Folge 144: Expertenführung in die Frontier Markets

Shownotes

Frontier-Anleihen erzielen derzeit Renditen von rund acht bis zehn Prozent pro Jahr bei einer Volatilität, die vergleichbar ist mit der von G7-Staatsanleihen. Da die Beteiligung ausländischer Investoren gering ist, reagieren diese Märkte weniger stark auf globale Schocks und zeigen dadurch eine bemerkenswerte Stabilität bei einer gleichzeitig erstrebenswerter Verzinsung.

Daneben beleuchten wir in dieser Folge die Auswirkungen der hohen Gewichtung von Technologieunternehmen in unseren Aktienportfolios, indem wir Tech rechnerisch als eigene Region vom Rest der Welt abspalten. Außerdem fassen wir Eindrücke und Impulse vom Private Banking Kongress in Hamburg zusammen und aktualisieren abschließend die Taktik-Tafel mit einem Blick auf die strategische Ausrichtung zum Monatsende.


Das große Bild ist eine Produktion der pensum Pictures GmbH im Auftrag des private banking magazin und der Eta Family Office GmbH. Kontakt zur Redaktion und zur Einreichung taktischer Ideen: per Mail an bild@pensum.pictures und über den WhatsApp-Briefkasten unter +49 151 4160 1133. Sie wollen im „großen Bild“ werben? Kontaktieren Sie Vanessa Blome unter vanessa.blome@private-banking-magazin.de oder marketing@private-banking-magazin.de.

Disclaimer: Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar. Geldanlagen sind mit Risiken verbunden – bis hin zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. Bitte informieren Sie sich sorgfältig, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

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00:00:03: Hallo und schön, dass es wieder einrichten konnten.

00:00:06: Wir freuen uns und dort, wo wir heute eine Reise hinmachen, nämlich in die Fronscher Markets, werden wir auch gehört.

00:00:11: Und freuen uns da sehr darüber.

00:00:13: Vielen Dank auch, dass wir uns so zahlreich abonnieren.

00:00:16: Und wir fragen uns, wer sind eigentlich die Hunderteure aus Brasilien?

00:00:19: Vielleicht melden sich mal bei uns, wäre spannend.

00:00:22: Wir haben außer unserer Reise in die Frontscher Markets auch ein bisschen was über Technologie zu besprechen und über die Gewichtungen unseren Portfolios und darüber, was wir noch an Impulsen für unsere Taktiktafel auf dem Private Banking Kongress aufgelesen haben.

00:00:48: Wenn wir in Anleihen aus den Froncher-Markets investieren, entkoppeln wir uns von vielen anderen Risiken, die auf den Rest unseres Vermögens wirken.

00:00:56: Warum ist das so?

00:00:57: Mit welchen Rendite-Erwartungen können wir in diese Märkte investieren?

00:01:00: Und welche Risiken gehen wir dabei ein?

00:01:02: Wie selektiert man die richtigen Teilmärkte?

00:01:04: Das besprechen wir vertieft heute mit Witold Barke von Generale Investments.

00:01:08: Außerdem beleuchten wir wie versprochen die Technologie Gewichtungen in unseren Vermögen und wir diskutieren welche Impulse wir jetzt insgesamt vom Private Banking Congress aufgesammelt

00:01:18: haben und befüllen damit unsere Taktiktafel.

00:01:25: Die andere Verschuldungsgrad bleibt

00:01:29: hier immer nicht.

00:01:30: Den Schweiz ist doch so teuer, wir hören uns halt immer.

00:01:32: Und damit

00:01:32: reduziert

00:01:33: sich die Zinsdeferenz?

00:01:34: Man ist das Gegenanlager.

00:01:35: Also das Geschäftsmodell der Bank,

00:01:37: ja, die Transformation der Fristigkeit.

00:01:39: Die Besprechung hat man

00:01:40: viel mehr Sensitivität

00:01:41: zu disastern.

00:01:41: Was für

00:01:42: Unternehmen

00:01:42: sind eigentlich in den zwanzigkartig Jahren

00:01:44: noch trinkungsfähig?

00:01:45: Welche lösen vielleicht sogar gesellschaftliche Probleme?

00:01:47: Wenn es einen Call gibt, der ist hundertprozentig

00:01:49: sicher.

00:01:52: Herzlich willkommen zu Folge onehundertvierundvierzig in das große Bild, dem gemeinsamen Podcast von Private Banking Magazine und Ita Family Office.

00:02:00: Mein Name ist Christian Hammes.

00:02:01: Ich bin immer noch Family Officer, Beirat und Treasurer und freue mich, dass Sie zuhören.

00:02:06: Das ist ein Finanzpodcast.

00:02:07: Das heißt, wir nennen hier Zahlen, Daten, Fakten, für die wir keine Gewehr geben können auf Ihre Richtigkeit.

00:02:13: Und nichts, was wir hier besprechen, ist eine andere Beratung.

00:02:16: Sie investieren auf eigenes Risiko.

00:02:18: Bitte seien Sie sich dessen bewusst.

00:02:19: Sie investieren ohne unsere Unterstützung.

00:02:22: Und wenn Sie Unterstützung brauchen, dann wissen Sie, wo Sie welche finden.

00:02:25: Sie sind aber sowieso professioneller Anleger.

00:02:27: Das wissen wir oder Sie wollen es noch werden.

00:02:29: Deswegen hören Sie auch diesen Podcast.

00:02:31: Die meisten von Ihnen hören uns übrigens auf Windows.

00:02:35: Das heißt, Sie sitzen im Büro und notieren mit.

00:02:37: Und das finden wir wunderbar.

00:02:39: So, jetzt möchte ich Sie kurz einstimmen auf das, was uns heute erwartet.

00:02:42: Wir sprechen im Hauptgespräch mit Wiethold Barke von Generale Investments über die Funcher Markets.

00:02:49: Mache ich vorher ein paar Anmerkungen zum Thema Technologiegewichtung in den Aktienportfolos, die ich überwache.

00:02:55: Und dann schließen wir unseren Bummel über den Private Banking und resse ab und sammeln ein paar letzte Impulse für unsere Taktiktafel.

00:03:04: Jetzt kommt Werbung.

00:03:06: Partner der heutigen Folge ist wiederum die DIY Kapitalergie, die wir in den letzten beiden Folgen sehr gut kennenlernen durften.

00:03:12: Die DJI Capital AG steht für fünfzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung.

00:03:17: Seit fünfundzwanzig Jahren ist DJI im institutionellen Asset Management aktiv und hier liegt der Fokus auf Stiftungen, Pensionskassen, Versorgungswerken und kirchlichen Organisationen.

00:03:28: Der Investmentansatz basiert auf der FMM-Methode und einem eigenen Research Team.

00:03:33: Auch das haben wir in den letzten beiden Folgen sehr ausführlich kennenlernen dürfen.

00:03:37: Und dieses Research Team führt jährlich rund fünfhundert Gespräche mit Unternehmenslenkern.

00:03:42: Der Investingprozess lässt ein hohes Maß an Gelenkigkeit zu, mit der Folge, dass das Risikomanagement nachweisbar in budatilen Marktphasen Verlustrisiken reduzieren kann.

00:03:53: DE bietet individuelle Lösungen wie Spezialfonds, Beratungsmandate, Wide-Label-Angebote und das Haus hat eine ausgewiesene Multi-Acid-Kompetenz, denn über die Hälfte des von DE verwalteten Vermögens ist in Multi-Acid-Strategien investiert.

00:04:08: Nachhaltigkeits-Keterien sind fest im Investingprozess verankert und für institutionelle Investoren entwickelt DIY individuelle Mandatslösungen mit dem Ziel des langfristigen Vermögensaufbaus mit aktiver Steuerung.

00:04:22: Und unseren Gesprächspartner aus den letzten beiden Folgen, Richard Schmidt, finden Sie auf der Partnerseite auf der Homepage von DIY.

00:04:30: Dort steht er Ihnen ab individuellen Vermögensverwaltungsmandaten von zwanzig Millionen Euro als Ansprechpartner zur Verfügung.

00:04:38: Vielen Dank für diese Partnerschaft.

00:04:41: Werbungende.

00:04:42: Und jetzt möchte ich Sie mal kurz für ein Thema interessieren, das mich beruflich aktuell sehr beschäftigt und vielleicht können wir da mal ein bisschen darüber debattieren und nachdenken.

00:04:52: Wir alle sind in irgendeiner Form mit Technologie investiert und ich überwache in meiner Funktion als Family Officer, als Beirat, als Mitglied in verschiedenen Finanzausschüssen.

00:05:01: Achtundzwanzig Aktienmanager, die alle in irgendeiner Form Technologie investieren.

00:05:07: Diese Adressen sind große kleine Garagenfirmen bis zu Investmentbanken, die Privatbanken, alle üblichen Verdächtigen.

00:05:14: Alle zeigen in ihren Reportinggesprächen, in denen wir natürlich thematisieren, wie viel Technologie man aktuell haben sollte, zu welchen Bewertungen, gibt es da Blasen, Risiken.

00:05:24: in ihre Reportings diese Gigs zehn Sektoren.

00:05:27: Das heißt, wir haben dann eine Aufteilung von zehn Sektoren und da taucht dann eine Gewichtung von vielleicht fünfundzwanzig oder dreinzwanzig oder mal achtundzwanzig Prozent auf im Tech-Bereich.

00:05:39: Wir wissen aber, dass es nur die halbe Wahrheit, denn zwei der großen Werte, nämlich Alphabet und Meta, sind im Bereich Communication Services zugeordnet.

