oder die Investoren getrieben sind teilweise von den Medien.
00:12:25: Und wenn ich unser Portfolio sehe, unser Portfolio ist weiterhin sehr, sehr stabil.
00:12:30: Wir produzieren immer noch stabile Renditen.
00:12:32: Wir produzieren stabile Cash-Los.
00:12:35: Wir sind relativ unabhängig, sobald ein Park auch erst mal betrieben ist von was in den USA passiert oder was an der Börse passiert, weil wir einfach von anderen Faktoren abhängig sind.
00:12:47: Und deswegen, aus meiner Sicht, wurden wir in ein falsches Licht bisschen gerückt.
00:12:51: Und da sollten wir gemeinsam wieder rausgehen, weil das ist für mich auch mein persönliches Anliegen, persönliches Ziel.
00:12:58: Wir brauchen die Erneuerbare.
00:13:00: Sie haben es am Anfang auch gesagt.
00:13:01: Ich meine, das hat was mit Klima zu tun, das hat was mit der Energiewende zu tun.
00:13:06: Und wir schaffen es nur gemeinsam da irgendwie rauszukommen.
00:13:09: Und dafür sind halt auch Gelder von Investoren auch notwendig dafür.
00:13:14: Und die Gelder von Investoren müssen ja auch dann nachhaltig und wettbewerbsfähig rentieren.
00:13:21: Und dass man sich vielleicht dann eben nicht in diesem ja, ich sag mal, Politikstrudel oder Stimmungstrudel bewegt.
00:13:29: Und das ist ja wirklich überhaupt nicht die Perspektive von Investoren.
00:13:32: Das wünscht sich kein Investor.
00:13:35: Das können wir mit diesem Gespräch vielleicht auch belegen.
00:13:38: Schauen wir doch mal, wie der Markt heute aussieht und sie haben gesagt, dass es da aus ihrer Sicht viele verschiedene Trends und Entwicklungen gibt, die vielleicht auch die Perspektive auf das Thema erneuerbarer Energien stabilisieren oder einfach auch langfristig planbar machen.
00:13:55: Wenn wir jetzt mal.
00:13:57: nicht davon ausgehen, dass wir bald Neuwahlen haben und dann irgendeine Regierung an die Macht kommt, die sagt, was erneuerbare Energien so ein Quatsch, wir bauen wieder Atomkraftwerk oder wir öffnen die wieder, kann ja alles passieren und das ist ja auch nicht bei der Wahrscheinlichkeit von null, dann sollten ja trotzdem wir Energieparks noch gut funktionieren.
00:14:14: Also wo stehen wir da und was macht der Gesetzgeber aktuell?
00:14:21: Also die Parks, die wir betreiben, die funktionieren aktuell auch teilweise ohne diese staatliche Förderung, also gerade, wenn man sich in die Nachbarländer mal umschaut, in Skandinavien oder Spanien, da gibt es seit Jahren keine Förderung mehr entsprechend für Wind- oder Solarparks, die werden einfach, werden vermarktet.
00:14:41: entweder freier Markt oder man sucht sich entsprechend, wenn man nennt das Offtaker, also Stromabnehmer, die Interesse haben, am grünen Strom, die gibt es weiter und die gibt es auch in Deutschland, also wir haben zum Beispiel vor drei Jahren einer der größten Solarparks in Deutschland errichtet.
00:15:01: Der läuft auch bereits seit jetzt knapp zweieinhalb Jahren und den haben wir, den betreiben wir mit gemeinsamen Energieversorgern, der uns quasi den Strom zum festgelegten Preis einfach abnimmt.
00:15:13: Wo
00:15:13: steht der Energiepark, wenn ich es fragen darf?
00:15:15: Der Solarpark?
00:15:17: In Brandenburg.
00:15:18: Da scheint die Sonne.
00:15:21: Da scheint die Sonne, genau.
00:15:24: Der Park funktioniert sehr gut, der produziert entsprechenden Cashflow, hat ein vernünftiges Profil, sodass funktioniert gut.
00:15:32: Also wenn Sie beispielsweise die Energie für die zur Verfügung stellen, die erneuerbar Energien kaufen wollen oder kaufen müssen, weil Sie das auch Ihren Kunden versprochen haben in bestimmten Energiemix, dann sind Sie sozusagen durch diese Vereinbarung nicht angewiesen auf Subventionen.
00:15:46: Jetzt habe ich es grob so verstanden.
00:15:48: In Deutschland gibt es teilweise noch Subventionen.
00:15:52: Im Ausland oder in Skandinavien braucht man die nicht, weil dort sozusagen das Abnahmen-Niveau der Energiepreise so rentabel ist, weil es auch die Gesetzesanlage gar nicht hergibt, dass dort zu Pensionen gezahlt werden?
00:16:08: Also es kommt darauf an, wenn man auf so ein Projekt schaut.
00:16:12: Wenn ich mir in Skandinavien angucke, funktioniert auf deswegen, weil alles, was danach kommt, darauf eingestellt ist.
00:16:18: Also Deutschland hat ja durch das jahrelange EEG so gehabt, dass teilweise Pachtzahlung sehr hochwarten werden, wenn ich mir das in Skandinavien oder in Spanien anschaue, sind Pachtzahlung deutlich geringer.
00:16:29: Ich muss auch dort mit einem anderen Einkapitalanteil rangehen, so dass die Märkte auch funktionieren.
00:16:35: In Deutschland sind wir, wenn wir auf einen Sinnpark gucken, teilweise noch in dieser alten Welt.
00:16:41: Da funktioniert es aktuell nur mit einem rein WG-Tarif, weil teilweise alte Pachtverträge vorhanden sind.
00:16:48: Die Turbinhersteller auch tatsächlich in Deutschland noch eine andere Marge auf Turbin erdieren oder ergänzen, als zum Beispiel in Skandinavien.
00:16:59: Wenn ein Solarpark in Deutschland auch mittlerweile gut funktionieren kann ohne die starviche Förderung.
00:17:08: Spielt denn eigentlich der CO-Preis bei diesen ganzen Fragestellungen eine Rolle?
00:17:16: Für uns aktuell hat das in dem Sinne eine Rolle, dass wir die sogenannten Herkunftsnachweise mit Verkaufen bei Projekten, wenn es kein EEG-Fördersystem hat.
00:17:26: Da spielt es eine Rolle, ist aber vom Gesamtumsatz eines Parks noch, hat es noch einen deutlich kleineren Anteil, die glauben, dass es weiter ansteigen wird in der Zukunft.
00:17:38: Gerade wenn man sich mal anguckt, wer eigentlich die zukünftigen Stromabnehmer sind.
00:17:42: Wenn man sich massiv darauf konzentriert, sieht man, dass es immer mehr Elektrolyseure geben wird.
00:17:49: in Deutschland, die brauchen wir, um gewisse Netzstabilität zu haben, um Energie auch zu speichern.
00:17:54: Und wir sehen das ganze Thema KI, Datacenters, die ja regulatorisch gerade so sind, dass sie hundert Prozent grün sein sollen, einfach auch die Quelle oder als die Abnehmerab für Strom in den nächsten Jahren, weil die einfach Bedarf haben, entsprechend grün Strom zu nutzen.
00:18:14: Und letztlich also sofern die CO-Zwei-Bepreisung nicht abgeschafft wird, was ja einige fordern, dann haben wir glaube ich aber auch keine Möglichkeit mehr uns da um zu bemühen, den Planeten zu retten.
00:18:32: Das kann ja dazu führen, dass... wenn es eben nicht abgeschafft wird, tatsächlich dann auch die konkurrierenden Energieformen Probleme bekommen.
00:18:42: Und ich glaube, was das Thema Kernkraft angeht, dann muss man mal sehen, wie sich das in Europa entwickelt.
00:18:48: Ich weiß nicht, vielleicht ist das, was an Kernkraft in Europa aktuell neu aufgebaut wird, ein... Konkurrenzieren das Thema zu erneuerbaren Energien?
00:18:57: oder sehen Sie das nicht so, weil erneuerbare Projekte immer in der gewissen Nische sind, immer in gewissen Status haben und auch nicht sozusagen als Quelle oder weil wir die nukleare Energie nicht als nachhaltige Quelle für Energie, sagen wir mal außerhalb von Frankreich anerkannt wird.
00:19:20: Also ich glaube nicht, dass es Die zukunft sein wird außerhalb von frankreich.
00:19:25: das muss man ja dann tatsächlich so auch erwähnen weil die franzosen da ja doch anders unterwegs sind.
00:19:30: Wenn man sich mal den den strommix anguckt auch in den letzten wochen jahren monatel die haben genügend zeit mittlerweile wo wir strom komplett aus erneuerbaren liefern können.
