Julian Wössner von Finreon – Risiko-Overlay gegen jeden Aktien-Crash
Shownotes
In dieser Folge von „Das große Bild“ spricht Host Christian Hammes mit Julian Wössner vom Asset Manager Finreon, ein weiteres Gespräch, das am Rande des private banking kongresses am 21. September in Hamburg aufgezeichnet wurde. Wössner spricht über Risiko-Prognosen, nach welchen Kriterien das Risiko-Overlay funktioniert und wie sich Risikomanagement auf die Portfolio-Allokation auswirkt?
Risikomanagement als Kernelement der Portfoliostrukturierung Finreon ist ein Spin-Off der Universität St. Gallen und fokussiert sich auf das Risikomanagement von Aktien. „Wir treffen keine Prognosen, sondern analysieren anhand von 30 Risikofaktoren, basierend auf End-of-day-Daten“, erklärt Wössner. Mit einer stetigen Evolution ihres Tools versuchen die Schweizer, Klumpenrisiken zu vermeiden und einen möglichen Crash an den Aktienmärkten frühzeitig zu erkennen, mittlerweile auch mit Intraday-Daten. Wie dies im Detail funktioniert, erläutert Wössner im Podcast.
Themen der aktuellen Folge:
- Was Smart Beta für das Portfolio bedeutet
- Warum Wössner statt Preisprognosen auf Crash-Prognosen setzt
- Wieso er im täglichen Geschäft nicht auf die Rendite schaut
- Warum eine Risiko-Ampel auch bei Anleihen funktionieren kann
- Wie ein Risiko-Budget aussehen kann
- Welche falschen Signale bei einer Risiko-Prognose beachtet werden müssen
- Wie sich der Risiko-Tracker seit zehn Jahren bewährt hat und welche Anpassungen vorgenommen wurden
Die neue Episode können Sie auch über Spotify, Apple Podcasts oder Deezer hören. Alle bereits erschienenen Folgen von „Das große Bild“ finden Sie hier. Der Podcast wird vom private banking magazin in Zusammenarbeit mit dem Eta Family Office erstellt und von mjnt. produziert.
Für alle Hörer, Begeisterten und Kritiker: Wir freuen uns über Feedback und auch Themenwünsche & -vorschläge für die kommende Podcast-Staffel. Einfach mailen an: podcast@edelstoff-media.de
Neuer Kommentar