00:05:47: Das wird sogar manchmal unterschlagen und das muss ich ja immer nachfragen.

00:05:50: Also muss man da schon mal ein bisschen rechnen.

00:05:52: Das heißt, diese normale Gig-Szene-Sektor-Aufteilung ist völlig wertlos für diese Debatte, die wir eigentlich führen wollen.

00:05:59: Als Behälfsbrücke habe ich dann schon vor acht Jahren aus diesen Gig-Szene-Sektoren diese Industry-Names, die darunter liegen, das sind seventy zwei verschiedene Industrien, aufgeteilt und in zwanzig Sektoren definiert und da finden dann alle Technologie-Industrien wieder zusammen.

00:06:19: Gleichzeitig habe ich diese Industrien dann zyklisch angeordnet, so man sehen kann, ob ein Portfolio konjunktursensitiv ist oder zinssensitiv.

00:06:27: Das ist aber Nebensache.

00:06:31: Damit kann man schon mal die Gewichtung ein bisschen besser eingrenzen.

00:06:34: Das beantwortet aber die entscheidenden Fragen, die man sich aktuell stellen muss, auch noch nicht.

00:06:39: Um die zu beantworten, habe ich eine eigene Region definiert, neben Nordamerika, neben Europa.

00:06:47: Und neben Asien-Pazifik und dem Rest der Welt habe ich eine Tech-Dreißig-Region definiert, in der die dreißig größten Tech-Unternehmen der Welt allokiert sind oder versammelt sind.

00:06:58: Und jedes Portfolio hat ja irgendwelche von diesen dreißig größten Sektoren und die werden dann in dieser Region abgegriffen.

00:07:05: Auf diese Weise kann man auch sehen, was übrig bleibt vom amerikanischen Traum im USA-Anteil oder im Nordamerika-Teil und auch in Europa und auch in Asien-Pazifik.

00:07:15: Und das finde ich sehr, sehr aussagekräftig.

00:07:18: Darf ich Ihnen mal kurz erzählen.

00:07:20: Wenn wir diese Tech-Treißig-Allocationen durch diese verschiedenen Portfolios bewerten und anschauen, dann kann man sehen, dass die Gewichtung des Tech-Treißig-Sektors hier schon anders aussieht als über diese Geeksprache.

00:07:32: Da sind wir meistens bei Gewichtungen zwischen achtundzwanzig und dreißig Prozent Gewichtung.

00:07:39: Meistens entspricht die Anzahl der Titel, die dann in diesen Sektor gehen, so etwa fünfzehn bis zwanzig Prozent der Portfolios.

00:07:45: Das heißt, wir haben auch in diesen Tech-Aktien schon mal eine Übergewichtung und eine höhere Gewichtung als das klassische Durchschnittsgewicht, das wir dann in den Portfolios finden.

00:07:54: Auch das ist ja vollkommen in Ordnung.

00:07:57: Jetzt wird es spannend.

00:07:59: Wir sprechen ja viel über Bewertung im Technologiebereich und die Bewertungen dieser Tech-Aktien liegen meistens durchschnittlich bei neun, zwanzig bis zweientreißig.

00:08:08: Prozent.

00:08:09: Was bleibt dann eigentlich übrig für die anderen Sektoren oder für die anderen Regionen?

00:08:15: Die anderen Regionen haben dann durchschnittlich, also der Non-Tech-Bereich sozusagen, haben da durchschnittlichen KGV von siebzehn bis achtzehn.

00:08:22: Das klingt sehr europäisch.

00:08:24: Es gibt ein Haus in Nichtenstein, das hat dann durchschnittlichen KGV im Non-Tech-Bereich von dreiundzwanzig Helm aufziehen.

00:08:32: Das Umsatzwachstum dieser Tech-Werte.

00:08:36: Und das ist wirklich spannend und das sollte man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen.

00:08:41: Liegt zwischen elf und sechzehn Prozent pro Jahr in den nächsten fünf Jahren.

00:08:45: Der Konsensus schätzt die nächsten fünf bis sechs Jahre immer explizit voraus und diese Daten habe ich dann genommen und habe mir dann mal die Durchschnittswachstumsraten angeschaut.

00:08:54: Durchschnittlich liegen diese Wachstumsraten im Tech-Treißig-Bereich bei plus fünfzehn Prozent Umsatzwachstum pro Jahr in den nächsten fünfzehn Jahren.

00:09:02: Wir alle können rechnen, das entspricht einer Verdoppelung der Umsätze dieser Aktien.

00:09:08: Also auf Deutsch übersetzt die größten Unternehmen der Welt, die jetzt schon die höchste Kapitalisierung haben, die jetzt schon das höchste Gewicht in unseren Portfolios haben, verdoppeln nach diesen Analystenprognosen nochmal ihren Umsatz innerhalb der nächsten fünf Jahre.

00:09:23: Ist uns das klar?

00:09:26: Der Rest, also der Nontag-Bereich, liefert dann einen Umsatzwachstum in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich zwischen fünf und acht Prozent, also knapp einem Drittel oder der Hälfte dieser Wachstumsraten.

00:09:39: Das ist schon ein enormer Abfall.

00:09:41: Man kann aber auch sagen, ist ja klar, wir sprechen da auf der einen Seite von.

00:09:45: Plattformökonomien, die alle irgendwie auch mit Cloud-Geschäft arbeiten und die anderen erzeugen reale Güter und haben eine hohe Kapitalwindung, das ist was völlig anderes.

00:09:54: Ja, okay, das kann man schon sehen.

00:09:57: Noch spannender wird es aber, wenn man sich die Umsatzwachstums-Kontribution anschaut.

00:10:01: Das heißt, wie viel Umsatzwachstum kommt denn aus dem Tech-Dreißig-Bereich und was bleibt für die anderen Sektoren übrig oder für andere Regionen?

00:10:12: Der Durchschnitt bei der Umsatzwachstumskontribution liegt zwischen acht und dreißig und sechzig Prozent.

00:10:20: Alles pendelt sich so in den meisten Portfolios zwischen fünf, fünfzig und sieben, fünfzig Prozent ein.

00:10:26: Das heißt, ein Portfolio, das eigentlich ganz normal aussieht und das nicht mal indexnah aussieht und das auch optisch den Bereich Information Technology untergewichtet.

00:10:35: Das wird ja oft auch von den Portfolio-Managern ganz klar gezeigt.

00:10:41: hat eine Umsatzwachstumskontribution aus dem Tech-Bereich von fünffünfzig Prozent.

00:10:47: Also mehr als die Hälfte des Umsatzwachstums kommt da in den nächsten fünf Jahren aus dem Tech-Bereich.

00:10:52: Und das sollte man schon wissen, finde ich.

00:10:55: Interessanterweise ist das Gewinnwachstum dann nur bei achtundvierzig Prozent.

00:10:59: Das heißt, durch die hohen Investitionen steigt das Gewinnwachstum in diesem Bereich nicht so stark wie der Umsatz.

00:11:08: Auch das ist eine spannende Information.

00:11:10: Und was sagt uns das jetzt eigentlich?

00:11:12: Erstens, dass die Daten, die wir normalerweise für unsere Reportinggespräche nehmen, eigentlich nutzlos sind.

00:11:19: Also sie lassen da keine Datentiefe zu.

00:11:22: Und auch wenn das jetzt hier nur Simulationen sind und auch wenn das hier nur Prognosen sind, haben wir schon ein klares Bild, wofür eigentlich in unseren Portfolios die hohe Bewertung zahlen.

00:11:33: Zweitens.

00:11:34: Die Abhängigkeit von Tech über das Umsatz- und Gewinnwachstum ist enorm, ist viel höher als die meisten denken.

00:11:40: Und es muss uns einfach bewusst sein.

00:11:42: Und wenn es mal systemische Risiken gibt, und das ist meine Frage an die Portfoli-Manager, die diesen Tech-Bereich dann immer übergewichten, wenn es mal systemische Risiken gibt, die auf irgendwelche atmosphärische Störungen im weißen Haus zurückgehen, auf irgendwelche Regulierungen, auf irgendwelche Diskruptionen, dann haben wir ja nicht bei der Einzeltitel-Analyse, also idiosynchratisch Risiken, die wir lösen können, sondern überliegend Risiken, die auf den gesamten Tech-Bereich wirken.

00:12:10: Und meine Frage ist immer, wie dann diese systemischen Risiken überwacht werden, denn die wirken ja auf solche Tech-Portfolios in kolossaler Weise.

00:12:21: Idiosynchratisch, das glaube ich schon, schauen die Portfolio-Manager immer sehr genau, wo bestimmte Risiken liegen.

00:12:27: Aber Sie können keine systemischen Risiken herleiten und das ist auch die Schwäche von rein bottom abgetriebenen Portfolioansätzen auf der Aktienseite.

00:12:38: Das heißt, versuchen Sie mal mit Ihrem bottom-up-Aktienmanager genau diese systemischen Risiken zu debattieren.

00:12:44: Meistens ist da nicht so viel Kapazität im Maschinenraum für investiert und das halte ich für ein Risiko, das man auf jeden Fall ansprechen muss.

00:12:53: Also lange Rede kurzer Sinn.

00:12:55: Ich glaube, dass die Sicht auf unsere Technologieunternehmen etwas andere sein müsste und dass wir diese Daten deutlicher diskutieren müssten.

00:13:02: Und das vor allen Dingen dann auch übrig bleibt und das unterscheidet viele Portfolios voneinander, was dann im Nicht-Tech-Bereich, also im Non-Tech-Bereich investiert ist und was wir da für Opportunitäten haben.