00:19:42: Es gibt immer wieder phasen wo wir diese runder prozent oder teilweise mehr entsprechend produzieren und wir dadurch alles abdecken was jetzt kommt und da spielt dann.
00:19:52: gerade in Frankreich hat um ja auch eine rolle ist in dem moment was ist wenn wir eine dunkel flaute haben.
00:19:56: was ist wenn kein wind wählt?
00:19:58: was ist wenn keine sonne scheint da ansprechen brauchen wir den die flexiblere lösung die aber auch aus richtung elektrolyseure kommen kann oder aus batterie speichersysteme die ja immer mehr vermehrt gebaut werden werden.
00:20:11: wenn man sich mal da die zahl von der bundesnetzagentur anguckt wir haben über vierhundert gigawatt an Anträgen an den Netzbetreiber für Batteriespeicher.
00:20:21: Das ist deutlich mehr, als wir eigentlich brauchen, um diese Menge an Strom, die wir produzieren, auch auszugleichen.
00:20:27: Wenn wir das Bild mal so weiterspielen in drei, vier, fünf Jahren und die Speichung tatsächlich dann gebaut und errichtet werden, wovon nicht ausgeht, dass mindestens dreißigvierzig Prozent davon auch soweit betrieben werden können, dann brauchen wir auch keine Tonkraftwerke mehr.
00:20:43: Wenn dann noch Elektrolyseure dazu kommen, was ja auch Stück für Stück passiert, dann haben wir hier ein System, was rein Grün funktionieren kann, aus meiner Sicht.
00:20:56: Das war meine nächste Frage oder wäre meine nächste Frage nach den Speicherkapazitäten.
00:21:01: Das ist ja sozusagen immer als Idee mitformuliert worden, dass es eigentlich egal ist, wann der Strom entsteht, wenn er gespeichert werden kann.
00:21:10: Und da sagen Sie es gibt Batteriespeichersysteme, die beantragt sind und die dann hoffentlich auch gebaut werden.
00:21:16: gibt es aus ihrer Sicht außer den klassischen Batteriespeichersystemen andere Speichermöglichkeiten, die außerhalb dieses chemisch getriebenen Batteriesystems funktionieren.
00:21:33: Da haben wir vielleicht auch irgendwo eine Baustoffkomponentenabhängigkeit von China.
00:21:39: Wir wollen ja Energiespeicherkapazitäten aufbauen, aber so innovativ.
00:21:46: außer im Batteriebereich, ist die Wirtschaft da offenbar noch nicht, oder?
00:21:53: Also es gibt verschiedene Ansätze.
00:21:55: Wie gesagt, so was wir Elektrolyseure, das sieht man immer mehr, dass die auch mittlerweile Baugnehmungen kriegen und auch die ersten Betrieb gehen, wenn man da aus Investoren sich drauf schaut.
00:22:06: Also Sie als CE haben die Erfahrung gemacht, dass wenn man es früher Richtung Biogas, Biomasse guckt, das ist halt kein Einfaches Investment, dass wir als asset manager aus hamburg heraus betreiben können, weil da braucht man Menschen vor Ort, man braucht irgendwie auch immer input.
00:22:22: Ja, und deswegen für uns ist der Weg nach vorne batterie speicher zu andere Akteure, da sind aber auch ganz andere, was heißt pump speicher kraftwerke et cetera, gas kraftwerke entsprechende maßnahmen.
00:22:38: die man dort auch tatsächlich anwenden kann und die auch kommen werden aus meiner Sicht.
00:22:42: Aber nicht für uns als klassischer Investor, der sein liebsten von Hamburg aus macht, die Park zu betreuen.
00:22:51: Und dann haben wir noch das Thema negative Strompreise.
00:22:54: Wir räumen jetzt mal gerade so einen Narrativ nach dem anderen ab, was ich sehr gut finde.
00:23:00: Die negative Strompreise, wir haben das mal, haben sie auch schon so angedeutet, wie die zustande kamen und die dann in der Volatilität der Strompreise immer wieder sozusagen die Beurteilung hervorrufen in der Politik-Kommunikation, wie schlecht Deutschland aufgestellt ist.
00:23:19: und warum hat man nur die Kohlekraftwerke abgeschaltet, warum haben wir die Atomkraft abgeschaltet?
00:23:23: Das wäre alles ohne diese Abschaltung nicht passiert.
00:23:29: Wie ist denn Ihr aktueller Blick darauf?
00:23:30: Was ist denn eigentlich, oder wie kann ein Strompreis denn negativ werden?
00:23:36: Inwieweit können denn Energiequellen, die jetzt nicht Tag und Nacht gleichförmig funktionieren, dazu beitragen, trotzdem einen künstlichen negativen Strompreis zu erzeugen?
00:23:50: Und drittens, aber das frage ich gleich nochmal, wie gehen Sie denn in Ihren Parks mit negativen Strompreisen um?
00:23:56: Aber fangen wir mal an, wie kann das entstehen?
00:23:59: Ja, also im Prinzip, wie kann es entstehen?
00:24:04: Es ist immer so ein bisschen Richtung Angebot und Nachfrage.
00:24:06: muss man sich das vorstellen.
00:24:07: Ja, im Prinzip stellen wir fest, es gibt viel Wind und Sonne und wir haben Wochenende, es kaum eine Fabrik läuft oder wenige Fabriken laufen.
00:24:16: Das heißt, wir haben Überangebot an Strom und der Strom muss in dem Moment irgendwie den Moment weg.
00:24:21: Das heißt, die Produzenten dieten die Möglichkeit entweder abzuschalten.
00:24:29: Oder aber, aufgrund der EG-Förderung, die wir teilweise haben, haben wir gar keinen aus Basis von alten Projekten gar nicht das Interesse abzuschalten, weil wir immer noch vergütet werden für die Parks in den Negativ produzieren.
00:24:40: Wenn dann auf jeden Fall zu viel Strom im Netz ist, mehr als Bedarf ist, kann es dazu führen, dass die Preise entsprechend negativ werden, wenn die Anlagen nicht abgeschaltet werden.
00:24:49: Sind wir im Prinzip ist ein bisschen komplizierter, weil man da Richtung Merit-Order gehen muss.
00:24:55: und welcher Turmkraftwerk kann alles noch rollen spielen?
00:24:57: Aber so ist der grobe Grundsatz.
00:25:00: Aber vielleicht an der Stelle mal kurz nachgefragt, erneuerbare Energien können ja jederzeit quasi vom Netz genommen werden.
00:25:05: Also wenn das Wind grad sich dreht und es gibt jetzt niemanden, der den Strom abnimmt, dann läuft das halt ins Leere, gleiches bei Solarenergie, aber es gibt nicht... wie bei Atomkraftwerken, einen monatelang oder jahrelangen Abschaltprozess, der irgendwie am besten geplant ist, sondern das ist ja wesentlich unkomplizierter, das zu regulieren.
00:25:29: Komplett, wir sind auch aufs Licht, das machen zu können.
00:25:31: Also wir können jede Anlage eigentlich per Knopfdruck, kann die ausgestellt werden tatsächlich.
00:25:37: Also, wenn man davon ausgeht, dass negative Preise sind und jeder ist auch entsprechend nicht vergütet werden mit unserer Anlage, dann schalten wir auch aus und einfach... Ja, da kein Strom zu produzieren in dem Moment.
00:25:50: Aber das muss man ja schon sagen, gerade in so einer Calculation, wenn man sich für einen Investment entscheidet, dann entscheidet man sich ja für zwanzig, dreißig Jahre Investment.
00:26:00: Da hat man ja, gerade wenn man aus der älteren Zeit kommt, wo die negativen Preise nicht so aktiv oder nicht so hoch waren, hatte man ja immer, hat man ja, wenn man sich am Ende des Tages immer mit irgendeinem, mit einem Businessplan, den man am Anfang getätigt hatte.
00:26:16: Da merkt man, da ist schon mal die Frage, schalten wir ab oder schalten wir nicht ab?
00:26:20: Und bei alten Tarifen, schalten wir entsprechend nicht ab, weil sie einfach sagen, die werden vergütet weiterhin bei einigen Projekten.
00:26:29: Um jetzt die Brücke zu bauen, was die CE Group aus der Situation eigentlich macht, müsste man ja eigentlich schon vorausschließen, dass man so einen Solarpark, exemplarisch nicht einfach nur als Solarpark, entwickelt, sondern im Prinzip schon mitdenkt, wie man mit diesen Schwankungen umgeht und daraus so ein ganzes Lösungskonzept baut.
00:26:57: Vielleicht können Sie uns mal mitnehmen in Ihrer Welt, wie CEE jetzt aus den Risiken der einzelnen Elemente dieser Stromerzeugung und den Schwankungen ein Paket schnürt, das Ja, die einzelnen Komponenten deutlich abfedert und damit das Gesamtrisiko auch deutlich reduziert.
