Folge 143: Inspirationen aus Mos Eisley

Shownotes

Im Hauptgespräch gibt Wolfgang Fickus, Produktspezialist bei Comgest, eine ermutigende Perspektive auf europäische Wachstumsaktien: • Europa bietet starke Wachstumstitel – vor allem in Luxusgütern (Hermès, Ferrari), Hightech-Industrials (Schneider Electric), Lithographie (ASML), Medizintechnik und Healthcare. Künstliche Intelligenz ist auch für diese Unternehmen ein zentraler Wachstumstreiber. • Langfristiges Gewinnwachstum („Compounding“) ist entscheidend. Ebenso die vernünftige Bewertung: Die Aktien im Comgest Growth Europe handeln beispielsweise mit einem KGV von rund 23–24 – im langjährigen Durchschnitt. Die hohe Bewertung wird durch stabiles Wachstum und starke Margen gerechtfertigt; Bruttomargen dienen dabei als wichtiges Qualitätsmerkmal. • Wichtige Frage für Europa: Bleiben Luxusgüter robust? Europäische Marken wie Hermès und Ferrari sind historisch gewachsen und einzigartig; Konkurrenz aus China sieht Fickus derzeit nicht als ernsthafte Bedrohung. • Vorteil gegenüber den USA: Diversifiziertere Wachstumsquellen in Europa. Bevor wir auf dem Kongress-Floor in Hamburg nach Meinungsbildern und Inspiration suchen, sprechen wir mit Viktoria Delius-Trillsch, der Macherin des PBK, über die Entwicklung des Kongresses, die ideale Nutzung für Besucherinnen und Besucher und die weitere Entwicklung des Formats. Auf dem Floor treffen wir Christoph Fröhlich, der uns den Podcast „portfolio people“ ans Herz legt, Uwe Eilers von Frankfurter Vermögen mit seinem Blick auf Anleihen- und Aktienmärkte; wir sprechen mit Rachid Semaoune von Royal London Asset Management über seinen Credit-Fonds, Alexandre Wolf von RAM AI erklärt, wo strukturelle Ineffizienzen in den Emerging Markets Outperformance ermöglichen. Marco Näder von Wellington Management erläutert, welche Elemente des Investmenttrends Infrastruktur interessant sind. Andreas Weber von Swiss Life empfiehlt ebenfalls Infrastruktur als robustes Kernthema in einem diversifizierten Portfolio.


Das große Bild ist eine Produktion der pensum Pictures GmbH im Auftrag des private banking magazin und der Eta Family Office GmbH. Kontakt zur Redaktion und zur Einreichung taktischer Ideen: per Mail an bild@pensum.pictures und über den WhatsApp-Briefkasten unter +49 151 4160 1133. Sie wollen im „großen Bild“ werben? Kontaktieren Sie Vanessa Blome unter vanessa.blome@private-banking-magazin.de oder marketing@private-banking-magazin.de.

Disclaimer: Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten dar. Geldanlagen sind mit Risiken verbunden – bis hin zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. Bitte informieren Sie sich sorgfältig, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.

Transkript anzeigen

00:00:07: Schön, dass es wieder einrichten konnten.

00:00:09: Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam heute gemütlich über den Private Banking-Kongress zu schlendern und ein paar neue Impulse für unser taktisches Bild zusammen.

00:00:16: Das haben wir ja im ersten beiden Folgen unseres neuen Zuschnitts schon gemacht.

00:00:21: Gemeinsam mit Richard Schmidt.

00:00:22: Und heute haben wir im Hauptgespräch Wolfgang Fikus, der uns sozusagen die europäische Gegentease zum amerikanischen Wachstum erzählt.

00:00:31: Und das wird besonders spannend.

00:00:32: Und dann machen wir an den einen oder anderen Stand auf dem Private Banking-Ungress-Halt und führen ein Bleuschen über Themen, die uns interessieren könnten.

00:00:41: Viel Spaß!

00:00:55: europäische Wachstumsunternehmen einen echten Diversifikator zu US-Tech sein, als echter großer Baustein im Gesamtvermögen.

00:01:03: Und was sagen uns die Teilnehmer des Private Banking-Augrests heute zu Gast in unserer Folge Wolfgang Fikus von Comgest und alle.

00:01:11: Wir fragen alle nach Ihrer Meinung und sammeln im taktischen Bild Ideen und Impulse für Ihr Vermögen.

00:01:18: Herzlich Willkommen zu Folge.

00:01:19: onehundertdreienvierzig.

00:01:26: Der andere Verschuldungsgrad

00:01:30: bleibt hier immer

00:01:31: noch so teuer.

00:01:33: Und damit reduziert

00:01:34: sich die Zinsdefinanz, also das Geschäftsmodell der Bank.

00:01:38: ja die Transformation der Fristigkeit.

00:01:54: Wir müssen heute über die Versifikation sprechen.

00:01:57: Wir müssen mal ernst sein.

00:01:59: Eigentlich wissen wir ja, dass US-Tech in allen Portfolios momentan Gelinde gesagt, sehr dominant ist und das kann einem ja gut gefallen.

00:02:06: Das kann ja auch richtig sein.

00:02:07: Aber wie man dieses Gewicht von US-Tag richtig bemessen kann, das werde ich meiner nächsten Folge ein bisschen näher beleuchten.

00:02:14: Das ist nämlich eines der großen Themen in meiner aktuellen Reporting-Saison.

00:02:18: Was mir aber heute wichtig ist, ist, dass wir außer diesem Schwerpunkt-Thema, der ja in den letzten beiden Folgen von Richard Schmidt von DJE wahnsinnig gut gepitscht worden ist.

00:02:28: Und da waren ja viele substanzielle Gründe dabei, diesen Sektor auch wirklich zu haben.

00:02:32: Heute den Blick etwas zu weiten und zu überlegen, was sind denn alternative Themen?

00:02:37: Was kann man denn wirklich außer US-Tech investieren in Europa, auf der ganzen Welt, in verschiedenen Portfolio-Modellen?

00:02:43: Und da haben wir uns auf einem sehr, sehr wichtigen Kongress umgeschaut.

00:02:48: dem Private Banking-Ungress in Hamburg und haben da viel Zeit verbracht und viel gesprochen.

00:02:52: Ich danke ganz herzlich, dass Martin Vornberg-Brückner für uns als Kameramann aktiv war und wir sind gemeinsam über den Floor geflitzt und haben hier und da einmal halt gemacht und haben Gespräche geführt.

00:03:04: Das hören Sie alles heute nach dem Hauptgespräch.

00:03:07: Jetzt kommt Werbung.

00:03:09: Partner der heutigen Folge ist wiederum die DIY Kapitalergie, die wir ja in den letzten beiden Folgen sehr gut kennenlernen durften.

00:03:16: Die DJI Capital AG steht für fünfzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung.

00:03:21: Seit fünfundzwanzig Jahren ist DJI im institutionellen Asset Management aktiv und hier liegt der Fokus auf Stiftungen, Pensionskassen, Versorgungswerken und kirchlichen Organisationen.

00:03:31: Der Investmentansatz basiert auf der FMM-Methode und einem eigenen Research Team.

00:03:37: Auch das haben wir in den letzten beiden Folgen sehr ausführlich kennenlernen dürfen.

00:03:41: Und dieses Research Team führt jährlich rund fünfhundert Gespräche mit Unternehmenslenkern.

00:03:45: Der Investingprozess lässt ein hohes Maß an Gelenkigkeit zu, mit der Folge, dass das Risikomanagement nachweisbar in budatilen Marktphasen Verlustrisiken reduzieren kann.

00:03:56: DE bietet individuelle Lösungen wie Spezialfonds, Beratungsmandate, Wide-Label-Angebote und das Haus hat eine ausgewiesene Multi-Acid-Kompetenz, denn über die Hälfte des von DE verwalteten Vermögens ist in Multi-Acid-Strategien investiert.

00:04:12: Nachhaltigkeitskriterien sind fest im Investingprozess verankert und für institutionelle Investoren entwickelt DIY individuelle Mandatslösungen mit dem Ziel des langfristigen Vermögensaufbaus mit aktiver Steuerung.

00:04:25: Und unseren Gesprächspartner aus den letzten beiden Folgen, Richard Schmidt, finden Sie auf der Partnerseite auf der Homepage von DIY.

00:04:33: Dort steht er Ihnen ab individuellen Vermögensverwaltungsmandaten von zwanzig Millionen Euro als Ansprechpartner zur Verfügung.

00:04:41: Vielen Dank für diese Partnerschaft.

00:04:43: Werbungende.

00:04:45: Übrigens, wenn Sie ermöglichen wollen, dass es diesen Podcast überhaupt gibt, dann abonnieren Sie uns gerne, lassen Sie uns einen Kommentar da, eine gute Bewertung, darüber freuen wir uns sehr.

00:04:55: Wenn Sie hier Werbung machen wollen und sichtbar werden wollen, vor allem den institutionellen Investoren, die uns zuhören, dann wenden Sie sich doch gerne an Vanessa Blome, die unermüdlich im Einsatz ist und für Sie zur Verfügung steht.

00:05:07: Ihre Kontakthanden finden Sie in den Shownauts.

00:05:10: Sie wird Ihnen weiterhelfen können.

00:05:13: Meine Damen und Herren.

00:05:14: Dieses ein Fach-Podcast und trotzdem muss ich noch mal sagen, wir nennen hier Zahlen, Daten, Fakten.

00:05:20: Wir beleuchten Themen und wir leisten mit allem, was wir hier ansprechen, keine Anlageberatung.

00:05:28: Sie investieren auf eigenes Risiko.

00:05:30: Nichts, was wir hier als Idee, als Impuls geben, ist eine Anlageberatung oder eine Anlageempfehlung.

00:05:37: Wir können keine Haftungsrisiken dafür übernehmen, dass das, was Sie hier vielleicht hören und dann investieren, auch mal daneben gehen.

00:05:44: Aber sie sind alle alt genug, das wissen sie.

00:05:46: Aber wichtig ist, dass wir das noch mal sagen.

00:05:48: Auch alle Daten, die wir recherchieren, sind nach bestem Wissen und Gewissen erhoben.

00:05:52: Für Fehler können wir leider nicht haften.

00:05:54: So.

00:05:55: Das nochmal ganz wichtig, jetzt gehen wir gemeinsam nach Europa.

00:06:00: Na ja, da sind wir eigentlich schon, aber wir haben ja unsere Investitionsnahlung von Europa so ein bisschen abgewandt, weil uns die, sagen wir, die verkrustete Behördenstruktur, die Regulierung, das Trägerisikokapital Und alles, was uns an Innovationen gegenüber den USA fehlt, nicht so richtig schmeckt.

00:06:22: Dennoch ist ja festzustellen, dass viele Investoren aus den USA und aus anderen Regionen momentan ja verstärkt nach Europa gekommen sind.

00:06:30: Die Frage ist, ob sie als strategischen Investoren bleiben werden oder hier nur mit ihrem Kapitalurlaub machen, bis sie dort, wo sie das Kapital abgezogen haben, wieder sicherer sind.

00:06:39: Und hier ist es jetzt wichtig mal genau hinzuschauen, was wir in Europa in unserem Heimatmarkt eigentlich im Angebot haben.

00:06:46: Und ein wunderbarer Gesprächspartner auf dem Private Banking Kongress war hier Wolfgang Fikus, der als Produktspezialist und als Investor Relations Manager für uns zur Verfügung steht, für alles, was sie im riesigen Maschinenraum von John Comgest aufrufen können.

00:07:02: Und er hat uns in einem längeren Gespräch erklärt, wie man denn im Hause Comgest mit der Frage umgeht, wie man europäisches Wachstum in ein Portfolio zusammenpackt.

00:07:12: Und da gibt es ganz viele Impulse, die Heimat doch wieder ein bisschen mehr schätzen zu lernen.

00:07:18: Und spannend ist wirklich, dass der Fonds, wir werden zwei Fonds aktiv benennen, dass der Comgest Growth Europe eine Koalition ist.

00:07:30: jetzt meine Zahl, die ich gemessen habe.

00:07:32: hat zum s&p.

00:07:33: fivehundert von etwas null von null komme acht und das ist schon mal wirklich gut weil wir bei den bewährtungen und bei den wachstumsraten schon sehr nah auf dem amerikanischen level sind.

00:07:45: wir sind nicht auf gleichem level wie die tech branche.

00:07:49: ja wenn sie sich den techbereich anschauen und das rausfiltern dann sind sie Wenn Sie die Großen zugrunde legen, immer bei KGVs von dreißig oder höher und haben Wachstumsraten, die meistens im Umsatz und dann später auch im Gewinn etwa an die Zweistelligkeit heranreichen.