00:13:14: Und genau in diese Opportunitäten sammeln wir auch in diesem Podcast zusammen und überlegen uns, welche Bausteine ein Portfolio eine Impassivation von diesem Tech-Bereich ermöglichen.

00:13:24: Und da haben wir in den Folgen, die sich um den Private Banking-Ungress ranken, schon sehr viel gehört, hören wir auch noch mehr.

00:13:31: Und mir war wichtig, das mal kurz mit Ihnen zu beleuchten.

00:13:48: Jetzt freue ich mich Ihnen Witold Barke von Generale Investments Ankündigen zu dürfen.

00:13:53: Mit ihnen habe ich ein Partnergespräch am Rande des Private Banking-Ungress in Hamburg geführt und wir haben debattiert, inwieweit Anleihen aus den Frontier-Markets einen echten Diversifikations-Effekt für den Rest des Portfolios liefern können, weil die Risiken dieser Anleihen aus den Frontier-Markets extrem gering mit anderen Systemen Risiken korrelieren, die auf den Rest ihres Vermögens wirken.

00:14:16: Ein spannendes Gespräch.

00:14:17: Viel Spaß!

00:14:20: Wir sind noch im Private Banking Kongress.

00:14:22: Bei mir ist Witold Barke von Generale Investments.

00:14:25: Herzlich willkommen Herr Barke.

00:14:27: Vielen Dank.

00:14:28: Sie

00:14:29: sind bei Generale Zuschnitt für ein Portfolio, das sich um Anleihen, insbesondere Schwellenländer, anleihen rankt.

00:14:39: Also wir sind schon mal im exotischeren Bereich.

00:14:43: Und vielleicht steigen Sie einfach mal ein und erklären, wie Ihr Portfolio Baustein bei Generali zu sehen ist.

00:14:50: Und Sie sagten, es gab eine Übernahme.

00:14:53: Sie sind also quasi ein junger Zuwachs für Generali Investments.

00:14:58: Und ja, vielleicht lade ich dir einen einfach mal darüber zu, zu erzählen.

00:15:03: Ja, ein paar Worte dazu.

00:15:05: Wir sind Global Evolution, eines der jüngeren Mitglieder in der Generali-Fonds-Plattform.

00:15:11: Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Schwellenländer Anleihen.

00:15:14: In diesem Bereich decken wir allerdings alles ab, von Lokalwährungsanleihen, Überhardwährungsanleihen, Unternehmensanleihen und zu Frontieranleihen, also diese weniger entwickelten dynamisch wachsenden Volkswirtschaften im Schwellenländerbereich.

00:15:28: Wir haben um und bei siebzehn Milliarden Dollar Asset on the Management, von denen ca.

00:15:35: im Frontierbereich investiert sind.

00:15:37: Und der Grund, weshalb ich das hervorhebe, ist, dass wir in diesem Bereich ein bisschen pioniere sind.

00:15:42: Wir sind seit Jahrzehnte in diesem Bereich unterwegs und können uns also mit Fug und Recht die Emerging Market Spezialisten für Anleihen, insbesondere im Hause Generali nennen.

00:15:53: Also ganz wichtig, dass wir das unterscheiden.

00:15:56: Denn viele, die sich mit Schwellen in der Anleihen beschäftigen, denken erstmal an die klassischen Government Bonds und da kann man ja einen ETF kaufen.

00:16:04: Das ist ja alles ganz einfach und dann ist man da irgendwie versorgt.

00:16:06: Das ist genau das, was sie nicht machen.

00:16:09: Wir geben dem ganzen Überschrift Don't Try This At Home.

00:16:12: Das, was sie beschreiben, gibt es nicht als ETF.

00:16:15: Und ich glaube, das muss auch sehr aktiv gemanagt und gehandhabt werden, was sie machen.

00:16:19: Ganz

00:16:20: genau.

00:16:20: Nehmen Sie uns mal mit in Ihre Frontiermarkets, in die Länder, in die Staaten, in denen Sie online kaufen.

00:16:26: Ja,

00:16:26: also lassen Sie mich ein paar Beispiele nennen, über welche Länder wir hier reden.

00:16:29: Das sind überwiegend kleinere Volkswirtschaften, die sich auf einem früheren Entwicklungsstadium befinden, im Verhältnis zu den herkömmlichen Schwellenänder wie Brasilien, Mexiko.

00:16:42: Wir reden hier über Senegal, wir reden hier über die Elfenbahnküste, die Mongolai.

00:16:48: Was die meisten dieser Länder gemeinsam haben, ist natürlich, dass sie eine relativ hohe Rendite erwirtschaften.

00:16:56: Momentan hat unser von eine Rendite bis zur Laufzeit, bis zur Fälligkeit von fünfzehn Prozent.

00:17:02: Und sie haben generell eine geringe Korrelation zu globalen Risikofaktoren.

00:17:08: Warum?

00:17:08: Und das ist wichtig, weil der Anteil ausländischer Investoren in diesem Segment immer noch relativ gering ist.

00:17:14: Das mag sich ein bisschen gefährlich anhören, aber das hat... den Effekt, dass wenn es zu Stressphasen am Markt kommt, dann ist die Schlange an Notausgang relativ kurz.

00:17:23: Das heißt, es kommt nicht zu gewaltigen Abverkäufen und deshalb haben wir hier eine geringere Volatilität, aber eine höhere Rendite als in den anderen Schwellenländer-Segmenten.

00:17:35: Sie haben vollkommen recht, es gibt keinen ETF und es ist ein Bereich, der eher weniger bekannt ist, wo es weniger Research gibt.

00:17:44: Was natürlich auch bedeutet, dass die Berührungsangst bei vielen Investoren

00:17:48: eher

00:17:49: hoch ist in diesem Bereich.

00:17:51: Was

00:17:52: schade ist natürlich aus unserer Sicht, weil es ein

00:17:55: einmaliges

00:17:56: Verhältnis von Rendite zu Risiko gibt in diesem Bereich und es auch eine Diversifikationsmöglichkeit bietet, ohne dass es zu Lasten der Rendite geht.

00:18:06: Unser Ziel Rendite ist Licht zwischen acht bis zehn Prozent Gesamtrendite jährlich.

00:18:11: Gut, dass Sie es gerade sagen und da sind wir im Prinzip schon bei Aktien ehrlichen Renditen, würden Sie Ihren Baustein und das ist ja sicherlich ein Element, das man in so einen Gesamtvermögen einbauen kann, eher als risikoseitig Aktien nahe bezeichnen.

00:18:27: Da würden Sie sagen, naja, das ist sozusagen für uns noch das Sahnehäubchen im Heilgeld ähnlichen Bereich, das wir da mitbieten.

00:18:40: Sie sprachen nämlich die Volatilität an.

00:18:42: Sie kriegen diese Rendite ja zu einer gewissen Volatilität.

00:18:44: Ist die dann eher mit dem Aktienbereich vergleichbar?

00:18:47: Nein, und das ist natürlich auch die Frage, ist berechtigt.

00:18:51: Wenn man sich das mal ganz mal auf Rendite und Volatilität aufgebrochen anschaut, dann bietet dieser Frontierbereich einerseits historisch eine Rendite, die sogar über den von amerikanischen High-Yield-Anleihen liegt, bei einer Volatilität.

00:19:07: die vergleichbar zu G-Sieben-Staatsanleihen ist.

00:19:10: Also deswegen reden wir hier auch von einem einmaligen Verhältnis von Rendite und Risiko.

00:19:15: Und was für eine Wohler haben wir da?

00:19:20: Die Zahl ist mir jetzt nicht, habe ich jetzt nicht im Kopf, aber sie ist jedenfalls im geringen Bereich von den herkömmlichen, im Vergleich zu den herkömmlichen Anleiheklassen.

00:19:31: Und das ist, wie gesagt, kein Zufall, wenn man so will, sondern es hat eben damit zu tun, dass man ein geringes Beta, eine geringe, sagen wir mal, eine geringe Abhängigkeit zu globalen Risikofaktoren sieht.

00:19:44: Das heißt, insbesondere natürlich in Phasen, wo der Gesamtmarkt eher schwächelt, da performt dieser Bereich eigentlich sehr gut.

00:19:55: Andererseits muss man auch ehrlicherweise sagen, wenn es zu einer Hose am Markt kommt und generell der Risikopetit durch die Decke schießt.

00:20:03: dann ist dieses Segment vielleicht nicht der Bereich, wo sie die allerhöchste Rendite erwirtschaften.

00:20:08: Aber über die Jahre gesprochen liegen wir natürlich immer noch sehr, sehr hoch.

00:20:11: Deshalb eben auch diese relativ hohe Zielrendite von acht bis zehn Prozent.

00:20:17: Dann fangen wir mal vielleicht bei der Volkswirtschaftliche Überlegung an, wenn Sie sagen, dass die Gewitterwolken, die die emerging markets betreffen und die vielleicht globale Umbrüche betreffen oder unebenheiten wie.

00:20:31: wir haben jetzt alles gesehen die letzten Jahre mit einer mit einer Absprechung des Dollars, vielleicht auch mit Zins, Zins wenden und Zinszyklen, die manchmal auch sehr überraschend kamen.

00:20:46: Wie sind denn dann den Volkswirtschaften, in denen sie investieren, die, ich sag mal, Unabhängigkeiten von solchen Risiken?

00:20:53: Also warum ist es so, dass die von diesen Gewitterwolken dann nicht beregnet werden?

00:20:59: Und wie können sie sozusagen sicherstellen, dass die Märkte, die sie da abdecken, auch künftig dafür sicher sind?