00:27:18: Ja, sehr gerne.
00:27:20: Was wir gemacht haben ist, sagen wir uns ein konkretes Beispiel, wo wir gerade jetzt in der finalen Umsetzung auch uns befinden.
00:27:27: Wir haben mehrere alte Formvehikel, also wir haben unser erster Vehikel, zwei Tausend Sieben aufgelegt und standen vor circa anderthalb Jahren vor der Frage, was machen wir mit diesen Projekten, die jetzt eine gewisse Reife haben.
00:27:42: Und wir haben uns dann gemeinsam mit den Investoren hingesetzt und überlegt, wie geht das?
00:27:46: Und wir haben aus diesen drei alten Vehikeln alle Assets in ein neues Vehikel übertragen, sodass wir einmal das Portfolio ein bisschen durchmischen konnten.
00:27:58: Das heißt, wir haben dann alte Assets, die aus alten EG-Tarifen sind und auch aus Projekten, die keine Tarife mehr haben, konnten wir alle gemeinsam in einen neuen vor.
00:28:11: übertragen, sodass wir das mit diesem Fonds genau das jetzt besser steuern können.
00:28:16: Wir haben dort knapp vierhundertfünfzig Megawatt an Wind und PV Assets in diesem Fonds und haben dadurch diesen riesen Vorteil, dass wir jetzt nicht nur ein Asset haben.
00:28:29: Das heißt, ich bin davon abhängig, ob jetzt Wind wird oder nicht und genau an dem Standort, sondern wir haben ein riesen Portfolio und können damit eine dauerhafte Strommenge.
00:28:40: liefern.
00:28:41: Und dadurch, dass wir den dauerhaften Strommenge liefern, hat es halt den Vorteil, dass wir eigentlich auch wenn es mal negativ ist an einer anderen Stelle produzieren oder auch nicht produzieren können oder auch mal entsprechend die Anlage entsprechend konfigurieren können, um an manchen Stellen mehr ertrag zu zielen.
00:29:00: Und was der Riesenvorteil dahinter ist tatsächlich für unsere Investoren, dass wir dadurch, dass die Projekte in die Jahre gekommen sind, wir jetzt dabei sind, diese Projekte auch entsprechend zu repowern.
00:29:13: Bedeutet, die Projekte haben jetzt eine Dauer von minimum ja, siebzehn Jahre ungefähr und wir haben dann vor knapp auch anderthalb Jahren angefangen, ein Team aufzubauen von jetzt aktuell circa zwanzig und zwanzig Personen, die vor Ort sind, die die Nutzungsverträge verlängern, die vor Ort neue Genehmigung einholen.
00:29:35: Um entsprechend die alte Fläche, die wir schon haben, wo wir uns einfach immer vor Ort gut präsentiert haben, muss da zusammenn.
00:29:41: jealce ist so.
00:29:44: Wir haben eine klassische beiden Hohlstrategie bedeutet, wir haben Projekte gekauft, erworben, betrieben und betreiben bis zum Ende.
00:29:51: Früher war der Plan bis zum Rückbau.
00:29:53: Heute ist es, das Leben danach geht weiter.
00:29:56: Aber wenn ich die Fläche einmal habe, wenn ich den Kontakt habe zu den Grundstückseigentümern, zu Behörden und Netzbetreiber, kann ich entsprechend Dieses Gut Nutzen und das Repowering vorantreiben.
00:30:11: Vielleicht darf ich kurz Fragen Repowering und das nochmal zu verdeutlichen heißt, dass sie nach der Ablauf der normalen Nutzungszeit.
00:30:19: eines Solarparks und über Windpark müssen wir da gleich noch sprechen, ob Windkrafträder jetzt wirklich nicht recycelbar sind.
00:30:27: Nach der Ablaufzeit eines Energieinvestments sozusagen nicht nur die Laufzeit, die Standortmiete nochmal verlängern, sondern auch die Elemente austauschen, um der neuen Technologie gerecht zu werden, kann man das so sagen?
00:30:42: Genau so kann man das sagen.
00:30:43: Also ich mache mal ein konkretes Beispiel, an dem wir gerade arbeiten, wo wir jetzt auch gerade tatsächlich die Genehmigung erhalten haben und auch die Netzanschluss zu sagen.
00:30:51: Das ist ein Park in Niedersachsen, ca.
00:30:56: der ist aus dem Jahr Zwei Tausend Elf.
00:30:59: Hatten alten E-Gitarief.
00:31:02: Dieser Park ist einfach ein bisschen in die Jahr gekommen.
00:31:08: das ist so dass wir jetzt durch dieses repowering das heißt indem wir die module austauschen also einfach neuere module nehmen einfach weil der die effizienz deutlich gestiegen ist können wir auf diesem park auf einmal hundert bis zu hundert dreißig megawatt peak hin bauen.
00:31:24: das heißt jetzt verdoppeln auf der gleichen fläche die stromproduktion was natürlich ein für unser vestoren eine eine super super geschichte ist weil wir einfach deutlich mehr strom produzieren gar nicht mehr kosten haben aber auch für für alle beteiligten weil wir nicht neue flächen benötigen dafür so eine bestandsflächen nutzen können.
00:31:44: das ist ein industriegebiet der ist der park bekannt.
00:31:47: ja da kennen die leute den park der gehört mittlerweile ins bild dazu.
00:31:50: das darf man ja mal nicht vergessen.
00:31:52: so ein neuer park wenn er irgendwo steht ist ja für viele noch ein fremdkörper.
00:31:55: viele vor ort wundern sich oder sind sie vielleicht sogar auch dagegen.
00:31:58: ja also es ist ja mal jeder möchte er neuerbare bloß nicht im eignen wintergarten so ungefähr.
00:32:04: Und das hat den riesen Vorteil, dass wir einfach eine Fläche nutzen können, die schon vorhanden ist.
00:32:09: Wir können die Fläche nutzen, wir können es auch stoppen, wir können die Nennleistung erhöhen und damit die Produktion und damit einfach in Summe was Gutes schaffen, was für alle, glaube ich, einen riesen Mehrwert bietet.
00:32:24: Ich finde es total spannend.
00:32:27: Mal drüber nachzudenken, wo jetzt eigentlich aktuell so die größten Effizienzgewinne bestehen.
00:32:31: Also wenn Sie sich nach der normalen Ablaufzeit eines Solarparks jetzt sozusagen mit dem Repowering beschäftigen, sind dann die Solarpaneele doppelt so effizient?
00:32:41: oder wie kann man das grob bemessen?
00:32:47: Es gibt mehrere Faktoren, die da jetzt eine Rolle spielen.
00:32:49: Also das eine ist, dass man früher die Module weiter auseinander gebaut hat.
00:32:54: Da waren größere Reihenabstände drin.
00:32:56: Mittlerweile kann man die Reihen auch dichter auseinander bauen.
00:32:59: Also ich kriege schon mal mehr auf die Fläche hin.
00:33:02: Und gleichzeitig hat sich die Modulklassen deutlich erhöht von, sagen wir mal, aktuell fünfzehnteprozentig wirkungsgrad auf knapp zwanzig Prozent, sodass man auf einer gleichen Fläche einfach deutlich mehr Leistung oder Sturm produzieren kann auf der gleichen Fläche eigentlich.
00:33:22: Also die dichtere Verbauung, aber auch die Paneele sind
00:33:26: genau.
00:33:27: Ja, beides zusammen ist die und dazu kommt dann auch, dass die anderen Komponente wie Wechselrichter entsprechend auch mehr können, Traffostation.
00:33:34: Das ist ja so ein Bild von vielen Themen, die sich technisch einfach fort oder technischer Fortschritt da rein spielt, aber der Haupttreiber ist tatsächlich die neuen stärkeren Module im Solarbereich, die einfach mehr Produktion zulassen.
00:33:46: Wenn man die Beobachtung auf die Windenergie übersetzen möchte, was kann man da sagen?
00:33:50: Da werden die Windkrafträder tendenziell immer größer, sofern dann in den einzelnen Gebieten zugelassen.
00:33:59: Genau, also
00:34:01: ja schon.
00:34:02: Ja, das geht ja immerhin her mit irgendwelchen Befindlichkeiten, der Anwohner, die sich dann auch, wenn das Windkraft dann irgendwo in dem Wald einsam rumsteht, ärgern.
00:34:15: Vielleicht hat man an der Stelle vergessen, wie bei den Solarparks auch, die die Anwohner mit ins Investment zu nehmen.
00:34:24: Das hat sich ja bewährt.