00:08:08: Wenn wir aber bei vernünftigen reasonable Wachstums sind, dass man ja so oft im Portfolio suchen und platzieren möchte, dann sind wir bei Wachstumsraten von um die sieben, acht, neun Prozent und bei Bewertungen die dann für solche Unternehmen bei über zwanzig liegen können.

00:08:26: Und genau das sind Unternehmen, die dann auch in Europa zu finden sind, die sehr innovativ sind.

00:08:31: All das sagt Ihnen jetzt Wolfgang Fikus und unserem Partnergespräch, das wir auf dem Broadway-Banking-Ogress

00:08:36: geführt haben.

00:08:42: Liebe

00:08:42: Hörerinnen, liebe Hörer, wir haben auf dem Private Banking Congress in Hamburg ein tolles Gespräch vor uns.

00:08:47: Wolfgang Fikus von Come Jest ist zu uns gekommen.

00:08:49: Herzlich willkommen zurück über Wolfgang.

00:08:51: Wir haben schon mal gesprochen im großen Bild und jetzt haben wir eine ganz spannende Thematik vor uns.

00:08:57: Herzlich willkommen.

00:08:58: Danke Christian für die Einladung und ich bin jetzt auch gespannt auf deine Fragen und unsere Diskussion.

00:09:03: Wir haben aktuell einen Eine kleine Renaissance für europäische Aktien, die lange Zeit ein bisschen hinter dem amerikanischen.

00:09:16: hinter der amerikanischen Story zurückzustehen, schienen.

00:09:19: und jetzt nach dem Donald Trump im weißen Haus angekommen ist, merken wir, vielleicht ist es besser sich etwas breiter zu diversifizieren und sich ein bisschen unabhängig zu machen von den großen amerikanischen Gewichtungen im Vermögen.

00:09:33: und wir sprechen heute mit Comgest, einem wahrhaften Europäer, einem europäischen Assetmanager, der hier in Europa lange tätig ist und Wolfgang vielleicht lass es mal da einsteigen.

00:09:46: Die europäischen Aktien im Kontrast zu den amerikanischen.

00:09:52: Was kann man sagen, wenn man da so ein bisschen grob aufteilen möchte zwischen Growth und Value?

00:09:58: Was ist sozusagen europäisches Value?

00:10:01: Da fällt uns vielleicht zuerst mal irgendwie so ein bisschen alte Industrie ein.

00:10:05: Was kann dann Growth sein?

00:10:06: Was ist die Growth Antwort Europas auf das, was die Amerikaner unter Growth bezeichnen?

00:10:12: Ja, okay.

00:10:13: Also erstens muss ich jetzt zur Verteidigung von Komsiss sagen, dass wir einen Drittel unserer Portfolio-Manager in Asien haben und wir haben auch einen guten Noisephone, der auch mehr als eine Milliarde groß ist.

00:10:22: Sehr gute Nachrichten.

00:10:25: Das ist auch sehr wichtig, ganz einfach.

00:10:27: Deswegen, weil für uns ist es sehr wichtig, dass wir nicht nur aus einer europäischen Brille agieren.

00:10:32: Als Grossinvestor ist ganz, ganz wichtig.

00:10:35: Als Quality Grossinvestor ist ganz, ganz wichtig, dass wir im Grunde genommen auf die Unternehmen abzielen, die weltweit erfolgreich sind.

00:10:42: Und davon gibt es eine ganze Menge in Europa.

00:10:46: Der Grossinvestor in Europa hat zur Verfügung die besten Consumer Brands.

00:10:51: Die globale Luxusglüterindustrie ist nach wie vor sehr spannend, stark wachsend.

00:10:57: Vielleicht mit der Ausnahme Louis Vuitton, das muss man sagen im Moment.

00:11:01: Das ist wirklich ein Unix Selling Point für ein Grossinvestor, in dem er investiert sein sollte.

00:11:07: Dann gibt es in Europa

00:11:09: auch,

00:11:10: ich sage mal im Industrials, High-Tech Engineering Bereich wirklich eine Franchise.

00:11:14: Ich glaube, wir haben die besseren Industriels, dann nenne ich mal zum Beispiel eine Schneide Elektrik, die als europäisches Unternehmen führend ist im Bau von Datenzentern in den Vereinigten Staaten von Amerika.

00:11:28: Aber das führt uns auch hin in die Tech-Industrie, wo Europa tatsächlich auch Einiges zu bieten hat.

00:11:37: Wir haben den Monopolisten in der Litographie.

00:11:39: Das heißt, das sind salopp formulierte Druckmaschinen für Halbleiter.

00:11:44: Und in so einer Litographie Maschine von ASML, das ist der Hersteller, sind zwanzig Tonnen optische Geräte made in Germany.

00:11:54: Die Namen brauche ich jetzt nicht nennen.

00:11:56: Die sind auch nicht in Mark notiert.

00:11:57: Also wir können in Europa da schon eine ganze Menge investieren in den Bereichen Hightech Engineering.

00:12:05: Geht auch in den IT Bereich rein, Consumer Brands, Industrial, das wären so Dinge, wo ich ganz klar sagen würde, da haben wir eine gute Bandbreite und auch punktuell im Hellscare Bereich.

00:12:20: Bei der Aufzeichnung fällt mir ein, dass natürlich jetzt so ein bisschen der technologische Seite, die technologische Seite und die real produzierende Seite zusammenkommen.

00:12:29: Und ist das nicht eigentlich das Weedspot für alle Effekte, die aus künstlicher Intelligenz kommen?

00:12:34: Das heißt, sind dann genau diese Produzenten, nicht die Profiteure von Effizienzsteigerungen beim Einsatz künstlicher Intelligenz, kann man das schon so ein bisschen in eurer Analyse beobachten?

00:12:47: Also auf jeden Fall ist das genannte Unternehmen ASML ganz zentral um Nvidia Chips.

00:12:52: zu produzieren.

00:12:53: Also es ist ein Monopolist und es sind die einzigen die die Komplexität von Chipsets, wie sie ja als Fabless Designer nicht baut, sondern sich ausdenkt.

00:13:07: Also die einzige Maschine die es machen kann.

00:13:09: Insofern haben wir da eine Schlüsselindustrie und auch ein schönes Universum an Small Mitcaps drum herum, die sehr eng mit einer ASML zusammenarbeiten.

00:13:19: Auch wieder aus dem Bereich Hightech Engineering Industries, wo es wirklich um diese Kernindustrie geht.

00:13:25: Und die profitieren natürlich langfristig von künstlicher Intelligenz, die Eismeld hat vor, ich glaube vor drei oder vier Monaten, die Guidance für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr, für das Jahr läuft auf ein, ich sag mal, IPS-Wachstum, Gewinn pro Aktie-Wachstum im Schnitt von sechzehn bis zwanzig Prozent über die nächsten fünf Jahre hinaus.

00:13:48: Das ist also durchaus dynamisch, eine Verdopplung der Gewinne und der Haupttreiber ist die künstliche Intelligenz und die Litografie, die wir dafür benötigen.

00:13:55: Ja, also die Antwort ist ja, wir haben der Profiteur.

00:13:58: Und wo wir gerade über diese Wachstumsraten sprechen, wo liegen denn Umsatz- und Gewinnwachstumsraten im Gro?

00:14:05: über ein gutes, nehmen wir mal beispielsweise euer Portfolio, ein gutes Portfolio solcher europäischen Wachstumstitel, kann man das grob sagen, wo die Wachstumsraten da liegen.

00:14:17: Also wir haben so eine natürliche Wachstumsrate in unserem Flaggschiff, das ist der Communist Gross Europe, über die letzten twenty-fünf Jahre von achtundhalb Prozent.

00:14:26: Das ist tatsächlich, das ist so eine natürliche Wachstumsrate, die bei unseren Marathonläufern, wie wir sie nennen, organisch erzählt wird.

00:14:35: Das haben wir auch im ersten Halbjahr dieses Jahres geschafft.

00:14:38: Und im Bereich des Gewinn pro Aktie streben wir an zehn Prozent Plus.

00:14:43: Das haben wir über, ja, thirty-fünf Jahre.

00:14:46: ungefähr geschafft.

00:14:47: Wir haben es nicht, also zehn Prozent waren es zum Schluss.

00:14:50: Das heißt, es ist vielleicht ein bisschen weniger dynamisches Wachstum als im Moment in der Tech-Industrie in den USA.

00:14:58: Aber es ist sehr diversifiziert, wie ich eben gesagt habe, in den reichen Industrial, Sci-Tech, Engineering, Consumer, Hellscare.

00:15:05: Insofern ist das vielleicht die Schönheit von Europa, dass es nicht ganz so dynamisch ist, aber dadurch auch, aber trotzdem auch sehr diversifiziert und nicht nur auf einen Sektor wie in den USA fokussiert.

00:15:15: und dafür ja auch zu einer anderen Bewertung.

00:15:18: Ja, das stimmt.

00:15:21: Wobei ich da auch ein bisschen zögerlich bin, Christian, weil wir sind natürlich jetzt nicht die Investoren, die in Europa, der europäische Markt an sich, wenn man jetzt die Indices nennt, wenn man jetzt den Standard Impulse mit dem MSCI Europe vergleicht, ist der Standard Impulse ganz klar teurer.

00:15:35: Aber man muss auch sagen, die Friedrichschlose in den USA sind besser, die Gewinnmarchen sind höher in der Breite und es wächst um auch Dynamische.

00:15:43: Insofern muss man sich dann auch wirklich die Frage stellen, ist es nicht auch verdient, dass es eine gewisse Prämie gibt?

00:15:49: Und wenn wir unseren Unsere Qualitätswachstumsfonds vergleichen dann mit dem europäischen Markt, haben wir ja auch eine Prämie, weil es gibt eine Prämie für Aktien, die nicht nur ein, zwei oder drei Jahre wachsen, sondern ein, zwei oder drei Jahrzehnte mit extrem hoher Infinanzierungskraft und guten Margen.

00:16:07: Das ist ganz normal.

00:16:09: Wo liegen wir bewertungsmäßig einfach?

00:16:11: Wir liegen im Moment so bei unseren Fonds im Schnitt, also ich komme dann mal auf den Come Just Goes Europe zurück, da liegen wir im Moment so bei einem KGV von dreien, zwanzig Mal, vier, zwanzig Mal und das ist der Schnitt der letzten fünf, dreißig Jahre.

00:16:23: Also wir waren natürlich Ende ein, zwanzig sehr teuer als es keine Zinsen mehr gehabt waren, ja die Wachstumswerte, wertungsseitig auch ein bisschen gepusht, weil sie ja einfach vom Bar wert.

00:16:34: der zukünftige Träge einfach sehr, sehr gut aussahen.

00:16:38: Und jetzt kam es ja dann zur Inflation, sonst ins Wende, das hat natürlich die Value-Aktien dann relativ ein bisschen befeuert, sag ich mal.

00:16:46: Aber

00:16:46: das können wir schon mal festhalten.

00:16:47: Das ist ja eine Bewertung, die auf MSCI World Niveau mitspielt.

00:16:50: Das heißt, die Dynamik, die hier abgebildet ist, trägt dieser Bewertung Rechnung und umgekehrt.

00:16:56: Und damit haben wir ja mit dem Baustein, den du gerade beschreibst, ein Element im Portfolio, das gar nicht diese europäische Stagnation entflieht.

00:17:09: große gemischte europäische Portfolios anschaut, dann hat man meistens eben eine viel, viel niedrige Bewertung und hat dann auch oft einen großen Anteil Unternehmen im Portfolio, die wirklich kaum Wachstum zeigen.

00:17:21: Ich zeichne es immer so als Stagnationsrisiko, aber ich glaube, das ist bei eurer Selektion dann genau auch das Ziel, die Unternehmen zu meiden, die vielleicht irgendwann, oder ich sage mal so aus der ganz altdeutschen Investorenbrille, Dividende zahlen und so stabil sind und die machen noch so schöne Autos.

00:17:39: Und man sieht in diesem Unternehmen erstmal was Stabiles, aber eigentlich sind sie sogar für Stiftungen, finde ich, sehr gefährlich, weil sie durch ihr geringes Wachstum eigentlich schon Kapitalverzehr erwarten lassen.

00:17:52: Und das ist genau das, was ihr dann meidet mit der Strategie.

00:17:56: Ja, genau.

00:17:57: Also bei uns ist es natürlich so, dass die Innenfinanzierungskraft und auch die dividenden Ausschüttungsquoten sehr hoch sind, aber natürlich durch die höhere Bewertung ist die Dividendenrendite dann nicht ganz vergleichbar.

00:18:08: Ich würde sagen, im Moment haben wir höchstwahrscheinlich im MSCI Euro eine Dividendenrendite.

00:18:12: Ich würde mal schätzen von vielleicht dreieinhalb Prozent, könnte ich mir vorstellen.

00:18:17: Da liegen wir irgendwo so bei anderthalb bis zwei.