00:21:08: Da muss man wahrscheinlich auch so ein bisschen flexibel sein.

00:21:12: andere Frontier Markets, die vielleicht noch nicht auf dem Fokus waren, neu identifizieren.

00:21:16: Vielleicht haben sie da auch Beispiele, die sie dann neu quasi mit aufgenommen haben und andere sind dann schon so sehr am Emergent Market dran, dass sie dann nicht mehr in diesen Frontier Markets zuzurechnen sind.

00:21:28: Ja, also es ist natürlich eine dynamische Welt.

00:21:30: Und klar, es gibt auch viele, die sich dann schon näher auf den traditionellen Bereich zubewegen.

00:21:36: Aber fangen wir vielleicht mal an mit dem Universum als Ganzes.

00:21:39: Wir reden hier von über hundert Ländern.

00:21:41: Also das an sich bedeutet natürlich schon reichlich.

00:21:44: Diversifikationsmöglichkeiten.

00:21:47: Wir sind nicht von einem Benchmark gebunden.

00:21:49: Das heißt, wir investieren wirklich nur in die Länder, die wir mögen, wo wir einen fundamentalen Case sehen.

00:21:55: Wir sind normalerweise in dreißig bis vierzig dieser Länder investiert.

00:22:01: maximal jedes Land fünf Prozent des Portfolios.

00:22:03: Das heißt, das an sich sichert natürlich schon eine gewisse Spreizung.

00:22:07: Das ist klar.

00:22:08: Aber um nochmal dieses ganze, dieses geringe Beta, die geringe Verwundbarkeit zu globalen Risikofaktoren zu veranschaulichen, stellen Sie sich vor, wenn jetzt in einem Land wie der Mongolai, wenn das Groh der Staatsanleihen dort von hiesigen Investoren gehalten wird, beispielsweise von Banken der Mongolai.

00:22:29: dann ist das natürlich ein Vorteil im Verhältnis zu einer Situation, wo jetzt JP Morgan die meisten dieser Anleihen hält.

00:22:35: Wenn letzteres der Fall wäre und globale Renditen durch in den Himmel schießen, das heißt, wir heftige Verluste sehen, krasse Volatilität im Anleihenbereich, dann hat eine internationale Bank, JP Morgan wäre es ein Beispiel, könnte genauso irgendeine andere Bank sein, natürlich ein Instrument dieses Investment zu liquidieren und die Mittel nach Hause zu nehmen.

00:22:56: Das heißt, es kommt zur Kapitalflucht.

00:22:58: Wenn es aber hauptsächlich hiesige Investoren, also Investoren der Mongolai, Banken der Mongolaisen, die diese Anleihen halten, dann haben diese nicht das gleiche Instrument oder eher wenig Beweggründe, ihr Geld aus dem Land rauszunehmen.

00:23:12: Und das ist dann ganz konkret etwas, was die Volatilität

00:23:15: niedrig hält.

00:23:16: Dann sind Sie als Investor.

00:23:19: In diesem Land quasi auch so eine Art Exot.

00:23:21: Wir sind Pioniere in diesem Bereich, das können wir mit Fug und Recht behaupten.

00:23:25: Und es ist natürlich auch, gehört auch zur Wahrheit, dass wir natürlich in einigen dieser Länder auch einen relativ hohen Anteil der Anleihen halten, jedenfalls der Anleihen, die von ausländischen Investoren gehalten sind.

00:23:38: Es ist aber immer noch so, dass das insgesamt einen geringen Anteil ausmacht.

00:23:42: Das heißt, wir sind jetzt nicht in der Gefahr, dass diese Länder sich jetzt, dass das jetzt ein crowded place sozusagen wird und diese diese Attraktivität verloren geht.

00:23:53: Wir sprechen ja von einem Universum, was ungefähr eine Größe von siehundert Milliarden hat.

00:23:59: Das heißt, es ist nicht klein, aber es ist natürlich immer noch wesentlich kleiner als beispielsweise der Lokalwährungsanlagenbereich, wo Länder wie Brasilien, Mexiko, Südafrika vertreten sind.

00:24:11: Was man wirklich noch mal hervorheben muss, wenn wir klassischerweise Anleihen allokieren, dann kennen wir nur ein paar Länder, in denen wir das machen, weil sie gerade sagten, wie sehr sie diversifizieren können in diesem Universum, das sie da betrachten, dann ist das ja nochmal eine völlig andere Ebene und wir reden immer nur über ein paar Länder auf dieser Welt, auf der Aktien wie auf der Anleihenseite und eigentlich ist es sehr schab und vielleicht auch sträflich, dass wir dann sozusagen die anderen Staaten vernachlässigen.

00:24:39: Also diese Diversifikationen sie genannt haben, die haben wir ja im klassischen westlichen Bereich eigentlich auch nur gefühlt, vielleicht jetzt über durch den Atlantik, durch den Dollar und Kandolleraum und den Euro und Schweizer Franken und Pfundraum, aber ansonsten ist ja nicht so viel.

00:24:59: Also insofern ein ganz spannender Ansatz.

00:25:02: Wie finden Sie denn sozusagen in diesem großen Universum, dass ja dann tatsächlich von westlichen Investoren nicht so stark analysiert wird?

00:25:14: die Sweetspots und die Online-Emitenten und die Emissionen, die sie verstehen und die sie mit gutem Gewissen ins Portfolio nehmen können?

00:25:25: Ja, das ist natürlich klar in diesem Bereich eine größere Herausforderung, vielleicht als in den etablierteren Märkten.

00:25:33: Wir sind fundamental getriebene aktive Investoren.

00:25:36: Das heißt, wir bauen unsere Investment Cases auf Fundamentalanalyse auf und haben natürlich auch eine relativ große interne... Kompetenz, was diesen Bereich anblankt, einmal durch unsere Erfahrung.

00:25:50: Aber wir sind eben auch, wir sind sowohl durch den reinen Analysebereich als auch durch den Portfolio-Management-Bereich gut abgedeckt und haben eben auch die Ressourcen, die es bedarf, um beispielsweise diese Länder zu besuchen.

00:26:05: Jüngst letzte Woche war ein Kollege von mir in Westafrika, hat dort ein paar Länder besucht.

00:26:09: Das muss man, weil wie gesagt die Datenlage und das Research, was zur Verfügung steht, wesentlich geringer ist, wesentlich schlechter ist als in herkömmlichen Märkten.

00:26:21: Das muss kompensiert werden.

00:26:24: Klar.

00:26:24: Und da ist natürlich das eine, was viele Investoren natürlich von diesem Bereich abhält und diese Berührungsängste erzeugt.

00:26:32: Das andere ist natürlich auch, dass es hier sich hier für viele Investoren um ein Investment handelt, was außerhalb des Benchmark

00:26:40: licht.

00:26:41: Das heißt bei der Analyse ihrer Emissionen kommen dann auch für sie nicht so die klassischen Parameter in Frage, die wir für die normalen Anleihen nehmen.

00:26:50: Also sie haben dann wahrscheinlich kein S&P Rating und sie finden nicht die üblichen Investmentbankenstudien über die Emission.

00:26:59: Das machen sie alles quasi dann selber.

00:27:01: Und müssen es selber befüllen und auch managen.

00:27:06: Wenn ich da vielleicht nochmal noch brechen darf, das bedeutet ja auch, dass es dort viel mehr Ineffizienzen gibt, die man ausnutzen kann, also Möglichkeiten.

00:27:13: Und dass der Markt eben dort noch nicht gesättigt ist.

00:27:16: Also für uns sehen wir das eher eben als attraktive Möglichkeit und als Wettbewerbsvorteil, wenn man so will.

00:27:24: Aber wir reden hier von Staatsanleihen und von Unternehmensanleihen?

00:27:27: Wir reden hier in erster Linie von Staatsanleihen, aber im Prinzip könnte es auch ein Unternehmensanleihen sein.

00:27:31: Ich meine, das ist ja ein Sektor, der dann in den einzelnen Ländern vielleicht noch heranwachsen und sich entwickeln kann.

00:27:37: Wie kann man denn die Investoren, die ganz am Anfang mit ihrer Portfolio, die dabei war, charakterisieren?

00:27:46: Heute besprechen wir das ja sozusagen aus der Sicht aller, die ihr Anleihenportfolio diversifizieren müssen.

00:27:51: Aber wer war denn sozusagen die mutigen Anführungszeichen, die von Beginn an mit dabei waren?

00:27:56: Das sind in erster Linie institutionelle Investoren gewesen, die auch klar in dem Niedrigzinsumfeld, in dem wir uns befanden, vor fünf bis zehn Jahren nach Alternativen gesucht haben.

00:28:10: Das wäre quasi die Mehrheit.

00:28:14: Mittlerweile ist es ein wesentlich breiteres Feld und wir haben beispielsweise auch Familyoffice als Kunden dabei.

00:28:21: Ich glaube, dass bei der Überlegung, wie man ein Anleihen-Portfolio gegen den Kapitalverzehr am Leben hält, als Idee so ein Baustein extrem wichtig sein kann.

00:28:35: Wie sehen Sie denn bei einer klassischen Allokation von Staatsanleihen, Unternehmensanleihen aus den entwickelten Märkten und dann auch so einen Bereich, der die emerging markets abbildet, Ihren Portfolio Baustein in der Gewichtung?

00:28:49: jetzt Wissen wir, der ist sehr performant, der ist sehr renditisch stark, der ist dann vielleicht auch mit besonderen politischen, vielleicht auch mit Währungsrisiken ausgestattet.