00:34:25: Vielleicht haben die da auch Modelle wie sie sozusagen die dort lebende Bevölkerung mit einbinden, aber die können sich an ihren an ihren Investments beteiligen.
00:34:35: Aber wie ist das denn bei Windkrafträdern?
00:34:39: Sind da einfach nur die spannbreiten Größe geworden, ist die Effizienz größer geworden, die Lebensdauer vielleicht, auch weil man immer wieder darüber diskutiert, kann man die Rotoren von Windkrafträdern eigentlich wirklich irgendwann mal recyceln oder muss man die verbrennen?
00:34:54: Also der größte Gewinn erst mal in der Produktion kommt durch die... höherem Türme, also wenn man sich mal anschaut, früher hatten wir so zwei Meter, zweiundachtzig Meter Narbenhöhe, mittlerweile gehen wir vorhundert neunsechzig Meter Narbenhöhe.
00:35:08: Wir haben deutlich längere Rotoren und durch die längere Rotoren vor allem können wir deutlich mehr produzieren.
00:35:15: Das ist der, das ist so mit der entscheidende Treiber dort bei der, bei dem Gewinn tatsächlich der Produktion.
00:35:20: Also wir haben mehr Nennleistungen, wir haben deutlich mehr Produktion.
00:35:23: Personen, die wir tatsächlich, die mit und wir konnten.
00:35:27: bei uns in unserem Portfolio ist es so, dass wir von vierhundertfünfzig Megawatt in Summe Wind und PV auf knapp eins Komma eins Gigawatt.
00:35:37: Bei oft bestehenden Flächen steigen können.
00:35:39: das heißt mehr als die Verdopplung und und das ist das Erstaunliche, das ist zwar von der Nennleistung und Verdopplung, aber von der Produktion her mehr als die Verdreifachung tatsächlich aufgrund der Effizienz Gewinne.
00:35:51: Das heißt, ihr könnt einfach das Dreifach an Strom produzieren.
00:35:55: Genau, das ist der Riesenvorteil dort.
00:35:58: Das ist noch gute Nachrichten, dann gehen wir sozusagen mit den Beobachtungen nochmal zurück zu der Integration der einzelnen Pakete.
00:36:07: Also ich fasse mal zusammen, was wir bisher gelernt haben.
00:36:09: Die CE Group geht den Weg der Diversifikation, wenn sie sozusagen eine Familie an Energieparks zusammenpacken, dann sind die so strukturiert, dass wir jetzt nicht von einer regionalen Schwierigkeit bei den anderen ebenfalls betroffen sind, sondern dann gleicht sich das in der Regel ganz gut aus.
00:36:29: Zweitens, das Repowering ist sozusagen eine Wiedernutzung einer bestehenden Fläche, die dann effizienter wird.
00:36:36: Welche weiteren Schritte können Sie da gehen, um so ein Investment noch unabhängiger von all den Faktoren zu machen, die wir vorher besprochen haben?
00:36:48: Also, was wir da noch gemacht haben, ist, dass wir dann wegkommen von einer Einzelfinanzierungsebene.
00:36:52: Also, weil wir haben immer einen Teil Einkapital drinnen auf Fremdkapital, dass wir wegkommen, vom Projekt zum Projekt zu finanzieren, in Richtung von, dass wir das Portfolio gemeinsam finanzieren, bedeutet, dass wir dort einen Club haben vom Banken, die quasi eine Ebene höher investieren, nicht auf SPD-Ebene, also nicht auf Projektebene, sodass wir entsprechend die Projekte auch errichten können und bauen können für die Investoren.
00:37:16: und dazu kommen und das ist aus meiner Sicht mit der entscheidenden Hebel.
00:37:23: Wir können hier gegenüber den Stromabnehmern ein sogenanntes Base Load Profil liefern.
00:37:28: Ja, das bedeutet, wir produzieren hier quer durch Deutschland weg Strom aus Wind und aus Solar Assets.
00:37:38: Und wir können entsprechend in Abstimmung mit diesen Offtaker Stromabnehmern.
00:37:45: Auch die Richtung unserer Solarparks mit gemeinsam bestimmen.
00:37:48: muss ich das so vorstellen.
00:37:50: Wenn ein Stromabnehmer einzelt auf ein Asset guckt, guckt er sich an, was habe ich eigentlich in der Region?
00:37:56: Ich sage mal Beispiel, ich habe drei Solarparks, einen Windpark, wo ich bräuchte noch einen zweiten Windpark, denkt er sich und sagt dann, wenn jemand mir einen Windpark anbietet, kann ich entsprechend Konnexion bieten.
00:38:06: Wir drehen das um vom einzeln und sagen zu den Datacenter oder auch zu anderen Anbietern, im Sinne von hier habt ihr ein Portfolio.
00:38:14: Ja, ein Gigawatt an Assets, quer durch Deutschland, ihr seid eigentlich das ganze Jahr über vierundzwanzig sieben, habt ihr eigentlich eine relativ hohe Stromproduktion, die ihr nutzen könnt.
00:38:24: Und das ist eigentlich ein Riesenhebel für dieses Portfolio auch entsprechend, dass wir das attraktiv gestalten konnte auch für unsere Mistoren.
00:38:35: Und jetzt kommt im Prinzip als Ich als Laie gedacht, als als letzte Komponenter sozusagen der Energie Speicher dazu, der es ja ermöglichen würde, dann diese ganzen Energie Produktionsschwankungen auszugleichen und der SIA, wenn man den Speicherplatz dann auch hätte, in die Lage versetzt, dass sie von negativen Strompreisen auch profitieren könnten.
00:39:00: Wir planen schon am Anfang an bei jedem Projekt auch ein Speicher mit ein sprechen.
00:39:04: Das ist auch tatsächlich, da hat sich auch der Markt gedreht.
00:39:07: Dass auch die Behörden direkt auf uns zukommen und sagen, wo ist denn der Speicher bei euch, den brauchen wir doch auch.
00:39:13: Also es ist nicht nur, dass wir auf die zugehen, sondern auch die Behörden uns proaktiv anrufen und danach fragen.
00:39:18: Und das ist der riesen Vorteil an dem Portfolio.
00:39:20: Das heißt, wir können auch entsprechend, wenn da mal über Kapazitäten da sind und das nicht abgenommen wird vom Markt, entsprechend den Strom entsprechend speichern und dann zum späteren Zeitpunkt auch wieder ins Netz zu bringen.
00:39:37: Okay, also wird das dann quasi und wir sind ja auf dem Weg dahin das zu diskutieren und das dann auch umzusetzen.
00:39:43: Wird das dann sozusagen ein ganz normales Element eines Energie Portfolios, dass man den Speicher gleich schon mit integriert und technologisch wird der Speicher wie auch immer dann geschaffen sein wird.
00:39:56: Im Idealfall immer mit dabei sein.
00:40:00: Ja.
00:40:00: Also aus meiner Sicht wird das im nächsten Jahr ein Erfall sein.
00:40:03: Es wird kaum noch einzelne Projekte geben, wo kein Speicher mit dabei sein wird, vor allem im Solarbereich.
00:40:11: Und wenn man in die Richtung kommt, dass man keine Förderung hat.
00:40:15: Was die spannende Frage dabei ist, man unterscheidet dort zwischen zwei Speicherarten.
00:40:18: Man unterscheidet zwischen einem sogenannten Grünstromspeicher und Graustromspeicher oder auch manchmal Stentenlohn oder Colocation Speicher.
00:40:27: Der Colocation Speicher.
00:40:29: ist so, dass er Strom nur aus dem jeweiligen Park ziehen darf, nicht aus dem Netz.
00:40:36: Ja, und ein Graustromenspeicher ist so, der kann auch vom Netz ziel.
00:40:40: Wenn ich Richtung mein Park gucke, brauche ich mindestens einen Grünstrom oder Colocation Speicher, weil ich dann entsprechend wenn negative Preise sind, den Strom in den Speicher nehmen kann, um ihn an spätere Stelle auch wieder einzuspeisen zu können.
00:40:55: Und wohin geht die Tendenz bei der, bei der Errichtung der Speicher?
00:40:58: Also wenn man, wenn man, ich sag's mal so, ganz einfach, wenn man das auf die Ideen der Elektroautos bezieht, dann würden bei entsprechender Regulierung, von der wir noch weit weit weg sind, die Energieautos den Strom, den sie vielleicht geladen haben, auf Wunsch auch in den Energiemarkt geben, wenn es für den Energieautobesitzer vorteilhaft ist oder sie würden ihn laden, wenn er irgendwie besonders günstig ist und den Strom in die Batterie ziehen.
00:41:28: Ähnliches wäre ja dann im Prinzip bei diesen grauen Energiespeichern auch denkbar.