00:18:19: Also ganz klar, der Wertreiber unserer Strategien ist nicht die Dividendenrendite, sondern das der Zins-Effekt auf Deutsch gesagt, des langfristigen Gewinnwachstums.

00:18:29: Wenn man Unternehmen aussucht, die es schaffen, ich nehme mal das französische Beispiel RMS, die haben es geschafft, über zwanzig Jahre, fünfzehn Prozent annualisiert zu wachsen, inklusive reinvestierter Dividenden.

00:18:44: Das heißt, alle Vier- und ein halb Jahre verdoppelt sich.

00:18:47: der Gewinn und die reinvestierten Dividenden.

00:18:50: Nach neun Jahren ist es ein Vervierfacher, nach dreizehnhalb Jahren ist es ein Verachtfacher und nach achtzehn Jahren ist es ein Versechzehnfacher.

00:18:57: Das bedeutet ganz klar, das Gewinnwachstum, das ist das, was letzten Endes dem Kapitalanleger langfristig mit langfristigem Investment sehr gute Renditen verspricht.

00:19:11: Weil wir gerade auch so ein bisschen die Branchen abgeschritten sind, die gerade in eurem Baustein eine große Rolle spielen, die diese Wachstumsraten aus Europa garantieren.

00:19:21: So sagt es RMS und es gibt andere Konsumgüterhersteller, Luxusartikelhersteller, die zum Teil auch mal Schwächephasen hatten, weil chinesische Investoren nicht Investoren, Konsumenten vielleicht nicht gerade in Appetit hatten für eine gewisse Zeit solche Luxusgüter zu kaufen.

00:19:40: Aber die große Frage dahinter ist, ob diese europäischen Luxusartikel, die wir uns jetzt alle vorstellen und da gibt es ja wirklich einzigartige Produkte tatsächlich irgendwann mal disruptiert werden könnten durch Luxusartikel aus China.

00:19:56: Ich kann das schlecht beurteilen, aber das müsst ihr ja sozusagen in eurem Maschinenraum analysieren hinterfragen.

00:20:03: Seht ihr da ein Risiko, dass dieser Teil des Portfolios mal irgendwann vielleicht eine geringere Rolle spielt, weil tatsächlich irgendwann diese europäischen Luxusmarken an Bedeutung verlieren?

00:20:17: Also wir würden dieses Risiko nicht sehen, das Risiko besteht, dass der Kunde... chinesische Konsumenten im Moment sehr zurückhaltend ist und nach wie vor zurückhaltend ist.

00:20:27: Das stabilisiert sich alles etwas, aber es ist nicht mehr die, ich sage mal, die guten alten Tage zwischen den Zwei-Tausend-Szenarjahren, als wirklich der chinesische Konsument extrem aufgewacht ist.

00:20:38: Also, die Luxusgüteunternehmen in unserem Portfolio sind die ältesten Unternehmen, die wir haben.

00:20:44: MS hat zweihundert, zwanzig Jahre Geschichte.

00:20:48: Und mit diesen Unternehmen verbindet man was, was man nicht aufbauen kann, nämlich zum Beispiel den französischen Königshof.

00:20:54: Ja, das sind ja letzten Endes Dinge, die man, die man mit solchen Marken kauft.

00:20:58: Ferrari ist die älteste Sportwagenfirma auf der Welt.

00:21:02: Ja, wurde im Jahr nineteenhundert, ich glaube, neunundreißig gegründet.

00:21:06: Und wer ein Ferrari haben will, der guckt nicht auf den Preis, der will einfach ein Ferrari haben.

00:21:11: Und das ist ein Problem einzukriegen, weil diese Unternehmen auch sehr geschickt, sag ich mal.

00:21:17: vielleicht auch ein bisschen unterproduzieren, um die Nachfrage, um eine gewisse Nachfrageangebots, ja, ich sage mal, um die Nachfrage zu stimulieren, immer so eine subtile, kleine, kleines Unterangebot quasi haben.

00:21:36: Also das sind so zwei Unternehmen, wo wir sagen würden, im Mitkäppbereich Bronello, Bronelli, genau, das ist also ein Textilwarenhersteller.

00:21:47: Die leben so ein bisschen in ihrer eigenen Welt, weil die sprechen wirklich das absolute, den absoluten Höchstpunkt der Vermögenspyramide an.

00:21:54: Das sind Menschen, die haben mehrere hundert Millionen und die wollen einfach dieses Produkt haben.

00:21:58: Und dann hat man natürlich ein bisschen mehr die Gemicht waren, denn da will Louis Vuitton die Breite aufgestellt sind.

00:22:04: Das hat auf der einen Seite den Vorteil diversifiziert zu sein, auf der anderen Seite geht man natürlich auch in eine Kunstschaft rein, ich sag mal die ein bisschen mehr.

00:22:12: die nicht so viel Geld hat und die dann auch vielleicht mit einer etwas eingedrückten Konsumnachfrage dann eben auch ein bisschen zurückhaltender sind.

00:22:19: Also das ist so ein bisschen, ich würde nicht sagen, zwei Klassengesellschaft, aber man kann schon sagen, es gibt die Creme de la Crème und es gibt eben die, die ein bisschen breiter aufgestellt sind.

00:22:29: Was mir an dem Gespräch gut gefällt, als vielleicht jemand, der Europa manchmal so ein bisschen kritisch sieht, das, was du aufzählst an Firmen, sind ja doch Antworten.

00:22:39: an die Nachfrage aus der Welt für Bedürfnisse und Lösungen, die wirklich exklusiv aus Europa kommen und die damit zeigen, dass Europa im Welthandel Themen abdeckt, die eigentlich... in Anführungszeichen einzigartig sind und die vor allen Dingen aus Europa in dieser Form abgedeckt werden.

00:23:00: Also haben wir noch irgendwo ein Angebot an die Welt und in der ganzen Diskussion, wie viel USA, wie viel Asien, wie viel Europa allokiere ich eigentlich in meinem weltweiten Aktienportfolio, ist das, glaube ich, eine ganz wichtige Antwort auf die Frage, haben wir denn irgendwas, was wir der Welt anzubieten haben?

00:23:15: Also wenn wir mal vom Luxus wieder weggehen, dann gibt es ja bei Medizintechnik, die du genannt hast und bei den technologischen Lösungen vielleicht noch andere Ansätze.

00:23:25: Je mehr wir uns sozusagen in eure Portfoliephilosophie reindiskutieren, sieht man, dass es da viele Ähnlichkeiten gibt zum amerikanischen Wachstumsbereich und dass das eine echte Alternative ist zum amerikanischen Wachstumsbereich und sozusagen auch ein Baustein, um sich Ich sage mal, von den Risiken im amerikanischen Textsektor, die in jedem Portfolio extrem hoch sind, wie ich finde, wenn ich das so sehr emanzipieren kann, wenn man sich dann mit europäischem Wachstum beschäftigt.

00:23:57: Lass uns vielleicht noch andere Bereiche nennen, die in eurem Portfolio zu finden sind.

00:24:03: Was kann man neben der Medizintechnik und neben dem Lukuskonsum noch nennen, asml haben wir genannt?

00:24:09: Ja, also asml in der Litografie.

00:24:11: Also es ist jetzt gerade im Moment von dem Herrn Zuckerberg Meta Connect so eine große Session angesetzt mit den neuen Smartglasses und die werden ja in Kooperation mit dem europäischen Unternehmen gebaut.

00:24:25: Es ist es Silo Luxotica, ist auch ein Unternehmen, das so seit mehr als einem Jahrzehnt im Portfolio halten.

00:24:33: Brüllen, Gläser und Geställe sind relativ banal, aber das ist uns eigentlich lieb, diese Dinge des täglichen Gebrauchs.

00:24:40: Und da ist Esselor Luxotica mit Abstand der Marktwührer in der Innovation auch.

00:24:44: Also die haben nicht nur die Smartglasses, weswegen Zuckerberg vier Prozent in Esselor investiert hat, weil er da wirklich den Daumen, also die Hand drauf halten will.

00:24:54: Weil er sieht, dass das eine Zukunftsindustrie ist, ein sehr innovatives Unternehmen, bringen auch Wachsen sehr stark in China, weil sie Gläser entwickelt haben, die die Kurzsichtigkeit für Kinder stark reduziert.

00:25:06: Das sind sehr auch Marktführer.

00:25:08: Also es sind manchmal auch diese Geschäfte, wo die man nicht jeden Tag in der Zeitung liest, weil ich meine mit Instagram, Facebook, Amazon arbeitet jeder jeden Tag und Microsoft.

00:25:18: Deswegen ist das natürlich auch so ein... sind es so Industrien, mit denen jeder, ich sage mal, sehr Azure ist und das sind Taxi neben sie, aber in Europa haben wir einige vielleicht etwas versteckte weltweite Marktführer mit sehr, sehr guten Wachstumsraten, in die ja dann auch amerikanische Unternehmen, wie Meta, habe ich ja gerade gesagt, investieren.

00:25:34: Das ist ja auch schon mal eine Aussage.

00:25:39: Gut.

00:25:40: Wir haben natürlich, wir müssen auch reden über das Unternehmen, was ich in unserem Portfolio, wie letzten, ich habe es eben nochmal nachgerechnet, über die letzten zwanzig Jahre im Computer Science Europe, vor drei und zwanzig Facht hat, aber was ich jetzt tatsächlich, sechzig Prozent rückläufig ist im letzten Jahr, worauf sich der Markt natürlich auch stark fokussiert, ganz klar, die Novo Nordisk.

00:26:00: Novo Nordisk ist zusammen mit Ela Lili, das sind die ersten, die Insulin hergestellt haben, die haben vor hundertzehn Jahren angefangen.

00:26:09: Die teilen sich immer noch den Markt.

00:26:11: Diabetes ist eine Weltkrankheit, die stark wächst, leider Gottes.

00:26:17: Übergewichtigkeit auch.

00:26:18: Da ist jetzt nur, wo in der kurzen Sicht etwas ins Hintertreffen geraten.

00:26:22: Aber es bleibt zusammen mit Eli Lillian du Pohl.

00:26:27: Auch da ist Europa Weltmarktführer zur Behandlung von einer Ja, von der weltweiten Pandemie, wenn man so will.

00:26:32: Genau, und da hat ja die ganze Welt eigentlich die Nachfrage nach diesem Thema.

00:26:37: Genau,

00:26:38: also da sind ja auch die Chinesen mittlerweile gefragt, weil sie natürlich auch sich unseren Essgewohnheiten ein bisschen angepasst haben, die vielleicht dann nicht immer so gesund sind.

00:26:48: Also ja, wir haben sehr stark gemacht, Führer.

00:26:52: Der Markt ist immer sehr stark kurz, fristig orientiert.

00:26:55: Das können wir auch verstehen und dem müssen wir auch Rechnung tragen in unserem Portfolios, weil es gibt immer natürlich auch kurzfristige KGV-Schwankungen, aber langfristiger Traber für diese Unternehmen sind eben diese exponentiellen Gewinnentwicklungen.

00:27:08: Ja, das ist, ich meine, der Compounding oder das sind Effekte exponentiell.

00:27:12: Das ist einfach so.

00:27:13: Das heißt, wenn man dieses zehn Prozent Gewinnwachstumstempo aufrechterhält über zwei Jahrzehnte, dann kann man da ganz erklägliche Renditen mit der Wirtschaft nehmen.

00:27:22: Das klingt alles... sehr sehr gut und wird eigentlich noch durch eine Ebene gestützt, die jetzt mal abseits von den Narrativen bei den Unternehmen aus meiner Sicht total wichtig ist.

00:27:34: Wenn wir so ein Portfolio Baustein aus Europa dazu nehmen, dann ist meine Sorge auch immer, die Industrielle, der industrielle Wettbewerb in Europa ist höher als in den USA.

00:27:45: Normalerweise sind die Margen für europäische Unternehmen deutlich niedriger als in den USA.

00:27:50: Das haben wir in den USA natürlich auch die ganzen Plattform-Ökonomie-Unternehmen.

00:27:54: Das heißt, die haben natürlich viel höhere Margen, haben wir in Europa nicht so stark und jetzt sind die in den USA auch exorbitant hoch gewichtet, deswegen ich sagen würde, liebe Leute, bitte macht euch unabhängig vom Risiko, dass diese Plattform-Ökonomie-Unternehmen irgendwann enttäuschen, dann habt ihr nämlich ein Problem im Aktienportfolio.

00:28:09: Wenn wir in euer Portfolio reinschauen, haben wir auch sehr hohe Margen.

00:28:14: Ja.

00:28:15: Das heißt auch wieder eine europäische Antwort auf das, was wir in den USA eigentlich so gerne suchen, was aber eigentlich aus meiner Sicht der Risiko behaftet ist.

00:28:23: Wie sieht es denn dabei den Margen aus?

00:28:26: Ja, also wir schauen bei Comgest sehr genau auf die Bruttomarge.