00:29:00: Aber was ist denn sozusagen eine gesunde Dosierung ihres Portfoliobausteins für ein großes, klassisches, wunschgemäß diversifiziertes Portfolio?

00:29:11: Was sehen Sie da bei Ihren Kunden?

00:29:15: Die genaue Gewichtung, das hängt natürlich immer von der Art der Investoren ab und deshalb macht es da wenig Sinn, jetzt mit einer konkreten Zahl zu kommen.

00:29:22: Was ich aber generell sagen möchte, ist, dass sowohl die... Die grandiete Situation, die wir jetzt sehen, aber auch die fundamental Daten volkswirtschaftlich betrachtet, eigentlich bedeuten, dass diese Länder in Zukunft eine höhere Gewichtung haben sollten.

00:29:39: Was meine ich damit?

00:29:41: Ich ziele in erster Linie darauf ab, dass Schwellenländer als solches, und das gilt nicht nur für Frontier, für den Frontierteil, interessante Antworten auf einige der größten Herausforderungen liefern, denen wir uns als Investoren Momentan gegenübersehen.

00:29:58: Was meine ich damit?

00:29:59: Ich meine die strukturellen Regimewechsel, die wir momentan sehen.

00:30:03: Dort könnte man von der Infektion sprechen.

00:30:05: Wir haben uns verabschiedet aus dem niedrig-inflationsumfeld und haben uns auf einem höheren Infektionslevel eingependelt.

00:30:12: Wir haben uns verabschiedet aus der Ära dieses fiskalen Konservatismus, wie vorherrschend war zwischen der Finanzkrise und der Pandemie.

00:30:21: Und wir haben uns auch verabschiedet, dass ein Milieu, wo die geopolitische Unsicherheit relativ gering war und finden uns wieder in einem Milieu, wo die nachhaltig angezogen ist.

00:30:31: Warum ist das hier in einem Schwellenländerbereich relevant?

00:30:35: Weil alle diese Faktoren, die eben ein unsicheres Marktumfeld insgesamt mit sich ziehen, höhere Volatilität und wahrscheinlich auch kürzere Marktzyklen, sind getrieben durch industrialisierte Länder.

00:30:49: Das heißt, die Spielregeln haben sich eher im Industrieländerbereich verändert, nicht zu sehr im Schwellenländerbereich.

00:30:57: Das bedeutet natürlich nicht, dass Schwellenländer nicht von diesen strukturellen Regimenwechseln beeinflusst werden, aber sie stehen nicht an vorderster Front, wenn es um die negativen Effekte dieser Regimenwechsel geht.

00:31:10: Und deshalb, denke ich, ist das auch ein Faktor der dieser Outperformance von Schwellenländern, in zwanzig, fünfundzwanzig getrieben hat und in Zukunft

00:31:18: auch

00:31:19: Schwellenänder auf einem stabileren Fundament stehen lässt.

00:31:24: Was für sich für sich genommen bedeutet Bottom Line, dass diese diese Anleihbereiche eigentlich einen höheren Stellenwert in balancierten Portfolios haben sollte.

00:31:36: Auch weil er ja sozusagen die Gegenteese ist gegen Die Regionen, die verlieren durch den Aufstieg des globalen Südens, um es mal ganz generell zu sagen, die verlieren, weil die Überschuldung in der westlichen Welt, jetzt wieder sich haben es angesprochen, schneller steigt und wir vielleicht unseren Blick auf die Verschuldung in den USA und in Europa vielleicht nicht ganz so kritisch sehen, weil wir es einfach... nie gelernt haben, das anzubrangern.

00:32:07: und das sehen wir immer ganz toll bei anderen Regionen, die weit von uns weg sind und in denen wir auch dann aber auch nicht investieren, weil wir sie nicht verstehen.

00:32:17: und sie sagten die Inflation.

00:32:19: Inflation ist ja in den Staaten, in denen sie investieren, wahrscheinlich ohnehin tendenziell ein Dauergast und damit auch nichts Neues oder nichts was die Wirtschaft dort aus dem Gleichgewicht bringt, wenn wir uns mal überlegen, wie wir in den Jahr-Zwei-Tausend-Zwei-Zwei-Zwanzig auf die Inflation reagiert haben, da war das ja was völlig anderes.

00:32:44: Also sind diese Staaten ja schon ein bisschen robuster, kann man sagen.

00:32:48: Genau, und sie haben ihre Hausaufgaben gemacht.

00:32:50: Das heißt, wir haben es auch ganz konkret gesehen.

00:32:52: Im Nachklang der Pandemie haben Zentralbanken der Schwellenländer wesentlich schneller, wesentlich überzeugender reagiert, um diese Inflationsfälle zu bekämpfen.

00:33:01: Und das Resultat sehen wir jetzt.

00:33:03: Die Inflationslücke zwischen Schwellenländern auf der einen Seite und der industrialisierten Welt auf der anderen Seite ist strukturell eingelaufen.

00:33:10: Das heißt auch hier kann man sagen, dass sich das Trade-off zwischen Wachstum und Inflation in der industrialisierten Welt, westlichen Welt, sich nachhaltig verschlechtert hat, während es im Schwellenländerbereich in etwa gleich geblieben ist.

00:33:22: Was natürlich insbesondere aus Sicht eines Anleiheninvestors interessant ist, weil es die Durationsseite und die Währungsseite relativ stärker dastehen lässt.

00:33:33: Eigentlich, ich verkürze das jetzt ganz, ganz stark.

00:33:35: Eigentlich kann man sagen, alle Leute, die heute Gold kaufen, weil sie den normalen Anleihenmarkt immer untertraktiver finden, könnten genauso gut auch ihren Bausteinen.

00:33:46: weil die Gründe die dann für Gold sprechen eigentlich die gleichen sind die für ihren Baustein sprechen.

00:33:51: Ja,

00:33:52: das kann man sagen und man kann sogar so weit gehen, dass man hier auch natürlich eine direkte Exponierung kriegt, wenn jetzt konkret das Thema Gold ansprechen.

00:34:00: Ein Land wie Ostbekistan, was sehr exponiert ist, ist auch einer unserer zentralen Investmentcases momentan, weil wir auch bullish sind, was das Thema Gold anbelangt und man das hier über die Länderexponierung ganz gut spielen kann.

00:34:13: Aber darüber hinaus, breiter gesprochen, haben sie natürlich auch recht, dass es natürlich eine genau wie Gold in Zukunft eine größere, dass dieser Bereich eine größere Relevanz hat für ein, ja, nennen wir es mal ein Multi-Assist-Portfolio, als es noch vor zehn Jahren der Fall ist, weil natürlich auch die Geldpolitik global betrachtet nicht mehr so ein eindeutiger positiver Rendite treibers.

00:34:37: Das heißt, wir haben nicht mehr so sehr dieses Bild von The Only Game in Town ist, was die Zentralbanken machen.

00:34:46: Lifting all boats, wenn man das so auf gut Deutsch sagen kann, sondern ist es ein wesentlich diversifiziertes Bild, was natürlich herausfordernd ist für uns als Investoren, was natürlich aber auch den Blick öffnen sollte für Alternativen, die man bisher aus der Acht gelassen hat.

00:35:00: Und da ist natürlich das Schwellen in der Bereich, insbesondere das Frontieruniversum, ein sehr, sehr relevanter Bereich.

00:35:08: Wie gehen Sie mit Währungsschwankungen um in dem Portfolio?

00:35:11: Das ist interessant, weil da hatten wir eigentlich auch ein zweischneidiges Bild im Schwellenländerbereich.

00:35:17: Wir haben einmal das Währungsrisiko innerhalb der herkömmlichen Lokalwährungsanleihen.

00:35:22: Das wären dann, wie gesagt, die großen Länder, Indonesien, Brasilien, Kolumbien.

00:35:27: Und dort haben wir natürlich sehr viel Rückenwind erfahren in den Jahr- und-zw.

00:35:32: durch die Abstechnung des Dollars.

00:35:34: Und dort ist natürlich auch die Währungsseite ein Faktor, der belohnt wird durch diese strukturellen Verbesserungen, die wir vorhin diskutiert haben.

00:35:43: Das heißt, dort ist es quasi ein positiver Rendite-Treiber, aber eher auch ein prozyklischer Rendite-Treiber immer noch.

00:35:51: Im Frontierbereich, und da kommen diese Diversifikationsmöglichkeiten im Spiel, da funktioniert der Lokalwährungsbereich anders.

00:35:57: Auch hier haben wir einen Anteil von Lokalwährungsanleihen in unserem Fund in das sechzig bis siebzig Prozent.

00:36:03: Das ist dort aber eher ein defensiver Faktor, der mit dazu beiträgt, die Volatilität in dem Portfolio gering zu halten, weil diese lokalen Investoren, die ja dominant sind, wie vorhin angesprochen hatten, die sind hauptsächlich in diesen Lokalwährungsbereich.

00:36:17: Das heißt, dort will man gerne dieses Währungsrisiko haben, um den Stabilisierungseffekt mitzunehmen quasi.

00:36:27: Während in dem herkömmlichen Schwellenländerbereich, da funktioniert natürlich das Währungsrisiko eher so als prozüglicher Rendite-Treiber.

00:36:35: Und was unsere jetzige Asset-Allocation im Schwellenländer-Nahenländerbereich anbelangt, empfehlen wir daher so ein bisschen so eine Barbell-Strategie, wo wir als defensiven Rendite-Treiber diese Frontiermärkte haben, die einerseits die Diversifikationsmöglichkeit bietet.