00:41:33: Sind die auf dem Vormarsch oder eher die anderen?
00:41:42: Aktuell würde ich sagen, es ist fifty-fifty, um beinahe Wahrnehmung her.
00:41:48: Es ist einfacher, aktuell, wenn man einen Park hat, bereit, einen Grünstromspeicher mit daneben anzuschließen, weil entsprechende Gesetze geschaffen worden sind, die sind letzte Woche Freitag auch teilweise verabschiedet worden oder durch den Bundesrat durchgegangen.
00:42:03: Das heißt, man hat den Vorteil, dass sich auf dem bestehenden Netzanschluss ein Speicher ergänzen kann, wenn ich beim Graustromspeicher einen komplett neuen Netzanschluss habe.
00:42:13: Und dadurch, dass wir Engpässe haben mit den Netzen, ist es nicht so einfach, einen Graustromspeicher neu zu sparen.
00:42:19: Das ist auch der Vorteil von unserem Konstrukt, mit dem Repoing for, weil wir überall schon Netzanschlüsse haben, haben wir halt die Möglichkeit, einen gleichen Speicher daneben zu stellen.
00:42:31: Tendenziell ist es fünftig, kurzfristig wird es eher in Richtung Grünstromspeicher gehen, während es langfristig wieder in eine andere Richtung geht.
00:42:39: Wer sich neben den Gesetzgeber sich noch viele Gedanken machen muss, sind auch die Netzbetreiber.
00:42:44: Die sind an vielen Stellen, muss man sagen, auch noch überfordert.
00:42:49: Weil es ist ja auch das Energiemanagementsystem dahinter, wie das alles zusammenhängt, wie das funktioniert, das ist auch nicht trivial für so ein Netzbetreiber tatsächlich zu betreiben.
00:43:01: Wie sehen Sie denn den deutschen Stromnetzbetreiber Markt und sozusagen das Problem, dass der Strom, der die Erneuerbaren Energien ja eher in Norddeutschland erwirtschaftet werden und danach Süddeutschland gebracht werden müssen, wo wir da uns noch ein bisschen.
00:43:19: Also wir wollen unsere schönen Waldflächen, verstehen Sie auch bestimmt, Sie sitzen in Hamburg, ich in München.
00:43:23: Wir wollen unsere schönen Waldflächen nicht verschandeln und die schönen Berge, das über das mal alles über dem Flachland im Norden.
00:43:30: Nein, Spaß beiseite.
00:43:32: Aber wie sehen Sie denn die Entwicklung in Deutschland und die Hürden und auch den Willen der Bundesregierung, der neuen Bundesregierung, der Vereinfachung und Klarheit zu schaffen?
00:43:46: Okay, der letzte Satz, mein Killer.
00:43:50: Es ist eine sehr, sehr gute Frage.
00:43:54: Ich glaube, dass grundsätzlich der Wille irgendwo da ist, weil jeder weiß, wir wollen das und wir brauchen das.
00:44:05: Eine Umsetzung hapert es aber noch.
00:44:08: Geht ja schon los, mache ich das jetzt irgendwie unterirdisch, die Kabel oder mache ich Hochspannungsleitung.
00:44:16: Ja, genauso wie Sie gesagt haben, auch im Süden möchte ich aber keine Windkraft haben.
00:44:20: Ja, die Frage kommt, da brauche ich ja nicht in Brandenburg oder in Meck-Pom den nächsten Solar-Speicher, nur weil ich dort Fläche oder den nächsten Solarpark nur weil ich dort Fläche habe.
00:44:32: Und das sind, ich glaube, das alles wollen, aber wie das gehen soll, ist vielen, vielen noch unklar tatsächlich.
00:44:38: Aus meiner Sicht geht das nur über Investition, ja, in Netze.
00:44:44: Und wir brauchen entsprechende Rahmen von der Regierung, die aber noch nicht aus meiner Sicht vorliegen, mit dem wir da mal wirklich etwas anfangen.
00:44:52: Also das wird es erleichtern, rational und wirtschaftlich nachhaltig mit solchen Anlagen zu operieren.
00:45:00: Da können wir das als Wunschzettel schon mal an die Bundesregierung schicken.
00:45:03: Wie sieht es denn im europäischen Ausland aus?
00:45:05: Sie sind ja international aufgestellt.
00:45:06: Da sehen Sie andere Rahmenbedingungen.
00:45:09: Sind die anderen Staaten, in denen Sie investiert sind, schon ein bisschen weiter?
00:45:20: Die sind noch nicht, ah nein, muss man so sagen, also gerade wenn man nach Spanien guckt oder nach Holland, viele Märkte kämpfen eigentlich mit den gleichen Themen wie wir die haben.
00:45:30: Wenn man mal zu einer Nachbarnprobe rüber guckt, da ist ja noch eine sehr, sehr starke Kohle-Lobby zum Beispiel, da sind die Netzen noch nicht annähernd ausgebaut.
00:45:36: zu erneuerbaren Energien.
00:45:38: Holland hat zum Beispiel sehr, sehr schnelles Wachstum gehabt im Bereich Solar, wiederum sind... ist dort überhaupt nicht oder so gut wie gar nicht errichtet worden oder genehmigt worden, weil das Land sehr, sehr klein ist und dort sehr viele Bürger eigentlich dagegen waren, die haben gerade massisch mit den, mit den Netzen zu kämpfen.
00:45:59: Und das Gleiche sieht man auch in Spanien, dass das spanische Netz, die Netze sind sehr komplex tatsächlich, wie man die, wie man die steuern kann.
00:46:09: Dann haben wir das aber sozusagen noch als Schilder Reserve.
00:46:11: als Effizienzreserve, die dann hoffentlich und notwendigerweise eigentlich auch im Laufe der nächsten Jahre gehoben wird für den Betrieb ihrer Energieflächen.
00:46:24: Wenn man nochmal sozusagen die Klammer um Ihr Portfolio legen.
00:46:29: Wir haben die einzelnen Elemente kennengelernt.
00:46:31: Da gibt es verschiedene Windpark.
00:46:32: Es wird diversifiziert.
00:46:33: Es wird repowert.
00:46:35: Es wird verdichtet.
00:46:36: Es wird durch diese Repowering und durch diese Effizienzsteigerung auf einer bestehenden Fläche mehr Energie erzeugt.
00:46:45: Dann entstehen ja tatsächlich unter ASG-Gesichtspunkten Vorteile, die ja in irgendeiner Form auch gescored werden.
00:46:56: Jetzt lassen mal die Family Offices und die Privatanleger außen vor.
00:46:59: Die haben mit diesen Scoring in den letzten Jahren sehr stark gefremdelt.
00:47:04: Aber alle anderen und das sind die großen Gelder, möchten ja nachhaltig investieren und möchten das auch transparent machen.
00:47:13: Wo tauch oder wo sind denn aus ihrer Sicht in ihrem Ansatz die großen Vorteile für Vermögen, die tatsächlich ganz bestimmte ESG-Ziele?
00:47:28: Also wir haben ja ganz klare CO² Vermeidung.
00:47:31: Das ist ja bei uns einer der großen Ebel tatsächlich.
00:47:34: Wenn man sich dieses Portfolio anschaut oder das wir gerade gesprochen haben, da haben wir von der Vermeidung, ich glaube, von knapp vierhunderttausend auf eins, fünf Millionen Ponnen an Vermeidung von CO².
00:47:46: Das ist schon eine massive Zahl.
00:47:47: Wir haben lokale Wertschöpfung vor Ort, also wir versuchen ja auch immer mit Leuten vor Ort zusammenzuarbeiten, die die Parks entsprechend auch dann warten oder wenn eine Reparatur ansteht oder auch wenn die errichtet werden.
00:47:59: Wir haben in Deutschland durch den Paragraph VI EEG eine kommunale Einnahmequelle geschaffen oder wurde geschaffen, die wir auch voll umfänglich nutzen.
00:48:08: Das heißt, die Kommunen profitieren auch davor.
00:48:11: Genau.
00:48:15: Also da passiert was und das lässt sich auch messbar machen.
00:48:19: Also wenn sie sozusagen ihre Anlage-Behiekel, den außenstehenden ESG-Dienstleistern zeigen, dann bewerten die die und geben ihnen einen bestimmten Score und ermitteln auf verschiedenste Wege sozusagen die CO-Zwei-Vermeidung und so weiter und so fort.
00:48:42: Was gibt es da für Dinge zu nennen, wo sie besonders gut sind, auch wenn sie erstmal vergleichen mit Konkurrenzprodukten, weil ich ja denke, dass dieser Portfolioansatz und dieser integrierte Ansatz durchaus da so ein bisschen anders beleuchtet wird, als wenn sie jetzt einen reinen Windpark kaufen, einen Singulären, der irgendwo steht und seinen Wind ausgesetzt ist.