00:28:33: Ganz einfach deswegen, weil das ist der direkte Preis auf Schlag.

00:28:36: oder das ist der Preisaufschlag auf die direkten Umsatzkosten.

00:28:39: Wie viel kann ich für meine Umsatzkosten als Preisaufschlag verlangen?

00:28:43: Das wird auch nicht getürkt von irgendwelchen Rückstellungspolitiken, bis man dann bei dem Gewinn pro Aktie ist, sondern das ist eine ganz klare Aussage darüber, ob das Produkt und die Dienstleistung einzigartig und wertehaltig ist.

00:28:54: Bei uns liegt die Bruttomage im Compoundersfonds bei sechsundfünfzig Prozent.

00:28:58: Das ist knapp doppelt so viel wie im MSCI Europe.

00:29:01: Das heißt, unsere Unternehmer haben im Schnitt einen Preisaufschlag auf die direkten Umsatzkosten voll.

00:29:07: Das ist im Gesamtindex die Zahl nur bei vierzig Prozent.

00:29:11: Und wer so hohe Preisaufschläge verlangen kann, der hat wirklich sehr differenzierte einzigartige Produkte, sei es im Medtec-Bereich, sei es in der Litografie, sei es im Luxusgüterbereich, insofern.

00:29:22: Ich würde schon sagen, dass man, wenn man sein Portfolio fokussiert auf diese Werte, man in Europa auch extrem marschenträchtige Geschäftsmodelle haben kann.

00:29:30: Das ist natürlich dann auch wieder... Durchspiel auf die Bewertung.

00:29:34: Ich habe gesagt, wir handeln mit einer Prämie zum Markt.

00:29:36: Das haben wir immer getan über unsere letzten vier Jahrzehnte.

00:29:39: Sonst hätten wir auch, glaube ich, keine Qualitäts- und Wachstumstitel im Portfolio.

00:29:44: Um nochmal die beiden Bausteine zu nennen, die wir hier gerade beschreiben, das sind zwei europäische Growth Funds.

00:29:53: Sach vielleicht noch mal kurz die Namen, damit es das nicht entgeht und den Unterschied zwischen beiden Bausteinen, denn wo hast du den Bounders genannt und den normalen Growth Fund?

00:30:00: Genau, also wir haben unser Flaggschiff, der auch glaube ich ganz gut bekannt ist, der Conscious Growth Europe, ist einer der größten europäischen Wachstumsfonds, der investiert zwar vornehmlich in Large Cap Unternehmen, aber hat auch ein, ich sage mal ein Pocket an Small and Mid Cap Unternehmen, wir müssen natürlich auch mal versuchen, die Compounder von morgen.

00:30:21: Heute schon zu finden, um dann wirklich die zehn, zwanzig Jahre sind Portfolio zu lassen.

00:30:26: Und der Compounders halt, der comes just close to Europe Compounders, ist der zweite Fond, der diese besagte, sechsten, fünftig Prozent Puttomarcher hat im Schnitt der Unternehmen über die letzten zehn Jahre.

00:30:35: Also es ist nicht nur einmal ein Jahr so gewesen, sondern das ist wirklich nachhaltig.

00:30:40: Der ist wirklich auf europäische Large-Cap-Unternehmen und diese Marathonläufer komplett konzentriert, ist auch konzentrierter.

00:30:47: Der hat sechsundzwanzig Titel, der Communist Group Europe hat mehr als dreißig Titel, ja, und der Compounders, weil wir ja den Synthesis-Erwirtschaften möchten, hatten extrem niedrigen Umschlag von um die zehn Prozent.

00:31:02: Das heißt, rein theoretisch halten wir die Aktien dann auch zehn Jahre im Schnitt.

00:31:07: damit dieser Zins-Zins-Effekt zum Tragen kommt.

00:31:09: Im Gegensatz zum Gross Europe, wo wir ein bisschen, ich sag mal, agiler Hand das Hand haben, weil wir auch im Mitkeppbereich immer ein bisschen schneller reagieren müssten.

00:31:18: Mitkeppbereich ist ja an sich schon mal ein bisschen volatiler.

00:31:21: Also ihr seid eigentlich dann keine Trader, ihr seid echte Aktionäre?

00:31:25: Ja, also wir sehen uns auch wirklich als solches an, quasi als eine Art... Es ist eine Public Equity, eine Quoted Equity, Holding langfristig orientiert.

00:31:39: Wir versuchen nicht durch kurzfristige Marktorientierung über Renditen zu erwirtschaften, was sicherlich sehr viele Markteile immer können, sondern unsere Fähigkeit liegt darin, diese einzigartigen Unternehmen zu entdecken und dann aber auch die Geduld zu haben, langfristig zu investieren.

00:31:56: Das ist im Moment sehr schmerzhaft, weil halt viele eher in europäische Banken investieren.

00:32:02: die auch gut sind, aber die nicht in unser Beuteschema passen, weil sie eben vor allen Dingen durch eine gute Makroökonomie sind, Strukturkurve getrieben sind und nicht durch fantastische Mikrofaktoren oder, ich sag mal, Burggräben, das kann man, glaube ich, bei den Banken dann nicht sagen.

00:32:18: Insofern, wir bleiben dem Stil treu und insofern haben wir jetzt auch eine interessante Phase, weil wir sehr stark an der Befragung haben, kurz vor Stick, mit dem Fond.

00:32:27: Ganz wichtiger

00:32:27: Punkt, genau.

00:32:28: Also müssen wir als Investor in europäische Aktien traurig sein, dass wir vielleicht keine vierzig Prozent Banken im Portfolio hatten, weil die gerade so schön gelaufen sind.

00:32:38: Vielleicht können wir dazu kurz mal sagen, wie schätzt ihr das denn ein?

00:32:40: Da gab es also den Value Sektor, ich würde mal sagen auch den ehemaligen Schrott Sektor, das was da performt hat.

00:32:47: Außer Rüstungsunternehmen in Europa, das waren ja vor allem Finanzinstitute, von denen vor eineinhalb Jahren, zwei Jahren niemand was wissen wollte, die total auch wirklich große Probleme mit spanischen Immobilienblasen hatten, dass die jetzt wieder zum Leben erweckt werden, ist taktisch vielleicht nett, aber das ist nichts, was ihr jetzt sozusagen in euren Sektor einordnet.

00:33:13: Ist denn diese Phase, dass diese Value-Bereich gerade so stark performt?

00:33:18: aus eurer Sicht getrieben durch die Zinssenkungsphase, die wir gesehen haben in Europa, oder waren das einfach regulatorische Dinge, die sich im Bankensektor abgespielt haben und damit natürlich ganz viel Aufmerksamkeit mal vorübergehend in diesen Finanzsektor ging?

00:33:35: Also viele reden ja über die kurzfristigen Zinsen, aber das, was für eine Bank ja eigentlich wichtig ist, also ich bin gelernter Bankaufmann, ist ja ein Unterschied zwischen den kurzfristigen Zinsen.

00:33:46: die niedrig sein sollen und den langfristigen Zinsen, die hoch sein sollen, weil die Bank nämlich kurzfristiges Geld nimmt und langfristig ausleitet.

00:33:52: Und damit eine Interest, also eine Marge verdient, das ist das Bankgeschäft so in Europa.

00:33:57: Und die Zinsen sind ja gestiegen.

00:34:00: Also die langfristigen Zinsen sind ja um zweihundert, dreihundert Basispunkte gestiegen.

00:34:06: Der letzte Kicker war ja dann, dass die Bundesrepublik Deutschland gesagt hat oder Deutschland gesagt hat, wir möchten hundert, tausend Milliarden aufnehmen, um... uns zu verteidigen und die Infrastruktur in Gang zu bringen, das wird natürlich dann eine langen Anhalt, eine Kreditnachfrage mit sich hören, wenn das so umgesetzt wird.

00:34:25: Das hat schon alles, das ist alles makroökonomisch bedingt und ich glaube, das macht auch Sinn.

00:34:29: und da gibt es Gewinn, Revision nach oben.

00:34:33: und die Banken waren sicherlich vor zwei oder drei Jahren, also sag ich jetzt persönlich, damit beschäftigen wir uns, bekomme ich das jetzt nicht direkt in den Research Meetings.

00:34:41: günstig.

00:34:42: Das ist die Value-Seite.

00:34:43: Wie gesagt, das müssen dann Value-Investoren entscheiden, ob da noch viel Luft drin ist.

00:34:49: Aber Banken sind heute vom Gewinn her immer noch unter dem Stand von sieben.

00:34:56: Also man kann mit Banken nicht komparen.

00:34:59: Banken haben eine volkswirtschaftlich wichtige Funktion, aber haben keine wirtschaftlichen Burggräben.

00:35:06: Punkt.

00:35:07: Und damit ist es nicht in unserem Beuteschema.

00:35:09: kann ein gutes, kurzfristiges Investment sein, vielleicht auch noch für die nächsten drei Jahre.

00:35:14: Wir können uns, das ist nicht unsere DNA.

00:35:17: Insofern bleiben wir da lieber dem Qualität und dem Makstumsansatz treu.

00:35:21: Letzte Frage, was die beiden Bausteine, den Comgest Growth Europe und den Comgest Growth Europe Compounders angeht.

00:35:29: Der Growth Europe könnte ja im Prinzip auch in smallen Mitcaps gehen und sich im Prinzip da so ein bisschen Innovationskraft ziehen.

00:35:39: Fand das statt, findet das statt?

00:35:41: Ist das ein Element, das man da findet bei euch?

00:35:43: Ja, auf jeden Fall.

00:35:44: Wir haben ja im unteren Segment, da haben wir ganz schön darüber geredet, den Come Just Girls Europe Smaller Companies von, also der ist auf Small and Midcaps fokussiert und da haben wir eine ganze Menge von fantastischen Small Midcaps wie Bellimo oder Scout.

00:35:57: Ich kenne ja auch jeder Deutsche.

00:36:00: Et cetera, et cetera, die auch sehr gut gelaufen sind und die, die auch einen Potenzial haben für, für diese, für diesen Fondern.

00:36:06: Also insofern haben wir da so eine Trilogie, sag ich mal.

00:36:09: Wir haben sogar noch einen vierten Fond, ich würde es jetzt nicht so kompliziert machen.

00:36:12: Aber ja, die Idee ist schon, dass wir sehr langfristig, das ist uns auch gelungen, den einen oder anderen Komponent im Small Mitcap Bereich aufgefangen zu haben.

00:36:19: Eine SAP war ja in den neunziger Jahr neun, Small Mitcap, dürfen wir nicht vergessen, das ist heute eines der, ist das größte ERP-Unternehmen, habe ich vor.

00:36:26: Insofern ... Ja, haben wir da auf jeden Fall eine Form Range, so möchte ich es mal aussagen, oder Form Palette, die uns erlaubt, die Unternehmen von ganz klein bis ganz groß zu begleiten.

00:36:38: Also wir halten mal fest, Stiftung, Pensionskassen, Single Family Offices, jeder Art, jeder Investor kann sich von möglichen Klumpenrisiken oder von, ich sag mal, Marge- und Gewinnrisiken, des amerikanischen Techsektors, imanzipieren, indem er in europäische Grossunternehmen investiert, beispielsweise mit euch.

00:36:57: Das ist möglich, das haben wir heute gelernt.

00:36:58: Das gilt für die Margen, für die Wachstumsraten und auch für die Bewertung, die ja da nicht niedrig ist, sondern die wirklich angemessen ist, diesen Wachstumsraten, die ja auch belegt, dass die Investoren wissen, dass diese Wachstumsraten stabil sind und robust sind und auch nicht mit irgendeinem Discount belegt sind, der geopolitisch oder regulatorisch oder wachstumsseitig dem Ganzen im Wege steht.

00:37:22: Ja, geopolitisch ist natürlich jetzt, wenn wir das fast noch aufmachen, da haben wir natürlich mit den europäischen Wachstumsaktien.

00:37:28: Europa ist eine offene Wirtschaft.

00:37:30: Die USA hat eine extrem starken Binnenmarkt.

00:37:33: Das war schon immer so.

00:37:35: Und europäische Wachstumsunternehmen.

00:37:37: Und gerade Komponder, um da hinzukommen, müssen irgendwann in den USA groß sein.

00:37:42: Und das sind unsere Unternehmen.

00:37:43: Das heißt, Trump weiß natürlich ganz genau, dass er da natürlich die Kuh melken kann, dass die Europäer sind vom US-amerikanischen Markt bis zum Gewissen gerade abhängig.

00:37:54: Und das gilt für unsere Komponder.

00:37:56: Und da haben wir natürlich jetzt auch, das ist, glaube ich, auch ein Grund, weswegen die Große Aktien im Moment so ein bisschen... hinten ran sind, wir haben den schwachen Dollar, das ist ja auch eine tramsche Politik, plus die fünfzehn Prozent importjudice, um.