00:36:50: ohne reditepotenzial aufzugeben und als offensiver Treiber und Möglichkeit, diese strukturellen Regimewechsel zu spielen, nehmen wir dann aber auch die Lokalwährungsanlagen mit rein, die herkömmlichen, also die größeren Länder, weil wir denken, dass diese Schwellen an der Währung eigentlich noch Potenzial nach oben haben.

00:37:10: Also es ist kein einheitliches Bild.

00:37:12: Ja, aber genau dadurch ja auch wieder sozusagen ein Element, das uns davon emanzipiert, wie in Europa die Renditen wieder immer weiter zurückkommen und wir wahrscheinlich, oder das ist jetzt meine These als Family Officer, die für die Gesamtbetrachtung unabhängig ist oder ununrelevant ist, dass der Euroraum doch wieder irgendwann im Vergleich zu anderen Währungsräumen eine schwach Währung wird, eine schwächere Währung wird und dann eine Währungsdiversifikation, die wir ja versuchen immer so in den klassischen anderen Industrienationen zu organisieren, eigentlich gar nicht alleine Hilf sollen, dass dann ihr Element auch wieder hilft durch die Diversifikation in solche Wirungsräume, in denen Bevölkerungswachstum stattfindet, in denen strukturelles hohes Wachstum stattfindet.

00:37:59: Na ja, sozusagen die Schwäche, die der Euroraum hier immer weiter auf dem Bad wieder gedämpft wird.

00:38:07: Ja, also das ist natürlich klar, wenn man jetzt die Erwartung hat oder die Houseview hat, dass der Euro jetzt massiv weiter aufwertet.

00:38:16: Da muss man sich natürlich überlegen, wie viel Währungsrisiko kann ich dann reinnehmen.

00:38:21: Über die Jahre betrachtet im Frontierbereich hat der Währungsfaktor generell immer einen leicht negativen Beitrag geleistet, was aber dort von der Carry-Komponente bei Weitem übertroffen wurde.

00:38:36: Wir sind zwar der Meinung, dass es einerseits weiter ein leichtes Aufwärtspotenzial im Euro gibt, auch gegenüber dem Dollar, glaube aber, dass das grode Aufwertung, der Euroaufwertung hinter uns liegt.

00:38:48: Das hat damit zu tun, dass jetzt langsam auch dieser fiskale Regimewechsel in Deutschland, der wird jetzt langsam verarbeitet vom Markt.

00:38:55: Das war natürlich wirklich auch ein entscheidender Faktor, denke ich, was das relative Wachstum als Währungstreiber anbelangt.

00:39:04: Da, glauben wir, herrscht weniger Aufwind über die nächsten Monate.

00:39:09: Deshalb ist unsere Sorge, dass eine Euroaufwertung das Renditepotenzial zu Nichte macht im Schwellenamt und der Länderbereich als solches eher gering, was die nächsten zwölf Monate anbelangt.

00:39:22: Also bei einer schablonenhaften Betrachtung des Anleihenportfolios fasse ich mal zusammen.

00:39:29: Da gibt es Dort, wo sie investieren, wahrscheinlich immer in Anführungszeichen die beste Bonität, die sie da selektieren.

00:39:38: Sie sind auf der Staatsanleihen-Ebene unterwegs.

00:39:40: Die Unternehmensanleihen entwickelt sich dort erst noch.

00:39:44: Bei der Duration können wir wahrscheinlich auch keine wirklich konsistente Strategie fahren, weil die einzelnen Volkswirtschaften natürlich so diversifiziert und unterschiedlich sind in ihren Zyklen, dass man jetzt nicht sagen kann, aktuell fahren wir Short-Duration.

00:39:58: Aber können Sie darüber was sagen, wie Sie das handhaben?

00:40:00: Dort, das können wir schon.

00:40:01: Also einmal auch dort wieder ein zweischneidiges Bild.

00:40:05: Da müssen wir wieder ein bisschen unterscheiden zwischen dem herkömmlichen Schwellen in der Bereich und dem Frontierbereich.

00:40:11: Im Frontierbereich ist es generell der Fall, dass die Situation relativ gering ist.

00:40:15: Da liegen wir zwischen zwei und drei Jahren.

00:40:17: Also sehr gering im Verhältnis zu den na, sagen wir mal, vier bis sechs, sieben Jahren, in dem wir im herkömmlichen Bereich liegen.

00:40:24: Das heißt, dort liegen wir eigentlich konstant auf einer relative niedrigen Inflation, Entschuldigung, Duration, was von Vorteil ist, wenn man denkt, dass das Inflationsrisiko strukturell anzieht.

00:40:35: Im

00:40:36: herkömmlichen Bereich, und da denken wir wie gesagt ja auch alle Bereiche ab, auch Unternehmensanleihen, dort können wir aktiv natürlich die Duration steuern und machen das auch.

00:40:47: Weil wir, wie gesagt, ein relativ positives Bild haben, was die Inflation im Schwellenländerbereich anbelangt, relativ zu den industrialisierten Länder, sind wir auch übergewichtet, was die Duration anbelangt, beispielsweise in vielen lateinamerikanischen Ländern.

00:41:01: Wir sind eher untergewichtet in Asien, das hat aber damit zu tun, dass wir dort bewertungsmäßig wenig Potenzial nach oben sehen.

00:41:07: Aber klar, wir können das Durationsrisiko gerade in den herkömmlichen Schwellenländern aktiv steuern und tun das auch.

00:41:17: Wie sieht denn sozusagen dann der Notfallwerkzeugkasten aus?

00:41:22: Wenn Sie mal sehen, jetzt läuft uns gerade bei einer bestimmten Währung was davon oder bei irgendeinem Inflationsdatenpunkt, der davon springt, dann können Sie sozusagen aktiv eingreifen.

00:41:34: Sie haben beschrieben, dass Sie da sehr aktiv sind.

00:41:38: Wie handhaben Sie das?

00:41:39: Verkaufen Sie dann die Anleihen aus dem Segment oder sichern Sie das ab?

00:41:44: Ist es absicherbar?

00:41:46: Wir sind hauptsächlich im Cash-Bereich unterwegs, d.h.

00:41:49: beispielsweise Argentinien.

00:41:51: Dort haben wir jetzt jüngst in unserem Lokalwährungsanleihen die Exponierung runtergefahren, um auch das politische Risiko, was hier jüngst angezogen ist, zu quasi... zu begrenzen.

00:42:05: Das heißt, das steuern wir aktiv.

00:42:08: Wir sind ja aktive Investoren.

00:42:10: Das heißt, wir tun natürlich auch alles, um dieses Punktrisiko in verschiedenen Ländern niedrig zu halten.

00:42:20: Es ist natürlich nie zu eliminieren, aber dadurch, dass wir eben in so vielen Ländern unterwegs sind, haben wir natürlich per se schon eine gewisse Diversifikation, die das Ganze dann auch abfedern.

00:42:32: Und zu guter Letzt muss ich noch sagen, auch in den herkömmlichen Portfolio für Hartwirkungsanleihen, für Lokalwirkungsanleihen nehmen wir im Gegensatz zu vielen anderen auch immer eine gewisse Portion von Frontieranleihen rein, die dann quasi auch als Dämpfer dienen, gerade in etwas raueren Marktphasen, weil sie ein geringes Beta... zu globalen Risikofaktoren haben.

00:42:54: Und das ist natürlich etwas, was klar in einem Volatilian-Marktumfeld auch sehr attraktiv ist.

00:43:02: Und dadurch können natürlich Investoren bei uns auch die Vorteile der Frontiermärkte mitnehmen, obwohl sie nicht rein in diesem Bereich unterwegs sind, sondern vielleicht in einer fünftstrichen herkömmlichen Hardwareungsstrategie investiert

00:43:15: sind.

00:43:16: Ausgezeichnet.

00:43:17: Jetzt müssen wir unseren Hörer nochmal genau sagen, wie man sie findet und wie man in ihr Portfolio investiert.

00:43:23: Sagen Sie nochmal den Namen des Fonds, bitte.

00:43:26: Das wäre die Frontierstrategie von Global Evolution und man kann sich an Genralli wenden, wenn man Retail oder Hotelkund ist oder an uns direkt, wenn man ein institutioneller Interessent ist.

00:43:41: Wir sind im schönen Dänemark ansässig, im Süden Dänemark sind aber lokal präsent, also es dürfte nicht schwierig sein, uns aufwendig zu machen.

00:43:49: gibt es eigentlich Kunden, die von ihnen Spezialfonds in diesem Bereich managen lassen, also die dann Abweichung von ihrem klassischen Kernportfolio gewisse Schwerpunkte suchen und sie von ihnen managen lassen?

00:44:02: Ja, das gibt es auch.

00:44:03: Klar, der Groh unserer Kunden ist institutionell, aber wie gesagt, wir decken den ganzen Bereich auch über Publikumfonds.

00:44:11: Also da ist ein Anführungsstöchen für jeden was dabei.

00:44:14: Prima.

00:44:14: Ich glaube, wir haben heute einen Baustein kennengelernt, der wirklich dabei hilft, erstens sich von den Risiken unserer entwickelten Märkte etwas zu diversifizieren und emanzipieren.

00:44:27: Und ich sage es nochmal, also aus dem Grund, warum wir Gold kaufen, müsste wir uns eigentlich auch ihren Portfolio annähern und überlegen, wie weit das die Gesamtallokation passt.

00:44:38: Herr Wacke, vielen Dank für das heutige Gespräch.

00:44:40: Danke auch.

00:44:40: Das war sehr spannend und wir sind gespannt, was die Frontiermarkets uns in Zukunft bringen.