00:49:08: Also was wir und im Rahmen von ESG auch entsprechend sehen, von unserer Seite ist, wir haben circa über, also wenn man es mal so klassisch, die EEG-Scores-Käterin sich mal mal so anguckt, wir haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben
00:49:31: über, die haben über, die
00:49:32: haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, die haben über, CO-Zwei-Vermeidung hatte ich gerade schon genannt.
00:49:48: Das sind einige Zahlen.
00:49:49: Wenn man sich mal die Scores anguckt, da sind wir gerade im Bereich Gesundheit und Wohler gehen.
00:49:58: Das ist ja der Dreier.
00:49:59: Da sind wir sehr vorne mit dabei.
00:50:02: Beim Klimaschutz sind wir dabei.
00:50:05: Wir haben halt die Nachhaltigkeit für Städte und Gemeinde.
00:50:07: Das ist viele Themen, die eine Rolle spielen, wo wir uns auch, glaube ich, Gerade wir als CE uns massiv unterscheiden von unseren Bewerbern ist, dass wir halt vor Ort sind.
00:50:15: Wie gesagt, wir kaufen Parks, wir richten die und wir betreiben die immer aus einer Basis bei und holt.
00:50:22: Also wir sind nicht die Investoren, die reingehen, für zwei Jahre vielleicht ein Park bauen und dann wieder weiterverkaufen.
00:50:28: Für uns ist diese Nähe vor Ort wichtig, nur so funktioniert auch dieser Neue vor, weil wir einfach regelmäßig Park gezahlt haben.
00:50:36: Weil sie in Hamburger Office haben, weil wir ansprechbar sind.
00:50:40: Wir haben Kollegen, die hier angerufen werden von den Verpächtern oder auch von den Kommunen und Gemeinden.
00:50:44: Und das ist, glaube ich, das ist der Riesenunterschied zu vielen anderen Wettbewerbern tatsächlich.
00:50:49: Diese Nähe vor Ort und zu den Partnern vor Ort, die uns ausmacht.
00:50:55: Und jetzt können wir mal so in die Schlusskurve einbiegen und über Zahlen sprechen.
00:51:01: Denn am Anfang haben wir festgestellt, der Es ist ja eine Gefühlslage, die wir skizziert haben.
00:51:07: Da gibt es so viele Volatilitäten im Strompreis, in der politischen Beurteilung, auch in der Stimmungslage bei den Privatinvestoren.
00:51:18: Aber wenn wir jetzt mal über die schon angesprochenen nachhaltigen Renditen sprechen, In welchem Bereich bewegen wir uns da?
00:51:28: Also wir denken dran, wir sprechen hier über ein integriertes Portfolio, da sind mehrere Elemente drin, die wirken zusammen und die gleichen sich gegenseitig aus und haben eine hohe ESG-Wirkkraft.
00:51:39: Aber wie kann man das dann sozusagen auf Renditen übersetzen?
00:51:46: Also bei dem Produkt oder bei dem Vehikel, bei dem Fonds, der sich bei uns auf Repoint konzentriert, da haben wir eine Rendite von ca.
00:51:55: zehn Prozent, die wir erwarten, und laufen eine Ausschätzung von ca.
00:52:00: fünf Prozent.
00:52:03: Also da sind wir ja in der Mischung auf Aktienniveau, würde ich sagen.
00:52:09: Da sind wir nicht mehr, da sind wir nicht mehr.
00:52:13: Wir sind, also wenn man sich, wenn man das mal vergleicht, beim einzelnen Asset, beim einzelnen Asset ohne die ganzen Portfolieeffekte, da reden wir vielleicht jetzt gerade so zwischen... Eier A-Technisch zwischen sieben und neun Prozent, je nachdem, in welchem Land ich gehe, je nachdem, welche Risikostruktur ich reingehe.
00:52:29: Wenn ich mal nach Spanien gehe, bin ich eher nach neun Prozent.
00:52:32: Wenn ich keinen Abnahmeteriv habe, wenn ich in Deutschland gucke, bin ich eher bei sieben Prozent.
00:52:36: Durch diese Kombination durch... Ich lege alles zusammen.
00:52:40: Ich kann viel, viel besseren Stromabnehmer finden.
00:52:42: Ich kann die Finanzierungsstruktur bündeln.
00:52:44: Ich kann die Assets kombinieren.
00:52:47: Ich habe ja auch gewisse Marken macht, wenn ich... Also Marken macht das falsche Wort, aber ich kann... Wenn ich zu Bienen einkaufe oder Module, kann ich einfach anders noch mal verhandeln.
00:52:57: Dadurch haben wir die möglichen einfach hier diese Rendite und die aus meiner Sicht wirklich auch.
00:53:02: Dafür spricht der Neubau zu investieren von zehn Prozent und den Ausschüttungen, die einfach wirklich, wirklich valide sind.
00:53:09: Und mit dem wir auch aus meiner Sicht ganz klar gegen den Zinsanstieg, Unternehmensanleihen oder Staatsanleihen auch mit den Risiken, die wir heute durchgegangen sind, ganz klar konkurrieren können.
00:53:18: Und aus meiner Sicht.
00:53:21: Ja.
00:53:22: Vorteile haben sogar, weil wir ja auch und das finde ich immer dann tatsächlich auch persönlich immer so ein wichtiges Anliegen, auch was für unsere Welt danach tun ja, also für unsere Kinder und für alles was danach kommt.
00:53:38: Diese Renditen haben ja meistens in so einer Echselmodellierung ein paar Parameter, die man da so reinbauen kann.
00:53:49: Was ich mir immer zuerst anschaue, wenn ich mir diese erneuerbare Energie anschaue, ist dann die Prognose zum Energiepreis über die Laufzeit.
00:53:57: Und ich glaube jetzt mal, bevor wir Fusionskraftwerke überall aufbauen können, dürfen wir mit einem steigenden Strompreis rechnen, aber... Wo liegen wir denn nach Ihren Modellen, also mit welchem Strompreis, kalkulieren Sie dann ganz grob gesprochen, muss der sich dann um diese genannten Rediten zu erreichen, verdoppeln, verdreifachen, verfünffachen?
00:54:20: Oder wo liegen wir da etwa?
00:54:23: Das zum Glück nicht.
00:54:24: Ich würde mal kurz einmal einen Schritt zurück, wenn man vielleicht so überlegen, diese oder zu erläutern, die dieser Umsatzzustande kommt bei so einem Asset.
00:54:30: Wir unterscheiden dann einmal von der Produktion und einmal von den Strompreis.
00:54:34: Also Menge mal Preis, gleich Umsatz.
00:54:37: Und im Prinzip die Produktion ist so dafür gibt es.
00:54:42: Gerade im Solarbereich ist es sehr es gibt es gibt immer Gutachten, die entsprechende Produktion ermitteln.
00:54:47: Gerade bei dem Portfolio haben wir Bestandsdaten, das heißt, wir haben relativ jahrelange Erfahrung und auf Basis dieser Erfahrung und aus der aus der Werte, aus die Werte, die tatsächlich produziert wurden, können wir relativ gut nach vorne schauen, was die Produktionsmenge ausmacht.
00:55:00: Das ist nochmal ein Riesenvorteil von dem Portfolio tatsächlich.
00:55:04: Und für den Strompreis.
00:55:07: Arbeiten wir mit verschiedenen Anbietern zusammen, die diese Prognose machen, weil das eine ganz schöne Komplexität dahinter ist.
00:55:13: Man muss sich hervorstellen, so ein Strompreis wird bestimmt von politischen Themen, von Produktionsthemen, also von Wetterschwankungen auch in dem Moment.
00:55:23: Ja, also wie viel, was glaube ich, wie viele Assets werden eigentlich hinzugebaut, sind unsere Lar.
00:55:28: Wie viel Wetterschwankung habe ich?
00:55:29: Wir haben uns bewusst für Anbieter entschieden, um sozusagen zwei verschiedene Sterbpunkte abzufedern, der eine anbieter guckt sich mir kostet mehr auf politische eignisse also wann gewickelt sich kohle raus und der andere eher auch auf.
00:55:44: Themen wie mehr wetterschwankung einzubauen weil es auch klar umso mehr sind dich habe.
00:55:51: Ja umso mehr produzier ich und das ist ja das die erkennt ist mehr windig produziert umso günstiger wird ja auch mein strompreis.
00:55:57: für dieses sind projekten dem moment.
00:56:01: Wir reden aktuell von Strompreisen von ca.
00:56:04: fünfzig bis sechszig Euro pro Megawattstunde, an dem wir aktuell ausgehen, die so erzielbar sind am Markt und geht in eine Richtung von siebzig bis achtzig Euro pro Megawattstunde in den nächsten fünfzehn Jahren.