00:38:11: das stand ja viel mehr im Raum, das schafft Verunsicherung, das treibt natürlich die Investoren in europäisch domizilierte Unternehmen, europäisch fokussierte Unternehmen wie europäische Banken, das ist ganz klar und das ist schon ein Gegenwind für uns, aber wir haben das natürlich jetzt auf der Bewertungsseite auch wirklich gesehen, dass das Wir haben einige Unternehmen, die heute erheblich niedriger bewertet sind, als es noch vor anderthalb Jahren der Fall war.

00:38:33: Insofern ist das jetzt, glaube ich, auch ein guter Zeitpunkt, um auch mal wieder in Quality und Grows die Nase reinzustecken.

00:38:41: langfristig.

00:38:43: Vielen, vielen Dank.

00:38:44: Ich habe sehr viel gelernt und ich glaube, die gute Nachricht für Europa ist, dass es tatsächlich die Möglichkeit gibt, europäisches Wachstum abzubilden.

00:38:51: ohne diese Hürden, die man, ich glaube, auch sehr stark im Kopf hat, wenn man seine internationalen Allokationen aufbaut.

00:38:58: Vielen, vielen Dank, lieber Wolfgang.

00:39:00: Das war sehr spannend und sehr lehrreich.

00:39:02: Und wir setzen das fort.

00:39:04: Wir müssen gucken, wie sich Europa im globalen Wettbewerb und auch die europäischen Wachstumsaktien behaupten.

00:39:09: Und ich freue mich aufs nächste Mal.

00:39:11: Sehr gerne, Christian.

00:39:12: Vielen Dank für die guten Fragen und fürs schöne Gespräch.

00:39:14: Danke.

00:39:30: Eine gute Nachricht für Europa, wie ich finde.

00:39:33: Und da wir ja mit unserer internationalen Allokation auch mit Blick auf die Währungsfriktion sicherlich ein paar Hürden gesehen haben, ist das sicherlich ein wichtiger Baustein.

00:39:45: Und wir werden da weiter hinfühlen und gucken, wie sich europäische Aktien da entwickeln.

00:39:51: Und da wir schon beim Private Banking Kongress diesen Impuls aufgefangen haben, lad ich es jetzt herzlich ein auf ein kleines Gespräch mit Victoria Delios Trilsch, die den Private Banking Kongress groß gemacht hat.

00:40:03: Sie war nicht beim ersten Mal dabei, aber ab dem zweiten Mal und hat den Private Banking Kongress und andere Formate in verschiedene Städte gebracht und wie sich der Kongress entwickelt und wie man als Aussteller und als Teilnehmer beim Private Banking Kongress richtig Beute machen kann.

00:40:21: Dazu gibt es jetzt eine kleine Anleitung und wir werden hören, dass es viele moderne Aspekte und Innovationen geben wird, auf die sie sich freuen können.

00:40:29: Ich freue mich sehr, jetzt im großen Bild zum ersten Mal, Victoria Delios Trilsch begrüßen zu dürfen.

00:40:35: Liebe Victoria, herzlich willkommen zum ersten Mal bei uns im Podcast.

00:40:38: Wir waren bei dir ja schon häufiger zu Gast.

00:40:41: Das stimmt, hallo.

00:40:43: Liebe Victoria, du hast den Private Banking-Korrekt nach der ersten Auflage übernommen.

00:40:49: Du hast ihn wachsen lassen, du hast ihn entwickelt, du hast ihn in mehrere Städte gebracht.

00:40:53: Erzähl doch mal, wie die Entwicklung der letzten Jahre aussah.

00:40:57: Oh, spannend.

00:40:58: Ja.

00:40:58: Interessante Reise gestartet sind wir in Hamburg damals und zeitgleich mit dem Private Banking Magazin an den Start gegangen.

00:41:06: Ich kam dann zwölf dazu und seitdem haben wir uns weiterentwickelt.

00:41:10: Also sind nicht nur in Hamburg und sind von ein auf zwei Tage gegangen, sondern sind auch in München immer im April, sind in Köln im Februar, waren ein paar Jahre in Wien, kommen jetzt neu nach Berlin.

00:41:21: Also wir decken jetzt ganz Deutschland mit diesen größten Worth Management Forum der Dachregion ab und ja, das macht mich auch ein bisschen stolz.

00:41:29: So recht.

00:41:30: Und der Kongress bietet ja jede Menge Inspiration.

00:41:34: Also es gibt ja nicht nur dieses Format der Roundtables, es gibt Vorträge, es gibt Redner, die wirklich einen ganz anderen Aspekt reinbringen, der unser Bankerleben und unsere Fachwelt stark bereichert.

00:41:47: Und was ich beim letzten Kongress nochmal festgestellt habe, ist, dass natürlich auch viele Assetmanager, die im deutschen Raum gar nicht so sichtbar sind, zum Private Banking-Regress kommen, sich dort zeigen, dort einen Stand mieten und Rede und Antwort stehen.

00:42:03: Und das ist etwas, was jetzt neben den üblichen Verdächtigen, die dann dort kommen.

00:42:09: Wir haben in Hamburg sprechen können wir der DWS mit Goldman Sachs, dann wirklich was sehr Spannendes.

00:42:15: Ist das ein... Offenes Tor, das man tatsächlich auch sehen kann als Asset Manager, der sagt, der deutschsprachige Raum interessiert mich.

00:42:23: Wir möchten uns da zeigen oder müssen wir da noch ein bisschen Kulturarbeit leisten, dass da mehr Exoten kommen, weil ich das wirklich total spannend fand, da ganz neue Leute, ganz neue Portfolioansätze treffen zu können, diskutieren zu können.

00:42:36: Ja, das ist immer ein großer Mix aus den alten, bekannten Hasen auf dem deutschen Markt und eben den Newcomer.

00:42:42: Und ich glaube, für die ist das eine riesige Chance und deshalb auch so gerne genommen.

00:42:45: und wir sind auch mal ganz glücklich, wenn sie uns finden und auf uns treffen und teilnehmen.

00:42:50: Denn da triffst du natürlich mit einem Schlag alle und du bist eben nicht nur mit einer Ausstellungsfläche da oder mit einem Frontalvortrag, wie man das vielleicht von anderen Formaten auch kennt, sondern wir beraten da sehr individuell und gucken nach dem Anspruch und der Zielsetzung jedes einzelnen Kunden.

00:43:05: Und wenn du sagst, ich muss hier erst mal bekannt werden, ja, man muss erst mal wissen, wer ich bin, was ich mache, ich muss mit Expertise glänzen, dann können wir die richtigen Formate dafür anbieten von Roundtable über Einzelgespräche, über Networking-Flächen oder Ausstellungsstände.

00:43:20: Und dann tritt man eben auch so auf, wie man das möchte und geht entsprechend erfolgreich nach Hause.

00:43:23: Und dafür ist das für viele Newcomer absolut ein großer Mehrwert und für die großen Player, die wir schon kennen natürlich auch immer eine gute Möglichkeit in Kontakt zu bleiben und regelmäßig mit seiner Expertise zu glänzen.

00:43:36: Und für die Kongressbesucher natürlich auch wirklich eine totale Bereicherung, weil ja diese ganz bunten neuen Ansätze, auch diese neuen Namen, die man vorhin noch gar nicht gesehen hat, dann ganz neue Impulse und Ideen liefern.

00:43:50: Und ich glaube, so werden gute Kontakte geknüpft.

00:43:53: Und ich kann nur dazu einladen, wenn man dort auf dem Kongress zu Besucher sich auch die Zeit zu nehmen, an den Ständen vorbei zu gehen und mit den Leuten zu sprechen.

00:44:03: ob das jetzt die etablierten Adressen sind, die man sowieso kennt und die dann vielleicht ein paar neue Ideen mitbringen, die einem auch erklären können, was denn aktuell aus ihrem großen Bekanntenregal eigentlich gerade besonders nachgefragt wird und das ist sehr spannend, dann auch helfen können genauso wie diejenigen, die eben einen komplett unbekannten oder neuen Portfolioansatz erklären können und mitgebracht haben.

00:44:25: Und üblicherweise kommen dann ja auch gerade die neuen Adressen mit ihren besten Pferden im Stall, ihren Portfolio-Managern Und dann kann man sich da wirklich sehr, sehr tief in die Materie reinbegeben.

00:44:37: Genau.

00:44:37: Und jede Konferenz ist anders.

00:44:39: Das ist vielleicht noch mal ein Punkt, der ganz wichtig ist.

00:44:41: Manche denken, wir turen wie eine Roadshow durch Deutschland.

00:44:43: Das tun wir nicht.

00:44:44: Das Setup ist immer dasselbe.

00:44:46: Aber die Inhalte, die Expertinnen und Experten und das, was wir da auf die Bühne bringen, ist immer was Neues.

00:44:50: Und deshalb gleich ein Standort nicht dem anderen.

00:44:53: Und die Partner können ganz unterschiedlich sein.

00:44:55: Also wer in Hamburg vielleicht noch nicht das findet, was er gesucht hat, wird eventuell in Köln dann glücklich.

00:45:00: Also da lohnt sich der Blick.

00:45:01: in vier verschiedenen Agenten im Jahr.

00:45:03: Und da sind wir in einem ganz wichtigen Punkt.

00:45:05: Wir müssen mal die Urlaubsplanung für das Jahr Ende zwei tausend fünfundzwanzig beziehungsweise sechsundzwanzig aller Zuhörer und Hörer nochmal auf den Kopf stellen, weil ich dich bitten würde, uns mal kurz zu sagen, was wir uns im Kalender zu blockieren haben, damit wir da nicht in den Urlaub fahren, damit die Malediven verlegt werden oder damit wir alle Konkretse besuchen können.

00:45:25: Damit ich auch mit kann auf die Malediven.

00:45:27: Genau.

00:45:28: Genau.

00:45:29: Also am zwölften November sind wir in Berlin und das ist Premiere für uns, dass wir die Hauptstadt bespielen dürfen.

00:45:35: Also, zwölfte November, zweitausendfünfundzwanzig, dann sind wir, ja,

00:45:38: weil Berlin ja wirklich auch unter der Family-Office-Szene und auch in den Verbögensverwaltern in letzten Jahren ganz spannend geworden ist wegen der Gründerszene dort.

00:45:49: Gibt es bei dem Kongress in Berlin einen direkten Bezug zu der Gründerszene und zu Private Equity-Themen?

00:45:56: Private Equity wird gespielt.

00:45:58: Gründer Szene haben wir jetzt im Moment nicht auf der Bühne, aber natürlich ein engen Draht, wie wir alle wissen.

00:46:02: Insofern wird das in Zukunft auf jeden Fall eine Rolle spielen.

00:46:05: Wir haben Paul Ronsheimer da.

00:46:07: Wir haben Schwerpunkt auf Politik und Wirtschaft gelegt.

00:46:09: Und Natalie Amiri.

00:46:10: Also wir gehen auf Journalismus im Schwerpunkt in Berlin jetzt für die Hauptstadt.

00:46:14: Aber klar, die Gründer Szene ist da zugegen.

00:46:16: Und ein Impult steht noch aus um die Mittagszeit.

00:46:19: Also vielleicht ist das genau das, was du gerade fragst.

00:46:22: Das darf ich aber noch nicht verraten.

00:46:23: Okay, prima.

00:46:24: Das ist Berlin.

00:46:25: Okay, das ist Berlin.

00:46:26: Haben wir uns im Gelände eingetragen.

00:46:28: Sehr gut.

00:46:29: Dann starten wir das Jahr immer in Köln, im Februar, natürlich nicht in der Karnevalswoche oder in der Saison.

00:46:35: Und da sind wir am sechsenzwanzigsten, zweiten, zweitausend, sechsundzwanzig.

00:46:38: Dann geht es weiter mit München.

00:46:40: München wird ganz neu, ganz anders nächstes Jahr.

00:46:43: Locationwechsel, Eintag, zweinzwanzigste April, zweitausend, sechsundzwanzig.

00:46:47: Okay,

00:46:48: dürfen wir

00:46:49: mal erfahren, wo es hingeht?

00:46:51: Das dürft ihr in ca.

00:46:52: zehn Tagen erfahren.

00:46:53: Sofern liefer ich das danach.

00:46:55: Also die Location steht, aber es wird im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:47:11: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:47:12: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:47:14: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:47:17: im Jahr im Jahr im Jahr.

00:47:18: Den gibt es immer und da gibt es nämlich jetzt auch riesen Floor Pläne, die zeigen, was da alles stattfindet.

00:47:22: Es wird nämlich viel mehr Interaktion sein und Podcast ist immer Teil des Ganzen.

00:47:26: Sehr gut.

00:47:27: Ich freue mich.

00:47:28: Dann sind wir in Hamburg im September am sechzehnten und siebzehnten und schließen das Jahr dann auch erneut nächstes Jahr natürlich wieder in Berlin am zwölften November.