00:44:45: Es sind ja, ich sage es nochmal, viel mehr, als man das eigentlich denkt.

00:44:50: Und da spielt die Musik und es war ein guter Impuls, sich mit seinem Interesse auch mal dahin zu wenden, wo nicht jeder hinschaut.

00:44:59: Danke dafür.

00:45:00: Danke auch, danke für das Gespräch

00:45:01: Ernst.

00:45:25: Jetzt müssen wir noch ein paar Hausaufgaben zu Ende machen.

00:45:27: Ich zeige Ihnen jetzt noch die letzten Gespräche vom Private Banking-Ungress, die ich auf dem Floor geführt habe.

00:45:33: Erste Frage geht an Mario Timpanaro.

00:45:35: Kein Private Banking-Ungress ohne Mario Timpanaro.

00:45:38: Wie sieht er die aktuelle Lage beim Dollar?

00:45:40: Tatsächlich, liebe Christian, die Dollar ist die große Frage.

00:45:45: Wir sehen, die Börsen haben sich gut erholt.

00:45:48: Der Dollar fliegt an Glaubwürdigkeit.

00:45:50: Was sind die Gründe dafür?

00:45:51: Das ist sicher, was momentan in Washington passiert.

00:45:55: Man muss immer, wie du sagst, das goldste Bild anschauen.

00:45:58: Was ich meine erste Ausbildung fertig gemacht habe, war der Dollar gegen Schweizer Franken bei drei Franken.

00:46:05: Dollar.

00:46:06: Und das Pound Sterling bei fünf Franken, der Pound.

00:46:09: Heute sind wir bei einen zu neun in Pound Sterling und der Franken, neun und siebzig Rappen.

00:46:16: Also ein verkaufter Dollar war ein guter Dollar.

00:46:18: Die Frage ist, kann eine andere Währung die Dollar übernehmen?

00:46:24: Ich glaube eher nicht, weil man merkt, dass neue Bündnisse entstehen.

00:46:29: Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du plötzlich

00:46:32: deine Commodities in

00:46:34: Reminbi handelst.

00:46:35: Das sehe ich nicht richtig, aber die Glaubwürdigkeit gegenüber Dollar

00:46:41: ist tiefer.

00:46:43: Was ich auch beobachten habe in diesem Jahr, ist, dass viele Leute in Amerika Profite erzielt haben und Geldrempathriert haben, damit Dollar verkauft und Euro wieder gekauft haben.

00:46:53: Und das schlägt

00:46:54: keine Kuh weg, das geht ein bisschen der Trend.

00:46:57: Wohin das weiterfühlen wird, das ist die richtige Frage.

00:47:01: Sagst du uns jetzt Messerschaf für die nächsten fünf Jahre?

00:47:05: Nur ein verkaufte

00:47:05: Dollar ist ein guter

00:47:06: Dollar.

00:47:08: Ich will nicht zu sagen.

00:47:09: Ich habe auch keine Glas-Sphäre auf

00:47:12: mir.

00:47:12: Und es war spannend nachzuhören, welche Themen bei der DWS bzw.

00:47:16: bei Xtrekkers aktuell besonders nachgefragt sind und welche von den Mandanten und Kunden gespielt werden.

00:47:22: Wir sind bei der DBS

00:47:24: X-Fackers.

00:47:27: Wir sammeln Taktische Impulse und Taktische Ideen für unsere Taktiktafel.

00:47:30: Was sehen Sie

00:47:31: denn gerade

00:47:31: als besonders nachgefragt bei Ihren X-Fackers an?

00:47:35: Was wir aktuell auf unserer thematischen ETF-Seite sehen, sind vor allem

00:47:39: unser

00:47:39: AI und Big Nectar ETF, der sehr stark nachgefragt ist in den letzten Jahren.

00:47:43: Ein sehr erfolgreiches Produkt, das wir gesehen haben.

00:47:46: Außerdem unsere kürzlich launzierten aktiven ETFs.

00:47:50: Es

00:47:50: stehen auch stark vor,

00:47:52: Viele Kunden besprechen Pläne sich um dieses Thema, aber auch auf der Fix Income

00:47:55: Seite,

00:47:56: beispielsweise unser Euro Overnight ETF, einer der erfolgreichsten Produkte, die wir

00:48:00: auf der Palette haben,

00:48:02: einfach weil hier viele Kunden die Weitergabe ihrer Bank von den kurzfristigen Zinsen nicht haben.

00:48:07: Wechseln sie dann zu dieser

00:48:09: Produktalternative,

00:48:10: um hier dann trotzdem die Zinsen auf ihr Cash sozusagen zu bekommen.

00:48:15: Willst du euch mal kurz sagen, was aktive ETFs sind?

00:48:19: Aktive ETFs sind, ganz einfach gesprochen, ein ETF.

00:48:23: Das ist

00:48:23: im Prinzip nur der Mantel eines Fonds.

00:48:27: Also das heißt, die Anteile werden auch an der Börse gehandelt.

00:48:29: Und die Strategie, die in diese Mantel drin

00:48:31: ist, ist eine

00:48:32: aktiv verwaltete Strategie von einem aktiven Portfolio-Manager, der jetzt versucht, nicht nur passiv ein Index zu replizieren, sondern mit seiner aktiven Strategie eine

00:48:40: übereinlite

00:48:40: über dem Index zur Wirtschaft.

00:48:43: Lass mal die Kamera weiter laufen.

00:48:44: Ich würde auch gerne so ein

00:48:45: Bild anfangen, ob

00:48:47: ESG von Ihren Kunden überhaupt noch nachgefragt wird oder ob das total abgeschwächt ist und das eigentlich gerade so ein bisschen bei den Privatkunden

00:48:59: ausstirbt.

00:49:01: Meine These ist, das ist jetzt alles auf der Meta-Ebene.

00:49:04: Meine These

00:49:04: ist, dass

00:49:06: Privatkunden, die es nicht machen müssen, gerade komplett ausblenden

00:49:08: und das komplett...

00:49:10: ignorieren und die Dinge, die es sich noch machen müssen, natürlich

00:49:13: sich

00:49:13: dem noch unterwerfen.

00:49:15: Aber vielleicht können Sie eine Einschätzung geben, was Sie gerade sehen bei der Nachfrage oder bei den Branchen, die Sie abrufen, ob da überhaupt noch ESG eine große Rolle spielt.

00:49:26: Ja, so wie Sie gesagt haben es gekunden, die beispielsweise institutionelle Kunden, die das von der Regulatorik her auf jeden

00:49:33: Fall noch verfolgen

00:49:33: müssen.

00:49:34: Da sehen wir weiterhin eine

00:49:35: A-Frage,

00:49:36: aber vor allem

00:49:37: auf der

00:49:38: Retail-Kundenseite ist das Thema eigentlich

00:49:41: von keinen

00:49:42: so großen Bedeutung.

00:49:43: Und anknüpfend an diese Frage bin ich mit diesem Thema auch nochmal auf Mario Tempanaro zugegangen, wer dann aktuell die ESG-Berücksichtigung bei den Investoren einschätzt.

00:49:53: Das Thema Nachhaltigkeit.

00:49:55: Aus deiner Sicht etwas, was von den Investoren, die es nicht

00:49:59: umsetzen müssen, wieder

00:50:02: gerne zur Seite gedrängt wird und die Institutionellen müssen das anders

00:50:06: handhaben.

00:50:07: Weißt du die Regeln

00:50:08: über das ISG und die ArtSegs,

00:50:11: wie wir sie haben oder nicht?

00:50:13: Das wurde von Leuten entwickelt, die gar

00:50:15: keine Ahnung haben, wie das umzusetzen

00:50:17: ist, ein Portfolio, weil wenn du dich nach dem verschreibst und so anlegst, ist das

00:50:22: sehr

00:50:22: kompliziert.

00:50:23: Also die Hype von ESG ist vorbei, da haben wir auch viele Greenwashing.

00:50:28: Sicher

00:50:29: ist ESG, ich würde sagen,

00:50:31: dass seine Sachen zu kaufen,

00:50:33: wo du siehst,

00:50:34: dass das Produkt oder die Firma, die das vertreibt und die Dienstleistung nachhaltig ist, dass sich sicher die Winners.

00:50:42: Und ich sehe es auch bei den Anleger, vor allem die jüngeren Generationen, die sind auf ihn für ein sustainable

00:50:48: investment,

00:50:49: dass wir sicher noch

00:50:51: bleiben.

00:50:52: Aber eben, das blöde Green Washington ist weg, ist daheim vorbei.

00:50:57: Und zu guter Letzt haben wir bei einer Tixis nachgefragt nach Ideen und Pulsen für den Anleinbereich.

00:51:03: Wir sind bei Nikolas Weilhater von Natixis.

00:51:05: Natixis hat auch einen Stand hier auf dem Pfeil für Banking und Gräß.

00:51:07: Vielen Dank, dass Sie kurz Zeit haben.

00:51:09: Wir sammeln taktische Ideen

00:51:10: und

00:51:11: so wie Ihr Haus aufgestellt ist, haben Sie viele taktische Ideen und Sie haben gesagt, Sie könnten was aus dem Anleihenbereich beleuchten.

00:51:18: Vielen Dank für die spontane Idee und für die Einladung, kurz über das Thema taktische Idee zu sprechen.

00:51:23: Ich sage Natixis ganz kurz, multi-filed Ansatz, Managerin von drei Millionen und haben natürlich einen liquiden Bereich, vor allem auf der Rentenzeit.