00:56:20: Im Schnitt für das Portfolio, das muss man ja mal sagen, weil wenn ich mir das Einzelnamen gucke, habe ich ein Sint-Asset, anders als ein Solar-Asset und durch diese Kombination kann ich halt, wenn auch durch die neuen Anlagen, weil ich deutlich mehr produziere, entsprechend für andere Strompreise in dem Moment sozusagen abgereist.
00:56:38: Da sage ich Ihnen mal eins als totaler Leier, ich wäre total froh, wenn das, wenn das unser Strompreisniveau wäre in dem Zeitraum.
00:56:46: Dann hätten wir in Europa richtig viel Glück, dann hätten wir viel richtig gemacht.
00:56:52: Wie gesagt, alles abhängig von irgendwelchen neuen Technologien und Fusionskraftwerke, man weiß es nicht, oder Fusionsenergie.
00:56:59: Aber wenn das, was Sie jetzt sozusagen unterstellen, tatsächlich nur das Niveau wäre, auf dem wir operieren, dann hätten wir alle sehr, sehr viel Glück.
00:57:10: Ich würde eher sagen, wir müssen mit höheren Strompreisen rechnen, was dann dem... Den Renditen, die sie kalkulieren, wahrscheinlich dann doch sehr gut oder sehr zugute käme.
00:57:22: Ja.
00:57:24: Sehr gut.
00:57:27: Welche weiteren Einfußfaktoren haben wir jetzt noch nicht beleuchtet?
00:57:30: Wir haben bei der Finanzierung das sinkende Zinsniveau aktuell besprochen und sinkende Zinsen sind ja nicht nur für die künftigen Finanzierung von Teilparks positiv.
00:57:46: für die Bewertung ihres Investments, sondern auch in der Konkurrenzsituation eher wieder den Trieb erzeugend, dass man aus den reinen Anleinmärkten wieder vielleicht doch in konservative langfristig gerechnete reale Assets geht und auch das durch das sicherlichen Rückenwind erzeugen.
00:58:08: Welche weiteren Faktoren sind relevant?
00:58:11: Wahrscheinlich Fremdwährungseffekte nicht, wenn wir uns vornehmlich im Euro-Raum bewegen?
00:58:18: Genau, wir haben Thema Strompreis, das haben wir beleuchtet.
00:58:21: Wir haben Zins-Effekte für die Finanzierung, großer Hebel ist Thema Strompreise, ganz klar.
00:58:28: Wir haben Währungseffekte, haben sie in Europa, wir haben ein bisschen was, wenn man genau darauf guckt, dass die in Westeuropa da sind, hat man vielleicht ein bisschen was in Dänemark und in Schweden.
00:58:39: Das ist aber tatsächlich sehr... Der Effekt ist sehr gering, dort Überwährungsschwankungen zu sprechen.
00:58:46: Im Vergleich, wenn ich mir das mit einem Slotty vergleichen würde, das wäre ein ganz anderer Treiber, wenn ich ein polnisches Investor in mir angucken würde.
00:58:55: Was wir haben, ist das ganze Thema Komponentenpreise.
00:58:58: Wenn wir gerade dabei sind, diese Projekte zu repowern, das heißt, die Projekte ja zu neu zu richten.
00:59:06: Da sind die Komponentenpreise aber in den letzten auch zwölf Monaten sehr stark gefallen.
00:59:11: von dem, was aus China kommt, auch getrieben durch Trump und durch die Zoll-Thematiken, die er ja in die Wiege geleitet hat.
00:59:20: Aber Sie werden dir wohl keine chinesischen Solarpaneele kaufen.
00:59:22: Nein, Spaß beiseite.
00:59:24: Es gibt hier keine anderen mehr.
00:59:26: Aber tatsächlich, das hat mir gehört, dass die Chinesen zu viel produziert haben und da sind wir jetzt Nussnieser, wenn wir aktuell auf dem Niveau powern.
00:59:36: Definitiv.
00:59:39: Das ist ja die spannende Frage, wie geht es weiter im Windbereich?
00:59:42: Also im Windbereich, das haben wir ja tatsächlich nur europäische Anbieter, die wir gerade aktuell nutzen.
00:59:49: Für das Perspektivisch auch von China kommen, ich glaube technisch können die das?
00:59:53: Ja, so eine Anlage bauen.
00:59:55: Aber was ja wichtig ist, dass man so ein Park ja auch wirklich betreibt und den Griff hat und dafür braucht man dann wiederum Leute vor Ort.
01:00:02: Und da habe ich so ein bisschen meine Frage zeichnen, wie kriegen die es hin?
01:00:06: Personen vor Ort zu haben, diese Maschinen auch warten, betreiben, machen beim Solarpark.
01:00:11: Das können Techniker vor Ort jederzeit austauschen, ein Modul.
01:00:14: Das ist halt beim Windpark nicht mal eben so möglich.
01:00:19: Und ich glaube, als eine Komponente, die wir noch gar nicht so stark besprochen haben, die Energieeffizienz oder die Energieeffizienz-Steuerung in so einem komplexen Stromnetz, über das in Deutschland oder in Europa haben, kann ja vielleicht auch durch künstliche Energie, künstliche Künstliche Intelligenz gesteuert werden und optimiert werden.
01:00:43: Vielleicht gibt es da auch Möglichkeiten, Ressourcen zu heben und das nochmal beitragen zu lassen, dass so ein Windpark oder ein Geflecht von Windparks oder Solarparks effizienter gesteuert wird.
01:01:00: Ja, also ich glaube, dass wir ein ganzes Podcast vollgewehrt tatsächlich darüber zu sprechen, was da mittlerweile nur für Möglichkeiten gibt.
01:01:07: Wir haben uns auch als sie die Frage auch schon vor zwei nach vor drei Jahren schon gestellt, also bevor tatsächlich.
01:01:14: Ja, wie die so wirklich öffentlich wurde und überlegt, wie stellen wir uns eigentlich auf und wir haben bewussten Team digital in sich das gegründet.
01:01:21: und genau diese ganzen Themen relativ früh zu beleuchten, weil genau das, was sie sagen.
01:01:26: Ja, Energiemanagementsysteme, wann steuert eigentlich die Windkraftanlage immer in den Wind oder aus den Wind?
01:01:32: Wie viel Vorkast kann ich machen?
01:01:33: Man muss hier so ein Windprojekt auch mal vorstellen.
01:01:35: Das hat ja auch was mit Fledermäusen zu tun und verschiedene Vogelarten und all das.
01:01:40: Vieles kann man vorkassen aus der Erfahrung heraus und bei uns spielt KI Thema in der Steuerung eine sehr, sehr zentrale Rolle mittlerweile tatsächlich.
01:01:48: Aber wirklich da kann man ganz ein ganz podcast rüber machen über das thema, wie man kei als manager nutzen kann einmal für den betrieb aber auch für klassische management aufgaben.
01:01:59: Ich würde mich dann auch für die fledermäuse bei den windkraftanlagen interessieren.
01:02:03: das können wir doch jetzt auch gefassen.
01:02:05: und was was sicherlich.
01:02:08: von auch der Politik noch unterschätzt wird.
01:02:11: Wenn wir alle politischen Ziele so umsetzen, wollen wir uns das gerade ausmalen und die Elektrifizierung des Verkehrs vorantreiben wollen, dann wird der Energiehunger in Europa deutlich, deutlich steigen.
01:02:22: Und darauf geht eigentlich meine These zurück, dass der Energiepreis viel stärker steigen wird als das, was sie kalkulieren.
01:02:30: Wie gesagt, ich hoffe, dass sie recht haben und das wäre für Europa wirklich toll.
01:02:33: Ansonsten sind wir Gewinne auch mit ihrem Investment daraus, aber der Energiehunger, nicht unbedingt in den USA durch Rechenzentren, aber auch, aber vor allem durch die Elektrifizierung des Verkehrs, wird ja deutlich komplexer und wird ja wachsen.
01:02:55: Ich weiß gar nicht, ob Sie diesen Energiehunger, diese Komponente in Ihrem Haus aktiv analysieren, aber ich Könnt ihr mir vorstellen, wenn man das wirklich macht, dann sind wir ja bei all den Kapazitäten, die wir jetzt in Europa haben und die vielleicht auch nicht nachhaltig in Europa wirken.
01:03:14: Wirklich in der Situation, dass es am Ende des Tages viele nachhaltige Energiequellen braucht, um diesen Energiehunger zu stellen.
01:03:23: Ja, aber tatsächlich haben wir hier auch einen Team, die sich genau damit beschäftigen.
