Investmentchef Frank Fischer – Was bedeutet eigentlich Value?
Shownotes
In dieser Folge von „Das große Bild“ spricht Host Christian Hammes mit Frank Fischer. Der Geschäftsführer und Investment-Chef von Shareholder Value hat in seiner Laufbahn in der Vermögensverwaltung früh einen Value-Begriff geprägt – der im Laufe der Zeit jedoch modernisiert worden ist. Warum reüssieren Value-Titel derzeit nicht so sehr wie Growth-Titel? Und wie lässt sich Fischers Value-Begriff an das Thema Growth anlehnen? Das verriet er im Podcast, der am Rande des private banking kongresses am 21. September in Hamburg aufgezeichnet wurde. Sharerholder Value legt in der Vermögensverwaltung ein besonderes Augenmerk auf Small und Micro Caps. Eine exzellente Übersicht über due verschiedenen Märkte und Industriesektoren sei in diesem Segment für Investoren die Grundlage, so Fischer. In Europa finden sich zahlreiche Aktien, die stark unterbewertet sind. „Manchmal kann ein externer Faktor dazu führen, dass auf einmal jeder diese Aktie haben will.“ Welche das sein können? Dieser Frage nähert sich der Investmentchef im Gespräch.
Themen der aktuellen Folge:
- Warum Aktienrückkäufe zum richtigen Zeitpunkt ein großer Mehrgewinn sind
- Wieso er heute auf den Namen Shareholder Value verzichten würde
- Welche Philosophie er bei der Auswahl von Aktientiteln verfolgt
- Was Aktien „wunderbar“ macht und wann man sie in das Portfolio holen sollte
- Warum Shareholder Value einen eigenen ETF aufgelegt hat
- Wieso sich der Blick in die zweite und dritte Reihe hinter den Marktführern eines Sektors besonders lohnen kann
- Warum ein Verkauf zum falschen Zeitpunkt der größte Fehler der Karriere von Frank Fischer war und was er heute anders machen würde
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