00:51:31: Spannende Ideen, sehr viele spannende, praktische Ideen.

00:51:34: Gibt es eine in der Filet, ein Tochterunternehmen, managende rund um die Runddreifung der Jahren, DNCA, sitzt in Paris.

00:51:40: Und sind vor allem in den Bereichen Epsilon-Törn-Strategien sehr, sehr stark, sehr, sehr, sehr, sehr groß.

00:51:45: Gibt es eine große Kernstaatengrot, die, wie gesagt, in den Bereichen Epsilon-Törn unterwegs ist.

00:51:50: Was ist

00:51:50: Ziel der Strategie?

00:51:51: Geldmarkt plus zwei Prozent.

00:51:53: Zinsen kommen wieder etwas runter.

00:51:54: Wir sind von den vier Prozent, darunter jetzt wieder bei rund zwei Prozent.

00:51:59: Und da wollen viele Investoren etwas mehr.

00:52:01: Ja, deshalb geht man zu zweit mit Durationsmanagement.

00:52:06: Minus drei bis plus sieben wird die Durationsmanagement in sehr liquiden Märkten, liquiden Anleihen, G-Tank-Caviers, emerging markets, in Flächenlinker, was man hier am Ende da gespielt.

00:52:18: Und ja, kann durch diesen Strategie, das ist das Ziel wirklich in jeder Marktphase, eine positive absolute Performance erzielen.

00:52:25: Wir kennen alle das Jahr, das war ein sehr schwieriges Rentenjahr, da ist auch auf der sehr konservativen Seite sehr viel Geld verloren worden.

00:52:33: In der Idee im Jahr stand es, das ist

00:52:35: ein Plus-sechsein-halb

00:52:35: Prozent gemacht.

00:52:36: Das heißt, in jeder Marktphase, seit dem Jahr, gab es eine positive absolute Performance.

00:52:43: Und der Spannende an der Strategie, die sehr, sehr unkoreliert zu allen anderen Rentner ist das Klass.

00:52:49: Das heißt, genau das will man ja im Portfolio haben, egal wo jetzt die Zinsen hingehen, hoch und runter.

00:52:54: Wir wollen in jeder Marktphase oder der Kunde, am Ende des Tages, wir wollen in jeder Marktphase positive, absolute Performance erzielen.

00:53:01: Und ganz konkret, wie ist der aktuell aufgestellt?

00:53:03: Also was sind die taktische Ausrichtungen aktuell, wenn er so flexibel ist?

00:53:07: Was für eine Duration?

00:53:08: Die Duration

00:53:09: ist aktuell sehr, sehr lang.

00:53:10: Wir sind dabei, es geht von minus drei bis plus sieben.

00:53:13: Wir sind aktuell bei rund plus sechs.

00:53:16: Die Duration, das ist aber sehr, sehr flexibel.

00:53:19: Das ist heute plus sechs, kann in zwei, drei, vier Monaten bei minus eins wieder liegen.

00:53:25: Und, das Spannende in den einzelnen Märkten, die gehandelt werden, beispielsweise innerhalb der Eurozone, außerhalb der Eurozone, ist die Duration wie die sehr, sehr unterschiedlich gemanagt.

00:53:33: Das war sehr, sehr lange Zeit, dass man wirklich

00:53:36: innerhalb der Eurozone

00:53:37: eine negative Ferturation hatte, außerhalb der Eurozone eine positive Ferturation.

00:53:41: Dann gibt es natürlich einmal die gesamte Ferturation.

00:53:43: Aber da wirklich sehr, sehr unterschiedlich in den einzelnen Märkten.

00:53:47: Deutschland war man sehr, sehr lange, hatte man eine negative Ferturation, das ändert sich jetzt schon langsam, geht in den positiven Bereich, aber da auch wirklich sehr, sehr aktiv und sehr, sehr

00:53:56: unterschiedlich.

00:53:57: Und die Währungskomponente, wenn Sie sagen, sie legen auch außerhalb des Eurobereichs aus?

00:54:04: wird die bei Ihnen abgesichert?

00:54:06: Oder haben Sie das Währungs-Exposure?

00:54:07: Genau,

00:54:07: grundsätzlich

00:54:08: ist die Währungskompetenz

00:54:09: offen.

00:54:09: Wir investieren ungefähr achtzig bis fünfmal achtzig Prozent in Euro, der Rest in Fremdwährungen.

00:54:14: Wir werden Fremdwährungspaare gebildet, die zur zusätzlichen Diversifikation im Patrouillot bei dieser Strategie, ist aber jetzt kein, zusätzlich sollte jetzt kein Kerninvestment sein, sondern ist eher ein guter Diversifikator für das Gesamtpatrouillot, bringt ungefähr ein halbes Prozent jährlich an zusätzlicher Performance und Diet.

00:54:34: Aber ist jetzt kein wirkliches Kerninvestment, dass man sagt, okay, wenn man in die Strategie reingeht, investiert man da in irgendwelche Währungswände, sondern eher als die Versuchung.

00:54:44: Also um diese Frage, wie ein Anleihen-Portfolio eigentlich aufgebaut ist, fehlt noch eine Komponente, nämlich das Kreditrisiko, die spritzt dann absolut aktuell relativ niedrig.

00:54:54: Es wird schwer mit normalen Unternehmensanleihen ein wirklich sportliches Rendite-Portfolio aufzubauen.

00:55:01: Was sind Ihre Kredit-Exposiers?

00:55:03: Wie sind gerade die Rating-Strukturen?

00:55:06: Wie nutzen Sie die Phase, dass die Credit-Spreads aktuell so niedrig sind?

00:55:10: Natürlich durch das, dass wir sehr, sehr flexibel sind, wie wir investieren können, gehen wir teilweise auch in den Bereichen Merchant-Markets rein, wo am Ende des Tages ein bisschen mehr Renditum steht, dass die Spreads sehr niedrig sind.

00:55:23: Das trifft uns natürlich am NSDAR, ist irgendwo alle Manager, aber durch die Flexibilität, dass wir in den unterschiedlichen Märkten aktiv sein können, ist es ein NSDAR für uns.

00:55:35: Es gibt uns einfach möglichst viele Chancen, was man jetzt in anderen Bereichen, wenn man Blaine Manila, beispielsweise zero credit, was man dann

00:55:43: nicht hat.

00:55:44: Und da sind wir, wie gesagt, sehr flexibel und können da durchaus unterschiedliche Themen

00:55:49: umsetzen.

00:55:50: Vielen Dank.

00:55:52: Dankeschön.

00:55:54: Wie sieht jetzt unsere Taktiktafel also heute aus?

00:55:57: Wir erinnern uns an die vielen überlegenden Themen, die Richard Schmidt in seinen beiden Gesprächen eingebracht hat.

00:56:03: Wir erinnern uns an die Handhabung des Tech-Sektors, an US Health Care als Diversifikator für den Tech-Sektor, ebenso an Gold-Mean-Aktien, Gold und Silber, auch als Direktanlage, ebenso an die Themen, die ich eingebracht habe, nämlich die Industrials und Small Caps und den Bankenbereich in den USA, der von der One Big Beautiful Bill profitiert, ebenso China Tech als Diversifikator und die Emerging Markets Banken.

00:56:28: Und was wir jetzt gelernt haben, ist sozusagen, dass der Bereich in Gross, wie letzte Woche von Wolfgang Fikus eindrücklich dargestellt, ein wichtiger Diversifikator ist und die Infrastruktur und der Bereich Versorger.

00:56:40: Das waren die Takes, die wir auch letzte Woche auf dem Private Banking-Kokresse aufgeschnappt haben.

00:56:45: Heute haben wir jede Menge gelernt über Frontier-Markets und deren Diversifikations-Effekt im Anleihenbereich.

00:56:51: Und ich denke, dass wir Emergent Markets lieber über aktive Portfolios darstellen sollten, weil die Emergent Markets eben strukturell ineffizienter sind als die Markte, in denen wir sowieso schon überinvestiert sind.

00:57:04: Leider sehen wir aber den meisten Portfolios Abbildungen über ETFs dort, wo die globale Streuung etwas feigenblattmäßig dargestellt ist.

00:57:13: Vielleicht sollten wir auch viel stärker in diesem Podcast mal über aktiv gemeinerte Emergent Markets Portfolios sprechen.

00:57:24: Und das war, liebe Hörerinnen und Hörer, eine neue Folge von Das große Bild.

00:57:29: Wenn es Ihnen gefallen hat, dann hilft es uns sehr, wenn Sie uns eine positive Wertung auf Ihrer Podcastplattform hinterlassen.

00:57:35: Abonnieren Sie uns bitte und schreiben Sie uns auch gerne einen Kommentar.

00:57:38: Wir lesen Sie natürlich.

00:57:40: Wenden Sie sich mit allen Themen gerne an uns unter BILD at pensum.pictures, an mich und die Redaktion.

00:57:47: Wenn

00:57:47: Sie über die Taktiktafel hörbar und sichtbar werden möchten, hinterlassen

00:57:51: Sie ein Video

00:57:52: oder eine Sprachnachricht

00:57:53: auf

00:57:54: unserer WhatsApp-Mailbox unter.

00:58:00: Und wenn Sie als Werberpartner ermöglichen wollen, dass es diesen Podcast überhaupt gibt, dann wenden Sie sich gerne an Vanessa Blume und das Marketingteam von Edelstoff Media GmbH.

00:58:19: Die Kontaktdaten finden Sie in den Shownotes.

00:58:21: Kommen Sie gut durch die Woche.

00:58:23: Herzliche Grüße aus München.

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