00:47:39: Gibt es eine Überlegung mit dem Format in die Schweiz zu gehen oder ist der schweizerische Raum nochmal ganz ganz anders in seiner Struktur, sodass das wahrscheinlich erst mal kein großes Thema bei euch ist?

00:47:52: Also super interessanter Markt, das ist natürlich eine wahnsinnige Dichte, die wir sehen immer wieder auf der Agenda, aber die Schweizer, das ist schon recht gesättigt.

00:48:01: Also ein bisschen vergleichbar mit Frankfurt in Deutschland und auf deutsche Veranstalter haben auch Schweizer oft nicht gewartet und deshalb sind wir da eher mit Butikenformaten unterwegs.

00:48:10: Wir nennen es dann auch nicht Private Banking Kongress, sondern gehen da deutlich kleiner mit sehr hochkarätigen Dinnerrunden zum Beispiel nach Zürich.

00:48:19: Aber werden nicht, stand heute mit einem Private Banking Kongress in die Schweiz

00:48:24: kommen.

00:48:25: Okay.

00:48:26: Aber wir gucken es das genau an.

00:48:28: Super

00:48:28: spannender Markt, immer ein Blick wert.

00:48:31: Definitiv, ich voll bei dir.

00:48:32: Vielleicht kommen wir dann in andere Städte dazu.

00:48:35: Köln ist ja auch überraschend und wäre ja vielleicht so auf der Private Banking-Karte nicht auf der allerersten Wahl.

00:48:43: Habt ihr schon mal über Frankfurt nachgedacht?

00:48:46: Ja, Frankfurt haben wir das Finance Festival veranstaltet.

00:48:49: Letztes Jahr ganz bewusst viel breiter gefasst, also auch nicht unter unserem Private Banking-Kongress.

00:48:55: unter der Fahne wehen lassen oder laufen lassen.

00:48:58: Dafür wieder auch super attraktiv für ein Private Banking Kongress.

00:49:02: Das ist eine sehr intime familiäre Atmosphäre vor Ort und da wollen wir eigentlich gar nicht dies kommen und gehen und ich komme mal für eine Stunde und heute Abend nochmal.

00:49:11: Und das passiert in Frankfurt unserer Ansicht nach öfter mal, dass man da deutlich unverbindlicher ist.

00:49:16: Da gibt es einfach viel Angebot.

00:49:18: Und das passt nicht zu diesem Format, aber zu vielen anderen natürlich schon.

00:49:23: Also Frankfurt ist der Nabel der Welt hier in Deutschland, was die Bankenszene angeht.

00:49:28: Aber mit dem Private Banking Kongress auch da nicht.

00:49:31: Ja, das ist interessant, weil wahrscheinlich dann viele wirklich nur mal kurz vom Schreibtisch aufstehen würden und kurz zur Beikommen und dann weiterarbeiten müssen.

00:49:41: So sind sie quasi isoliert, reisen extra an, konstruieren sich auf alles das, was auf dem Guest passiert und das ist auch gar nicht anders sinnvoll.

00:49:48: Ja, man kommt mit einer persönlichen Agenda, man hat Einzelgespräche vereinbart, man möchte gegenseitig sicher auch kennenlernen, denn da entsteht so viel Geschäft vor Ort und wenn das nur so ein Reinfliegen und Raushüpfen ist, dann ist keine Seite zufrieden.

00:50:01: Punkt, den ich noch ansprechen wollte, diese, ich nenn's Malone-Devue-Funktion, die ihr da habt.

00:50:07: Das heißt, ihr könnt durch Gäste Gesprächsgespräche vermitteln, die dann ja arrangiert werden und man trifft sie dann irgendwo auf eure Initiative und kann sich dann austauschen.

00:50:23: Wie funktioniert das?

00:50:25: Genau, das kann man im Vorfeld buchen und vereinbaren, da mehr Meeting Manager bei uns sitzen.

00:50:30: Die liefern im Vorfeld eine Auswahl der Namen, die passen könnten, die sich angemeldet haben zum Kongress und hat deren Einverständnis natürlich oder mit deren Einverständnis.

00:50:38: Die Partner wählen sich ihre Favoriten aus.

00:50:40: Wir vereinbaren im Vorfeld die Gespräche, werden zusammen gematched vor Ort von den Meetingmanagers zusammengebracht, also komplett offline.

00:50:47: Und dann haben die so eine Viertelstunde wirklich ein Speeddating Zeit gegenseitiges Einverständnis vorausgesetzt.

00:50:53: und dann geht es in die Tiefe.

00:50:55: und das sind super effiziente Gespräche, denn da sind natürlich Namen dabei, die würdest du sogar nicht treffen, da kriegst du keinen Termin.

00:51:01: Es ist unheimlich viel Vermögen im Raum bei uns bei den Konferenzen und da gehst du auf jeden Fall mit der einen oder anderen Visitenkarte nach Hause, mit der du dann gerne weiter arbeiten kannst.

00:51:10: Das Ganze wird nächstes Jahr noch etwas smarter auch in der Online-Welt stattfinden.

00:51:14: Ja,

00:51:15: ich verstehe.

00:51:17: Aber so wie es offline bisher stattfand, davon habe ich auch schon sehr profitiert und das hat großen Spaß gemacht.

00:51:23: Ich freue mich drauf, wenn wir uns dann nächstes Jahr eben, das wäre mein Tipp, im weiten Rund des alten Olympiastadions Freiluft treffen.

00:51:32: Vielleicht lasst ihr neu

00:51:33: gefällt.

00:51:35: Wir werden die neuen sehen.

00:51:38: Und dann kann ich endlich auch wieder meinen alten Trainingsanzug dazu anziehen.

00:51:44: Genau.

00:51:46: Aber auf jeden Fall vielen, vielen Dank, dass es Format gibt und wir freuen uns drauf, bei den nächsten Kongressen dabei sein zu dürfen, diese ganzen vielen Ideen aufsammeln zu dürfen und diese Impulse aufzunehmen und auch im Podcast, wie alle Podcaster, die um das Private Banking-Medizin versammelt sind, aufnehmen zu dürfen.

00:52:04: Das ist wirklich ein großartiges Medium und ich kann nur empfehlen, wer noch nicht da war, blockieren sie alles, was im nächsten Jahr um diese genannten Termine rumliegt oder schmeißen sie aus dem Kalender.

00:52:15: und weil es wirklich ein Großagelimpuls ist.

00:52:17: Ich würde mich riesig freuen und danke, dass du Teil unserer Reise bist.

00:52:20: Ja, sehr gerne, macht großen Spaß.

00:52:22: Vielen Dank, liebe Victoria, dass du heute dabei warst.

00:52:24: Wir müssen wahrscheinlich noch mal sprechen, wenn die neuen Termine und die neuen Formate ins Haus stehen, damit wir so ein bisschen vielleicht die neuen Spierigeln dies geben wird, besser verstehen.

00:52:35: Finde ich super, da gibt es nämlich einiges.

00:52:37: zu erzählen und zu erklären.

00:52:38: Dann

00:52:38: machen wir es auf jeden Fall.

00:52:39: Ich bin jetzt schon gespannt, weil wenn sich sozusagen an den bewährten Format mit den Roundtables und den Vorträgen zwischendurch was ändert, an das man sich so ein bisschen gewöhnt hat und dann auch weiß, wo man sich mit wem zum Mittagessen verabreden kann und das jetzt ein bisschen angepasst und modernisiert wird, dann müssen wir das vorher besprechen, damit wir alle gut gerüsteter hinkommen.

00:53:00: Das werden wir.

00:53:00: Sobald du sagst, in zehn Tagen wissen wir, wo wir in München mit dem Kongress sein werden.

00:53:05: Zehn Tagen wissen wir, wo wir in München sind und in vierzehn Tagen ist auch das ganze Konzept rund.

00:53:10: Dann startet nämlich bei uns hier das ganze Team mit der Vorbereitung.

00:53:13: Sehr gut.

00:53:14: Das werden wir auf jeden Fall im Podcast covern.

00:53:16: Ich freue mich drauf und sage dir vor heute, liebe Victoria, ganz herzlichen Dank für diese Einblicke und vielen Dank, dass du den Kongress so groß gemacht hast.

00:53:24: Das macht immer Riesen Spaß dort.

00:53:26: Danke Christian, bis ganz bald.

00:53:28: Bis

00:53:28: bald, danke, tschüss.

00:53:32: Also gehen wir doch direkt auf den Private Banking und resten nach Hamburg mit dieser Anleitung.

00:53:36: und mit diesem Spirit und sammelten ein paar Impulse ein.

00:53:39: Und als ich in Hamburg auf der kleinen Anhöhe vor der Elbe mit Blick auf das Kongresszentrum stand und runtergeschaut habe, in das Tal, da kam neben mir so ein Mann im weißen Gewand, der mich optisch so ein bisschen an den Earl aus dem kleinen Lord erinnert hat, und der sagte,

00:53:59: Private Banking Congress, you will find no other place in the galaxy with more inspiration and hungry people with funny suits.

00:54:07: Und in der Tat, mit diesem Geist bin ich dann aufs Kongressgelände marschiert und habe dann die ganz verschiedenen exotischen und sehr bekannten Gesichter getroffen und gefragt und gemeinsam mit Martin Vorwerk-Brückner waren wir auf dem Floor und haben dort Interviews geführt.

00:54:25: Und als Erstes, das ist mir wichtig, weil er auch viele dieser Gespräche geführt haben, sozusagen korratiert hat.

00:54:31: war es mir wichtig, Christoph Fröhlich vorzustellen und bei uns im Podcast noch mal zu zeigen, denn er hat auch einen eigenen Podcast mit seinem Portfolio Peepern.

00:54:41: Ist ja inhaltlich ein bisschen anders unterwegs und ein schönes Komplimentär zum großen Bild, warum auch das große Bild, sehr langweilig findet, hat er uns auch gleich gesagt.

00:54:50: Bitte sehr.

00:54:51: Ich habe einen Podcast, der heißt The Portfolio People, benannt auch nach dem Printformat, was ich habe.

00:54:55: Da spreche ich immer im One and One mit Leuten aus der Finanzbranche, also ein bisschen ähnlich wie bei dir.

00:55:00: Ich gehe nicht ganz so tief in den Maschinenraum rein wie du, weil mich ehrlich gesagt, neunzig Minuten Gespräche über Anleihen dann doch irgendwann langweilen.

00:55:06: Deswegen

00:55:06: rede ich auch ein bisschen, wie sind die Leute überhaupt da hingekommen?

00:55:09: Wo wollen sie vielleicht auch hin?

00:55:11: Was machen sie sonst?

00:55:12: So,

00:55:13: auch mal eine Duru-Fragen, wer von beiden eigentlich der bessere Shortseller ist, all diese ganze Sachen.

00:55:18: Das ist natürlich nicht menschlich.

00:55:19: Und wer ist noch in der Pipeline?

00:55:24: Ich habe jetzt eine Kiosk-Episode gehabt, tatsächlich.

00:55:26: Und ich habe jetzt zu unserem Kiosk, den wir das im Westen

00:55:28: mit in Frankfurt

00:55:29: haben, und mit der Shannon Curvin von Morningstar, die mir ein bisschen erklärt hat, wie

00:55:32: sie eigentlich so vor uns bewertet.

00:55:34: Und die nächste

00:55:35: Folge wird sein mit dem Christian Schneider Sikap von Liquid über ihren

00:55:38: Private Market-Vorstoß und ein bisschen

00:55:40: über die Robo-Vormögensverwaltung.

00:55:42: Ist ein Thema, was du vielleicht nicht ganz so gut findest, oder?

00:55:45: Doch, wir werden es sehen.

00:55:46: Schauen wir uns mal an.

00:55:47: Geht aus deiner Perspektive.

00:55:48: Du menschlich, ich überzahlen.

00:55:50: Ich brauche neunzig Minuten eher.

00:55:52: Wie lang brauchst du

00:55:52: für dein Podcast?

00:55:53: Siebzehn bis dreißig.

00:55:54: Also das ist doch kurz und knackig.

00:55:56: Vielen Dank.

00:55:57: Danke dir.

00:55:58: Schön, dass Sie den Podcast-Portfolio People von Christoph Fröhlich abonnieren.

00:56:02: Und jetzt gehen wir mal in inhaltliche Gespräche.

00:56:05: Als erstes habe ich mir Uwe Eilers von der Frankfurter Vermögen geschnappt, eine Vermögensverwalter, der sich sicherlich für den groben und privaten Kundenbereich anbietet und damit auch ein bisschen exotischer sein darf als die institutionellen Häuser.

00:56:19: Und das hört man auch ganz klar raus.

00:56:21: Wir haben mit ihm zuerst mal über die Anleihenseite gesprochen.