01:03:28: Genau diese Frage zu stellen, wer sind eigentlich die zukünftlichen Abnehmer, was passiert mit dem Strompreis?
01:03:33: Und ich bin bei Ihnen, ich glaube auch, dass der Strompreis darüber liegen wird.
01:03:39: Die Frage ist ja immer nur in dem Moment, für welches Asset welcher Strompreis gilt.
01:03:46: Aber wenn ich einen hohen Strompreis habe für ein, ich sage mal für ein, ein Graskraftwerk, weil der als letzter oder daran kommt, wenn ich auf einmal Bedarf habe und hochfahre muss, ist der Strompreis als ein anderer, als wenn komplett eine Wind von Norden nach Süden weht und alle Windkraftanlagen gleichzeitig produzieren.
01:04:04: Und wenn Sie mich fragen, nach der Äste, was wir im Esset haben, wird das diese Fünfzig bis Siebzig, was der durchschnittliche Strompreis sein wird.
01:04:11: in den Jahren, da kommen wir vorauslich auch über die Hundert Euro werden wir dort aufsehen.
01:04:17: Einfach, weil der Mix ein anderer sein wird.
01:04:22: Womit wir wieder bei dem schon zitierten Thema sind, genau.
01:04:27: Und um jetzt die Brücke zu bauen, Herr Salic, wie findet man sie und wie kann man sehen, was sie gerade Investoren anbieten können?
01:04:39: Denn sie haben eine lange Historie, also sie selbst im Haus, sie eh natürlich, aber sie selbst auch.
01:04:45: Und da wird es viele Investments werden schon quasi wieder zurückgezahlt sein.
01:04:50: Aber was haben Sie aktuell im Angebot?
01:04:53: Und wenn man sich jetzt wirklich nach dem, was wir heute besprochen haben, ganz rational ohne die grüne Brille, ohne ESG-Themen, rein ökonomisch als Investment mit Ihren Themen beschäftigen möchte, wo schaut man sich am besten auf Ihrer Internetseite aus?
01:05:08: oder wen ruft man an?
01:05:11: Also wichtiger Punkt.
01:05:14: Die Internetseite ist schon mal immer ganz guter, guter, guter Anhaltspunkt.
01:05:18: oder raufzukommen, also ce-group.de, eew.de.
01:05:23: Eew.de,
01:05:25: also
01:05:26: cesaemil-group.de,
01:05:28: ganz einfach,
01:05:30: ja.
01:05:30: Ja, ist ganz einfach, genau.
01:05:33: Dort sind zwei Kollegen darauf, einmal der Sven Kruppenberg, der für uns den deutschen Markt verantwortet und der Markus Tabouye, der den internationalen Markt beobachtet oder auch ich.
01:05:43: Also wir können jederzeit gerne angesprochen werden, angerufen werden oder per E-Mail angefragt werden.
01:05:49: Wir stehen da gerne zu bereit.
01:05:51: Was wir gerade haben, ist halt dieser sogenannte F-IX-For, unser Repoing-For.
01:05:58: Da besteht noch die Möglichkeit, mit einzusteigen oder mit mit reinzukommen und parallel und das ist für uns der große vorn, den wir gerade arbeiten.
01:06:09: Das ist der F-Acht.
01:06:10: Der F-Acht ist dann wiederum im Vergleich zu dem Reporn vorn komplett Europa unterwegs.
01:06:14: Das heißt, Deutschland, Frankreich, Spanien, Skandinavien, auch mit einem großen Teil an Speichern und vor allem mit einem großen Teil an Hybridisierungsprojekten bedeutet, wenn man irgendwie ein Projekt hat, Windpark und man schließt dort noch ein Solarpark an.
01:06:30: kommt er auch mit in diesen RF-Achtfonds rein und da hat der Anleger quasi die Chance, an unserem eigenen Netzwerk und unseren Flächen, die wir haben, auch zu partizipieren und dort mit rein zu investieren in diesen Fonds.
01:06:45: Sehr gut.
01:06:47: Also, dass er Ihnen liebe Hörerinnen und Hörer ans Herz gelegt und ich habe heute wahnsinnig viel gelernt.
01:06:52: Mein verdüsteter Blick auf die Abhängigkeit von Politik Und von all den Narrativen hat sich deutlich geklärt.
01:07:02: Und rein rational bin ich froh und erleichtert, dass sie als Experten genau mit der Strombeis Bandbreite kalkulieren, die sie genannt haben.
01:07:14: Und dass ich mich vor ganz anderen Zahlen gefürchtet habe, erstens als positiver oder als potenzieller Investor, der vielleicht befürchten müsste.
01:07:24: Und das habe ich eben schon oft gesehen, dass man mit viel höheren Energiepreisen rechnet, aber auch, dass vielleicht der Energiepreissteigerung in Europa, so wie ich sie befürchte, nach dem, was ich beobachte, gar nicht so stark kommt.
01:07:39: Also, wir haben heute Einblick bekommen in eine sehr, sehr spannende Welt, die viel, viel leuchtender und viel, viel rationaler ist, als man das in den ganzen Narrativen immer so wahrnimmt, vor allen Dingen auf der Family-Office und auf der Privatinvestorenseite.
01:07:54: Ganz spannend.
01:07:55: Und was du vielleicht nicht vergessen sollte zu sagen, Herr Salic, unsere Korrelation bei ihren Vehikeln mit den klassischen anderen Anlageklassen, kann man etwa wie bewerten, also zur Aktien, geringst?
01:08:14: Sehr gering, ja.
01:08:17: Zu anleihen?
01:08:21: Auch gering.
01:08:23: Wir haben bei der Finanzierung, bei sinkenden Zinsen, Vielleicht eher ein positiven Effekt.
01:08:30: Das haben wir bei langen Laufenden Anleihen dann auch.
01:08:33: Aber das ist das Einzige, was da zum Tragen kommt.
01:08:35: Ansonsten völlig unterschiedlich.
01:08:38: Und jetzt eine Koalition zu Gold und Bitcoin müssen wir gar nicht herleiten.
01:08:42: Ich glaube, es ist einfach eine unternehmirische Entscheidung, sich bei Ihnen zu beteiligen und diese hohen Renditen vereinnahmen zu wollen.
01:08:52: Und das hat diese Gespräche sehr eindrucksig gezeigt.
01:08:56: Ich danke Ihnen ganz, ganz herzlich, Herr Salic.
01:08:58: Das war sehr spannend.
01:09:00: Und wir sollten das fortsetzen, wenn wir vielleicht nochmal bei all den Einflussfaktoren auf der Wetterseite und auf der Politikseite starke Veränderungen sehen.
01:09:13: Hoffentlich positive.
01:09:14: Aber feststeht, Ihr Thema ist nicht nur enorm wichtig, nicht nur so nachhaltig, wie es sein soll.
01:09:22: Und so
01:09:23: gut
01:09:24: im wahrsten Sinne des Wortes, wie man sich das vorstellt, es ist auch realökonomisch hoch attraktiv.
01:09:30: Und vielen Dank, dass wir das heute kennenlernen durften.
01:09:33: Wir gingen dank auch von meiner Seite.
01:09:35: Und ich freue mich auf einen weiteren Austausch vielleicht
01:09:37: immer.
01:09:38: Dankeschön.
01:09:39: Dankeschön.
01:09:44: Das war eine neue Folge von Das Große Bild.
01:09:47: Mein Name ist Christian Hammes.
01:09:48: Ich bin Family Officer, Beirat und Treasurer.
01:09:51: Und wir machen diesen Podcast für meine Berufskollegen, für professionelle Anleger, für alle, die in unserer Branche arbeiten und für alle, die sinnvolle und schlaue Anlageentscheidungen treffen wollen.
01:10:02: Wenn Sie uns nicht verpassen wollen, abonnieren Sie uns gerne.
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01:10:30: Null-Eins-Fünf-Eins, Vier-Eins-Seks-Null, Elf-Drei-Drei.
01:10:35: Und wenn Sie als Werbepartner ermöglichen wollen, dass es diesen Podcast überhaupt gibt, sind Sie in besten Händen bei Vanessa Blome und dem Marketingteam der Edelstoff-Media-GmbH.
01:10:45: Alle Kontaktdaten finden Sie in den Show-Notes.
01:10:48: Ich bedanke mich bei Ihnen sehr herzlich fürs Zuhören.
01:10:51: Das große Bild ist eine Produktion von Pensum Pictures für das Private Banking-Magazin und Eta Family Office, Audio-Redaktion im Studio des Private Banking-Magazins Martin Fornweck-Brückner.
01:11:02: Vermarktung.
01:11:03: Vanessa Blome, wir freuen uns auf Sie in der nächsten Woche.
01:11:06: Alles Gute, bis dahin.
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