00:56:24: Was die Verschuldung angeht, ist ein großes Thema der USA.

00:56:27: Deswegen gehen wir eher sogar von steigenden Sankt-Fristink-Zinsen raus.

00:56:30: Bisher haben wir es auch gesehen, da haben sie hier im Rekord-Zinsen.

00:56:33: Dann haben sich da alle Unwetter vermieden.

00:56:36: Ja, auf der Seite.

00:56:37: Was heißt nicht ganz?

00:56:38: Weil viele Währungen sind natürlich mitgegangen mit dem Wurster, aber nicht natürlich in die Maß.

00:56:43: Das heißt, Euro ist eigentlich stärker geworden.

00:56:45: Das heißt, vieles geht in Euro an.

00:56:46: Dadurch haben wir natürlich durch Euro stärker auch andere Währungen, die ein bisschen verloren haben.

00:56:51: Und auch Indien, in Europa hat ein bisschen... verloren aufgrund der ganzen politischen Probleme.

00:56:59: Aber insgesamt sind wir da hervorragend durchgekommen.

00:57:02: Wir haben also da keinerlei Verlust erleiden müssen, was andere dann doch nicht ein toller hatten.

00:57:07: Wir sind da sehr gut aufgestellt.

00:57:10: Also eine Euroanleihen sozusagen?

00:57:12: Nein, überhaupt nicht.

00:57:14: Wir haben globalen Ansatz.

00:57:16: Euro ist ungefähr mit dreißig Prozent gewichtet.

00:57:20: Das heißt, ist natürlich entsprechend gut gewichtet, aber wir haben eben sehr viel im Bereich Norwegen zum Beispiel.

00:57:28: Kannada, Australien, Neuseeland, das sind also Währungen, wo wir gerne auch investieren in Staatsanleihen aktuell mehr.

00:57:34: Aufgrund dessen, dass wir sagen, die Spätts zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen sind uns nicht groß genug.

00:57:40: Das fiel sich wohl nicht abgedeckt, deswegen gehen wir an Staatsanleihen.

00:57:43: Und dann auf der anderen Seite in Währungen wie Mexikanen, Alles Währungen, die wir als interessant ansehen, die stabil bleiben sollten.

00:57:55: Das ist spannend.

00:57:56: Die Gegentesen gegen den aktuell relativ starken Euro.

00:57:59: Das heißt, die gehen davon aus, dass der Euro mittelfristig dann auch wieder schwächer wird?

00:58:03: Nee, nicht über den Gegenüber.

00:58:04: Nein, nein.

00:58:04: Gegenüber ist, oder gehen wir weiter hin, davon aus, dass der Euro weiter stärker gehen kann.

00:58:09: An den US-Dollar werden wir, also US-Dollar gehen wir eher Richtung Eins, Dreißig, davon aus, dass wir sich Richtung gehen können.

00:58:15: Aber die anderen Währungen, die Sie über die Anleihen investiert sind, da gehen wir davon aus, dass die eher stabil bleiben gehen wollen.

00:58:19: Das heißt, das ist, glaube ich, eine allgemeine Entwicklung, dass viele aus dem Dollar-Raum eher rausgehen oder absichern, was selber im Endeffekt ist.

00:58:28: jetzt von den sogenannten exotischen Währungen reden, dann gehen wir eher von Emitenten oder gehen wir eher in Emitenten rein, die suprinationale Emitenten sind.

00:58:37: Wir wollen da nicht in Emitenten, wie sie kommen, weil wir die Staatsanleihen so ordentlich einschätzen können.

00:58:41: Das ist der Grund übrigens, weswegen wir auch sogar noch Rubelanleihen haben bei uns in den Depots, weil die können wir natürlich nicht verkaufen, aber wir haben keine Verlusterlitten.

00:58:48: Warum?

00:58:49: Weil wir suprinationale Emitenten haben, die auch in der Zinszahlung.

00:58:53: regelmäßig tatsächlich weiter in Zahlen in den US-Dollar und auch die Rückzahlung kommen in den US-Dollar.

00:59:00: Deswegen ist das dann auch problemlos, wenn tatsächlich so etwas passiert, wie es gerade mit der Russischen Invasion in die Ukraine passiert.

00:59:07: Deswegen wäre schon sehr weit, viel reduziert weltweit, aber so wie wir es heute machen.

00:59:13: Da haben wir doch viel gelernt.

00:59:14: Vielen Dank für die vielen Punkte für unsere Taktiktafel, die nehmen wir auf.

00:59:17: Danke schön.

00:59:18: Vielen Dank.

00:59:21: Damit sind wir schon mal aus den klassischen Allokationen und den klassischen Durationen raus.

00:59:26: Und ein weiterer Mos Eisley Effekt ging mir, als ich am Stand von Royal London Asset Management stand.

00:59:34: Rashid Simaoune ist der Portfolio-Manager des dortigen Flaggschifffonds auch in Anleihen vor.

00:59:40: Auch eine sportliche Variante.

00:59:41: Anschneiden.

00:59:43: Wir stehen bei Royal London Asset Management zum ersten Mal hier auf dem Private Banking-Grundrest.

00:59:47: Ich spreche mit Rashid Simaoune.

00:59:51: Welcome to our little conversation.

00:59:53: We are collecting technical ideas about bond investments.

00:59:56: You're managing one of the flagship funds of your company.

01:00:00: What is your idea about bond management currently in terms of duration, if you're based in Europe about credit risk?

01:00:10: What are your ideas?

01:00:11: Ich denke, die Weise, in der wir die Bohnen verabschieden haben, ist, wenn wir in London eine sehr ungewöhnliche Art und Weise haben, dass wir uns primarily auf Stockpicking fokussieren.

01:00:20: Wir machen so wie ein bottom-up Stockselektion-Auch.

01:00:23: Wir verstehen das, was wir machen und sind sicher, dass wir gut bezahlt werden.

01:00:28: für die Risiken, die wir nehmen.

01:00:32: Diese Strategie hat uns erlaubt, einen sehr stark positiven Wettbewerb zu ergeben.

01:00:38: Und es ist alles um das zu mitigieren.

01:00:40: Wir fokussieren wirklich auf die Analyse der Bund-Dokumentation, die wir mitnehmen.

01:00:47: Wir versuchen wirklich, die Bohnen zu investieren, die Bohnen zu verabschieden.

01:00:51: Bevor du die Analyse oder die Analyse oder wenn du einen sehr starken Wettbewerb hast,

01:00:55: in dem Fall, dass ein

01:00:57: Fortschritt passiert.

01:01:00: Wir haben uns nicht wirklich auf die Höhe gewohnt, aber wir schauen wirklich für die besten Möglichkeiten durch den Globalen und auch durch den Investitionsgrad, den

01:01:09: Höhejahren

01:01:10: und den unruhigen Teilen der Fixing-Income-Universität.

01:01:14: In welchen Bänden, in den Ratings?

01:01:18: Ratings können wir unruhigern und mit dem Investitionsgrad und dann in Höhejahren mit der primären Intensiv-Fokussion, in der einzigartigen Bedeutung und in der doppelten

01:01:25: Bedeutung.

01:01:25: Wir

01:01:25: machen nicht

01:01:26: wirklich diesen Stress.

01:01:27: Wir glauben nicht wirklich, dass sie einen guten Wert geben, aber für uns ist es wirklich in der einzigen BWB, wo wir viel Wert sehen

01:01:35: und

01:01:35: in den jährigen Teilen der Marken.

01:01:37: Wir sind in der Investition-Grade, wir haben einen speziellen Fokus auf die Finanzierung von Banken und Insurance, und da glauben wir, dass die neuen Banking- und Insurance-Regulierungen, die von Bonn-Holders sehr unterstützt sind, sie geben uns viele Protektionen.

01:01:50: Wenn Sie sich die Bankkapital- und Rationen sehen, sind sie viel höher, als sie waren vor der Finanzierung.

01:01:54: Wir glauben wirklich, dass es eine gute Möglichkeit ist, In diesem Teil des Markens, das erfordert euch, dass sie sehr

01:02:01: similär

01:02:01: sind zu dem hochwertigen Bond, aber ohne den bestimmten Risken, das mit ihnen geht.

01:02:06: Also, du fährst den hohen Risken-Premium in den kreativen Marken.

01:02:11: Was ist dein aktuelles Stil an deinem Produkt?

01:02:14: Der aktuelles Stil in unserem Portfolio auf einer non-Hage-Basis ist ca.

01:02:17: eineinhalb Prozent, also ohne das zu sein, sehr attraktiv zu sein.

01:02:21: Und das

01:02:24: Stil hat mit einem Viertelverkauf von ca.

01:02:28: einem Viertelverkauf zu investieren.

01:02:35: Also, ihr könnt das sehen.

01:02:38: Ein weiterer erhellenden Rose-Eisling-Moment hatten wir am Stand von Ram AI, wo ein Emergent-Marketsfonds reüssiert, gemanagt von Alessandra Wolff, der uns Rede und Antwort steht.

01:02:49: Was ist Ihr Argument, gerade erstmal in die Emergent-Markets zu investieren?

01:02:55: Ja, gute Frage, das sind sie bei uns natürlich richtig, wenn es um taktische Ideen geht, obwohl wir natürlich der Meinung sind, man sollte strategisch immer in den emerging markets und auch in liquid alternatives investiert sein, aber vielleicht ist das Timing heute und momentan gerade sehr opportun für diese Strategien.

01:03:15: In emerging markets spielt der.

01:03:18: Die Geopolitik der schwache Dollar, natürlich die Haltung der Vereinigten starten uns sehr in die Karten.

01:03:24: Wir sehen es am Interesse der vielen Kunden, die sich jetzt wieder für diese Thematik interessieren.

01:03:30: Aber auch weil es strukturelle Ineffizienzen in diesen Bereichen gibt, die sehr durch vielleicht passive Investments getrieben sind, weil die emerging markets insbesondere.

01:03:40: viele Gelder von passiven Investments bekommen, insbesondere bei den Large Caps und auch über Länderfonds ganz einfach.

01:03:46: Und das bildet kleine, strukturelle Ineffizienzen, die unsere Systemat eigentlich sehr gut erfasst wie.

01:03:53: Und deswegen, die erfassten wir schon in der Vergangenheit, deswegen haben wir auch eine robuste Outperform.

01:03:58: Seit über fünfzehn Jahren haben wir den Fond hier am Laufen.

01:04:02: Und das funktioniert jetzt noch mehr, weil die Streuungen bei den Bewertungen eigentlich... wieder vorhanden ist.

01:04:08: Und das ist positiv für aktives Management insgesamt und für unsere Systematik.

01:04:12: Die wird dort gut erfasst, in Alpha umgewandelt und heißt halt auch Outperform zu der Benchmark.

01:04:18: Und deswegen Ist das Thema wieder interessant?

01:04:21: Zwei Fragen noch.

01:04:22: Wie funktioniert denn, sozusagen, Ihr Weg zur Outperformance?

01:04:25: Sie sagen, systematische Ansatz.

01:04:27: Wie setzen Sie das um?

01:04:28: Heißt, wir stocken zuerst mal mit einem Old Cup-Universum.

01:04:31: Wir selektieren Aktien.

01:04:32: Sehr fundamental geprägt, aber systematisch.

01:04:34: Wir haben Kriterien, wir haben Filter, wie wir diese Aktien selektieren.

01:04:39: Heißt, wir sind ein fundamentaler Bottom-Up Investor.

01:04:43: Und das... Wir wissen, welche Aktien gut sind in welchen Phasen und haben für jede Aktie so viele Faktoren, so viele Daten.

01:04:51: Das EI steht eigentlich für Active Investments, ist aber natürlich auch, wir sind ein sehr KI-getriebenes Unternehmen.

01:04:56: Und das ist wichtig, wenn man viele Daten verarbeitet, eigentlich Unterstützung durch KI hat.

01:05:01: Großartig.

01:05:02: Ich hatte einen weiteren hellen Moment am Stand von Wellington Management bei Marco Neder, der ein sehr langweilig vermutetes Aktensegment zum Leben erweckt.

01:05:12: und Leuchten lässt auch eine sehr, sehr spannende Darstellung.

01:05:16: Bei unserer Suche nach taktischen Ideen sind wir bei Wellington Management.

01:05:20: Marco Neda, vielen Dank, dass Sie kurz Zeit haben.

01:05:23: Auch hier wollen wir ein bisschen Maß anlegen und fragen, was sind denn taktische Ideen, die Sie aktuell im Haus haben?

01:05:29: Wir sprechen über Aktien.

01:05:30: Genau.

01:05:32: Also liquide

01:05:33: Aktien,

01:05:33: ein ganz wichtiges Thema, was jetzt auch, sage ich mal, in den letzten Monaten in der Presse sehr stark sich

01:05:38: wiedergefunden hat, Thema Infrastruktur.

01:05:40: Stromnetzausbau, der gestiegene Stromverbrauch, man sieht es hier.

01:05:43: Wir

01:05:43: hatten

01:05:44: lange Jahre große Effizienzen

01:05:45: bei Geräten,

01:05:46: jetzt durch KI beispielsweise, die Datencenter, steigt der Strombedarf signifikant und Kerninfrastruktur ist von uns ein ganz wichtiges Thema.

01:05:58: Und haben Sie da eine Bewertung für uns?

01:06:01: Was kosten solche Aktien aktuell?

01:06:04: Sind es Wachstumzittel?

01:06:05: Sind das eher Value-Titel?

01:06:07: Das ist das Interessante an dem Thema, dass gerade so der Utilities-Bereich, also Versorger-Bereiche in den letzten Jahren gerade, ich will mal sagen, fast das Klingst liegen gelassen

01:06:15: worden ist.

01:06:16: Wir hatten alle in den letzten zehn Jahren sehr viel

01:06:19: mit Blick auf

01:06:20: Tech im Kopf, die großen

01:06:22: Sieben, von denen man immer spricht.

01:06:24: Und dieser, sage

01:06:24: ich mal, sehr konservative,

01:06:26: sehr defensive Sektor, Utilities war sicherlich ein Sektor, der nicht so in Kurkunft gestanden hat.

01:06:32: Das hat sich aber zumindest, sage ich mal, in der Warnung jetzt stark geändert einmal.

01:06:37: Weil wir einfach strukturell Stromanstieg sehen, nicht nur in Deutschland, sondern einfach auch global Elektrifizierung.

01:06:43: Und wir

01:06:44: zu diesem Stromanstieg

01:06:45: natürlich auch nicht nur die Strom, sage ich mal, Quellen oder Energiequellen im Fokus haben, sondern natürlich auch den

01:06:51: Netz ausbauen.

01:06:52: Weil wir haben es ja in Spanien

01:06:53: gesehen, da gehen

01:06:54: die Lichter plötzlich aus,

01:06:56: in den Haushalten betroffen.

01:06:58: Wir haben die erneuberen Energien

01:07:00: über die letzten Jahre sehr stark ausgebaut, aber

01:07:02: das Netz an sich ist nicht stabil genug, mit dieser ganzen Energie umzugehen.

01:07:07: Und das ist der Fokus dieses Produktes,

01:07:09: ein sehr starker

01:07:09: Fokus auf Utilities, ca.

01:07:11: fünfzig, sechzig Prozent.

01:07:12: Und dann auch das Thema Dateninfrastruktur und Transportflughefen, Mautstraße.

01:07:17: Andrea Sueber von SwissLive hat auch eine eigene Idee, die er uns hier präsentiert.

01:07:22: Was empfehlen Sie Investoren, die langfristig denken, die sich jetzt nicht nur um Aktionen anleihen, kümmern wollen?

01:07:27: Also vielleicht, Sie sind ja beim Thema Taktik und für eine gute Aufstellung gehört ja auch das Thema Rückgrat einer Mannschaft und damit glaube ich, ist das Richtige.

01:07:35: Wir sind Experten für den Bereich Infrastruktur und bilden da eben auch den gesamten Bereich ab.

01:07:40: Also es ist nicht nur erneuerbare Energien, sondern eben auch Versorgung zum Beispiel Straßen und ähnliche Dinge.

01:07:47: Und wenn Sie daran denken, Sie stehen morgens auf, Sie gehen abends ins Bett, alles dazwischen ist Infrastruktur, die Sie nutzen und stellen sich jetzt vor, es funktioniert nicht.

01:07:56: Ja, dann ist

01:07:57: gute Nacht, quasi an der

01:07:58: Stelle.

01:07:59: Aber ein Taktisch, welche Bereiche profitieren am meisten von dem, was die Bundesregierung jetzt im März beschlossen hat?

01:08:06: Es sind unterschiedliche Bereiche, also man will ja vor allen Dingen auch im öffentlichen Bau investieren, zum Beispiel Schulen, aber auch Straßen, Brücken sind Infrastrukturbereiche, die gefördert werden sollen, die neu gemacht werden sollen, damit es einfach weiter funktioniert in Deutschland.

01:08:23: Und da kann man bei uns dran profitieren, nicht an dem Infrastrukturprojekt selber, sondern wir gehen im Prinzip über Unternehmen, die sich mit dem Bereich Infrastruktur beschäftigen.

01:08:34: Also wie zum Beispiel Luftrettungsdienst, in dem Fall nicht in Deutschland, aber Spanien, Italien, da haben wir ein Unternehmen, das in unserem Portfolio ist, also auch anfassbare Investments, die sich jeder gut vorstellt.

01:08:47: Und ich habe Andreas Weber gefragt, wer denn eigentlich darüber denkt, dass die deutsche Investorenschaft vielleicht ein bisschen ESG-müder geworden ist?

01:08:56: Ich glaube, wir sind in Deutschland in einer schwierigen Situation.

01:08:58: Wir haben keine Rohstoffe, auf die wir zurückgreifen können.

01:09:02: Deshalb denke ich, ist das Ziel, dass die EU ja auch ausgerufen hat zu sagen, wir wollen irgendwann CO² werden.

01:09:10: Da kommen wir nicht drum herum.

01:09:11: Wir können über die Jahreszahl diskutieren, aber nicht, dass wir es so werden müssen.

01:09:14: Deutschland muss schauen,

01:09:15: wo sie

01:09:16: auf erneuerbare Energien setzen kann, die eben kostenlos zur Verfügung stehen.

01:09:21: Und deshalb glaube ich, dass der Weg richtig ist und bei der Umsetzung, da müssen Investitionen getätigt werden,

01:09:27: die müssen auch

01:09:28: gefördert werden, meiner Ansicht nach.

01:09:29: Und wir haben ein gutes Beispiel.

01:09:31: Streit schon seit Jahren.

01:09:32: Wie kriegen wir den Strom, der hier an der Nordsee produziert wird, dann nach Bayern, wo er eben benötigt wird.

01:09:38: Und das braucht Zeit, aber ich glaube, wir sollten es da nicht abbringen lassen.

01:09:42: Weil sonst sind wir abhängig von anderen starten und das wollen wir eigentlich nicht.

01:09:47: Also hat der Blick auf Nachhaltigkeit hier nochmal ganz konkrete Investitionsimplikationen.

01:09:51: Wir gehen nochmal zurück zu Uwe Eilers von der Frankfurter Vermögen, weil da noch so ein paar Aktienimpulse waren, die ich Ihnen auch nicht froh enthalten möchte.

01:09:58: Taktisch, ja.

01:09:59: Taktisch ist ein ganz großes Thema, ich meine, wir schauen natürlich auch sehr viel im Aktienmarkt auf irgendwelche Hypes oder Dinge, die halt sehr, sehr schlecht gelaufen sind oder Branchen, die halt schlecht gelaufen sind.

01:10:10: Hype.

01:10:11: Kennt jeder KI.

01:10:12: KI ist ein riesen Hype.

01:10:14: Dann sagen wir, man muss langsam sehr, sehr vorsichtig sein, mit dem dort zu investieren.

01:10:20: Weil wir kennen das Beispiel, oder einige kennen es noch, die bis älter sind.

01:10:23: In den fünf oder zwanzig Jahren hatten wir einen Hype.

01:10:25: In Telekom-Aktien hat jeder ein UMTS investiert, hunderte pro Milliarden.

01:10:30: Wir wissen, was das rausgeworden ist, also die Aktien sind im Keller gegangen.

01:10:33: Wir haben momentan das Thema, dass ganz viele Unternehmen jetzt natürlich Milliarden oder hunderte pro Milliarden in KI investieren wollen.

01:10:40: Da ist die Frage, ob das gelbe, weil es wieder reinkommt über Casplos.

01:10:43: Deswegen sind wir da jetzt extrem vorsichtig und sagen, da muss man bittlich ein bisschen abstellen.

01:10:49: Also erster taktischer Take.

01:10:51: Sie untergewichten.

01:10:53: Technologie und KI?

01:10:54: Na, Technologie insgesamt nicht unbedingt.

01:10:56: Bei dem Technologiebereich gibt es viele Entwicklungen, die sehr, sehr spannend sind.

01:10:59: Also Technologie nicht per se.

01:11:01: Interessant sind natürlich Werte wie ASML zum Beispiel oder auch andere, die dort wirklich interessant sind.

01:11:06: Weil, sehen wir auch als Spannende an, die holen sich wahrscheinlich um wieder.

01:11:10: Also allgemein Technologie nicht, Technologie ist schon der Treiber der Zukunft auch.

01:11:13: Aber KI ist zwar auch ein Treiber, aber da ist die Bewertung mittlerweile so hoch, dass wir sagen die eher nicht.

01:11:20: Aber was ist dann wieder spannend, ist natürlich auch immer die Frage der Gesundheit oder der Healthcare.

01:11:26: Das ist natürlich ein großes Thema, was natürlich zuletzt sehr stark abgestraft wurde.

01:11:30: Aufgrund dessen, was auch in Nosa passiert.

01:11:33: Trump in den Bereich einsparen.

01:11:36: Und deswegen ist natürlich auch vieles am Boden.

01:11:38: Deswegen, Hälfte können spannend sein, weil auch die alternde Bevölkerung einfach mehr braucht in dem Bereich.

01:11:43: Und dann gibt es natürlich auch andere Branchen, die auch teilweise sehr stark unter Druck gekommen sind.

01:11:49: Lithium, nachdem da ein wenig weniger Fahrzeuge.

01:11:54: im Elektrofahrzeugmarkt zu tun, also werden wir das gedacht, dass Lithium stark gefallen und damit auch die Aktien, die wir damit zu tun haben.

01:12:01: Aber wir sagen, Lithium wird trotzdem sehr, sehr spannend werden, weil die Nachfrage wird sehr stark

01:12:06: steigen.

01:12:06: und dann

01:12:07: doch wieder zu kommen.

01:12:08: Wie bilden Sie Lithium-Portfolio ab?

01:12:09: Albermale zum Beispiel.

01:12:10: Ja, das ist der großen Hersteller oder Förderer und die sind auch entsprechend fundamental sehr günstig.

01:12:17: Wie haben wir jetzt zum Beispiel?

01:12:18: Ich habe gerade in dem Dip bei rund setzig Dollar sehr stark eingekauft.

01:12:20: Jetzt sind sie, glaube ich, bei achtzig Dollar wieder, aber die haben viel Wiesenpotenzial zum Beispiel.

01:12:26: So, und meine Aufgabe wird es jetzt sein, all diese taktischen Impulse auf die Taktiktafel zu pinnen.

01:12:32: Das mache ich auch gerne, aber wir können das in dieser Folge nicht weitermachen, weil wir schon wieder viel zu lange sind und wir nicht dauernd überziehen wollen.

01:12:38: Wir wollen Ihre Zeit nicht überstrapazieren.

01:12:40: Ich bin wahnsinnig froh, dass Sie diese Folge dabei waren.

01:12:42: Nächste Folge geht es weiter mit unserem kleinen Kongressbummel und vielen neuen Impulsen und einem neuen Schwerpunkt.

01:12:48: Und ich werde, wie ich es schon versprochen habe, ein bisschen was über die Abhängigkeit von liquiden Portfolios von Wachstumsraten im Tech-Bereich jetzt.

01:12:58: Und das war, liebe Hörerinnen und Hörer, eine neue Folge von Das Große Bild.

01:13:03: Wenn es Ihnen gefallen hat, dann hilft es uns sehr, wenn Sie uns eine positive Wertung auf Ihrer Podcast-Platform miterlassen.

01:13:09: Abonnieren Sie uns bitte und schreiben Sie uns auch gerne einen Kommentar.

01:13:12: Wir lesen Sie natürlich.

01:13:14: Wenden Sie sich mit allen Themen gerne an uns unter Bild, at pensum.pictures, an mich und Ihre Redaktion.

01:13:21: Wenn Sie über die Taktiktafel hörbar und sichtbar werden möchten, hinterlassen Sie ein Video oder eine Sprachnachricht auf unserer WhatsApp-Mailbox unter Null, Eins, Fünf, Eins, Vier, Eins, Sechs, Null, Elf, Drei, Drei.

01:13:34: Ich wiederhole nochmal, finden Sie auch in den Show Notes Null, Eins, Fünf, Eins, Vier, Eins, Sechs, Null, Elf, Drei, Drei.

01:13:42: Und wenn Sie als Werbepartner ermöglichen wollen, dass es diesen Podcast überhaupt gibt, dann wenden Sie sich gerne an Vanessa Blume.

01:13:50: und das Marketing-Team von Edelstoff Media Game BH.

01:13:53: Die Kontaktdaten finden Sie in den Shownotes.

01:13:55: Kommen Sie gut durch die Woche.

01:13:57: Herzliche Grüße aus München.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.